Kapitel 5

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Nachdem Jeff dich nach Hause gebracht hatte gingst du sofort auf dein Zimmer. Deine Mutter hatte einen Zettel in der Küchen gelassen auf dem stand, dass sie eine Freundin besuchen ist und erst spät heute Abend zurück sein wird. Auf deinem Zimmer schmeißt du dich mit dem Gesicht voran auf dein Bett. Schon die ganze zeit fragst du dich warum du Jeff einen Korb gegeben hattest.. War es wirklich ein Korb? Ist er sauer deswegen? Immerhin hat er auf dem kompletten Heimweg nicht mit dir gesprochen.... Du fragst dich was du tun solltest? Du hast weder eine Nummer von ihm noch eine Adresse, also kannst du nur darauf warten bis er das nächste mal auftaucht. Dein Kopf fühlt sich an als würde er gleich platzen und du spürst ein stechen in deiner Brust.. Außerdem knurrt deinen Magen also entscheidest du dich erstmal nach etwas essbarem im Haus zu suchen.

In der Küche entdeckst du, dass deine Mutter Reste vom gestrigen Mittagessen in den Kühlschrank gestellt hatte, also wärmst du es dir auf und setzt dich damit ins Wohnzimmer. Du schaltest den Fernseher ein und schaust dir eine Krimi-Serie an. In der Folge, die gerade läuft geht es um ein Mädchen, dass sich unwissend in einen Mörder verliebt hatte und von ihm umgebracht wurde und..... Du schaltest um.

Ein paar stunden vergingen als du plötzlich ein dumpfes poltern aus deinem Zimmer hörst. Du überlegst einen Moment was es sein könnte und rennst dann schnell auf dein Zimmer. „Jeff?" fragst du vorsichtig als du deine Zimmertür langsam öffnest. Er ist es! Dein Herz hüpft einen Moment vor Freude doch bleibt ruckartig stehen als du sein wütendes Gesicht siehst. Dieser Blick lässt dir wirklich das Blut in den Adern gefrieren! „Ist alles.." „Weißt du, ich streng mich nur ungern für jemand anderes als mich an! Und ich hasse es nett zu anderen zu sein. Trotzdem war ich nett zu dir, habe dir meinen Lieblingsplatz gezeigt und dir Sachen über mich erzählt die sonst nur mein bester Freund weiß. Ich hätte dich umbringen können! Hab ich aber nicht, weil... ich weiß nicht warum. Aber ich hab es nicht gemacht. Und nach all dem gibst DU, MIR einen Korb?! Und dann auch noch auf die schlimmste weise! Du hast nicht gesagt ‚Hey ich kann das noch nicht' oder so, Nein! Du stehst einfach auf und tischt mir ne dumme ausrede auf! Und..." Jeff stoppt als du im einen Kuss auf die Wange gibst und ihn entschuldigend ansiehst. „Tz.." gibt Jeff nur von sich und dreht sich weg. Er geht Richtung Fenster, doch nach ein paar schritten dreht er sich noch einmal um und sieht dich an. „Da ist...irgendwas an dir was mich zu dich zieht. Ich will wissen was es ist aber... Ich hatte schon lange kein so großes Interesse an jemand anderes. Ich kann nicht versprechen, dass ich dich nicht umbringe sobald ich weiß was es ist." Das sind seine letzten Worte an dich für heute. Er springt aus dem Fenster und ist verschwunden. Du weißt nicht so recht ob dein Herz so schnell vor Angst schlägt oder...

Die Tage vergingen; du bekamst ärger dafür das du die schule geschwänzt hast, du lerntest ein nettes Mädchen kennen und hast dich mit ihr angefreundet. Zwei Wochen ist es her seitdem du Jeff das letzte mal gesehen hattest. Du und deine neue Freundin sitzen in deinem Zimmer und ihr lernt für einen kommenden Test. „Sag mal (dein Name) hast du einen Freund?" fragt (Name von Freundin) dich auf einmal. „Ehm...nein nicht wirklich.." sagst du zögerlich. „Hm? Nicht wirklich? Heißt das es gibt jemand der dich interessiert. (Name Freundin) sieht dich grinsend an. Du schaust nur schweigend auf dein Heft. „Ach komm schon, erzähl mir von ihm! Geht er auf unsere schule?? Also ich mag ja (JungenName) total.." erzählt sie. „Er geht nicht auf unsere Schule.. er... Ehrlich gesagt weiß ich nicht viel über ihn.." Jedenfalls nicht viel was du ihr erzählen könntest.. „Uhh geheimnisvoll. Wie sieht er aus?? Hast du ein Foto?" hackt sie weiter nach. „Ich hab kein Foto aber.. Weißt du was, ich hab echt Durst! Ich hol uns mal was zu trinken!" sagst du schnell und flüchtest aus dem Zimmer. In der Küche atmest du einmal tief aus. Du willst sie echt nicht anlügen aber du könntest ihr niemals von Jeff erzählen. „Hey Prinzessin." Du erschreckst dich als plötzlich Jeff hinter dir steht. „W...wie bist du hier rein gekommen?" stotterst du, doch Jeff gibt keine Antwort. Stattdessen drückt er dich gegen den Küchen Tresen ohne eine Möglichkeit für dich zu flüchten. „Ich interessiere dich also?" flüstert Jeff in dein Ohr. „Belauscht du uns?!" erwiderst du geschockt. „Nur ein bisschen" Jeff küsst deinen Nacken und drückt seine Hüfte noch fester gegen deine. „Lass das.. ich muss wieder zu (Name Freundin)." sagst du und versucht Jeff weg zu drücken doch er ist zu stark. Du spürst einen leichten schmerz an deinem Nacken. „Die kann ein paar Minuten warten." Eine Hand von Jeff gleitet unter dein T-Shirt als du seine raue haut auf deiner spürst. „(Dein Name), was brauchst du denn so lange??" hallt die stimme deiner Freundin durch das Haus als du schritte näher kommen hörst. „Ach fuck" flucht Jeff bevor er wieder durch ein Fenster verschwindet. Du schnappst dir zwei Gläser, eine Flasche Wasser und gehst mit deiner Freundin, die dich verdutzt ansieht, wieder auf dein Zimmer. „Sag mal, hattest du den Knutschfleck gerade auch schon?"

Notiz vom Autor: Kommt Jeff zu kitschig rüber? Ich versuch echt in cool wirken zu lassen T-T 

Mein Traumtyp ist ein Alptraum - Jeff tK X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt