7. Übelkeit am Morgen verbreitet Kummer und Sorgen...oder?

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BPOV:

Langsam öffnete ich meine Augen. Meine Gedanken schwirrten in verwirrten Fetzen durch meinen Kopf. Ich streckte mich und wollte mich gerade umdrehen, als ich den kalten Arm bemerkte, der um mich geschlungen war. Plötzlich wurde mir übel und ich sprang vom Bett auf um so schnell ich konnte ins Bad zu rennen. Dort beugte ich mich über die Kloschüssel und übergab mich heftig. Ich hasste es, mich zu übergeben! Es gab mir das Gefühl zu ersticken...Ich war schon dabei zu überlegen, was ich Verdorbenes gegessen habe, als zwei kalte Hände meine Haare in meinem Nacken hielten und über meine Wange strichen. Da fiel mir alles wieder ein. Edward war zurückgekommen und, was noch viel wichtiger war, ich erwartete ein Kind von ihm! „Verdammte Morgenübelkeit!", fluchte ich leise vor mich hin. Ich vernahm ein leises Kichern von hinten. „Meine Bella", flüsterte Edward leise und mit so viel Liebe in der Stimme. Als ich mir sicher war, dass die Übelkeit weg war, drehte ich mich um und schaute ihm in die Augen. Diese Augen, die ich so sehr vermisst hatte. Ich konnte durch sie direkt in seine Seele blicken - ja, ich war mir vollkommen sicher, dass er eine hatte. Unsere Blicke blieben aneinander haften und die Zeit stand still. Keiner von uns rührte sich. Wir starrten uns nur in die Augen und auf einmal überkamen mich die Gefühle.Eine Träne rann meine Wange hinab, dann noch eine und dann war der Damm gebrochen. Laut schluchzte ich auf und schlang meine Arme um Edwards Nacken. Die Tränen flossen meine Wangen hinab und tränkten sein Hemd, während ich mein Gesicht an seiner Brust verbarg. Ich spürte wie sich zwei starke Arme um mich legten und wusste selber nicht warum mich die Gefühle so überrollten...Edward vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und murmelte beruhigende Worte.Plötzlich fiel mir wieder ein, dass er noch gar nicht von dem kleinen Wunder wusste, das in mir heranwuchs. Sanft schob ich ihn von mir weg und wischte mir mit dem Handrücken die Tränen weg. Bei dem Gesichtsausdruck den ich daraufhin in Edwards Gesicht sah, wollte ich ihn am liebsten wieder in die Arme schließen.Er sah verletzt und todunglücklich aus, doch ich musste jetzt mit ihm reden. Ich sah auf die Wand hinter ihm, konnte ihm nicht in die Augen schauen, und begann zu sprechen: „Edward...es...es gibt d...da etwas wa...was du wis...sen musst", stotterte ich. Meine Stimme klang rau und gebrochen, doch ich zwang mich, weiterzusprechen, „In der Zeit in der du wag warst, hat sich einiges...verändert", Ich stockte, bereitete mich auf die Reaktion vor, die auf meine nächsten Worte folgen würde.Ich schloss die Augen und holte noch einmal tief Luft.„Edward...ich bin...schwanger...von Dir!"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 29, 2013 ⏰

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