Kapitel 25.

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Geschockt sieht er mich. Er öffnet den Mund um etwas zu sagen, doch er bleibt stumm. Er herrscht Stille... unangeneheme. Ich drehe mein Kopf zur Seite und blicke zu Boden. Ich bin froh das es raus ist..aber was er wohl jetzt über mich denkt... Er erlöst mich von der unangenhemen Stille und sagt: "Es- Es tut mir leid. Wenn ich gewüsst hätte...Ich hätte dich nicht unter druck gesetzt."seine Stimme klingt besorgt aber auch traurig. "Ach schon okaii." sage ich leise und spiele mit meinen Fingern. Er zieht mich auf sein Schoß und hebt mein Kinn an. Besorgt blickt er mir in die Augen. "Du brauchst keine Angst haben. Versproche. Ich bleibe in deiner Nähe." Meine Augen füllen sich mit Tränen, nicht weil ich traurig bin, eher weil ich froh bin Alea zu haben. "Heey nicht weinen." sagt er und zieht mich in seine Arme. Er hält mich ganz feste und ich fühle mich sicher.
Lange sitzen wir so da, ich liege immer noch in seinen Armen. Alea scheint nach zudenken, da er sehr Still ist und sich kein Millimeter bewegt. "Alea! Anisia! Kommt ihr" ruft Jule. Jule gehört mit zum Team und verkauft meistens mit Katrin die Merchsachen. Ich richte mich auf und küsse ihn. "Du bleibst gleich bei Jule und Katrin, die müssen dir jaa noch alles erklären, aber eigentlich ist es nicht schwer. Wenn das Konzert anfängt kommst du bitte hinter Bühne, jaa?!" sagt er wüntend. ICh merke das er über Christian nach gedacht hat, das er sich sorgen macht und ich glaube es macht ihn ziemlich wütend. "Alea...Ich glaube nicht das er so schnell hier her findet." sage ich vorsichtig. "Anisia! Das ist mir egal! Tu es einfach." Ich stehe auf und zupfe meine Klamotten zurecht. Alea steht ebenfalls auf. "Alea...Hör auf, bitte." Er sieht mich ernst an. "Der Gedanke daran, dass er dich... Es macht mich wütend, weil ich nicht verstehen kann, wieso man soetwas macht..." Ich schaue nur eingeschüchtert zu Boden und gehe nicht weiter drauf an. Ich habe keine Lust auf ein Streit oder ähnliches.
Wir gehen zurück ins Gebäude.Alea bleibt vor dem Aufenthaltsraum stehen und dreht sich zu mir um. "Es tut mir leid..." Er nimmt mein Gesicht in seine Hände. "Ich hätte meine Wut nicht an dir aus lassen sollen." fügt er noch hinzu." Mit meiner Hand streichel ich ihm über die Wange. "Es ist alles gut." Die Tür geht auf und Frank sieht uns an. Er hat sein pinken Bademantel an und ein Brot in der Hand. "Ich muss mich umziehen." sagt Alea und küsst mich. Er verschwindet im Raum und Frank sieht mich an. "Deine Wimperntuche ist verschmiert." nuschelt er mit essen im Mund und geht weg. Ich haste zur Toilette und versuche mich ein wenig frisch zu machen und dann mache ich mich auf den Weg zum Merchstand.


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