GeheimagEnten

Todesurteil

Auf dem Zettel stand folgendes:
,,Suche die Saat, folge dem Pfad!"
Also fing ich an nach Spuren zu suchen. Ich suchte nun also die Saat und natürlich Blood.
Bei einem Gebüsch blieb ich stehen und sah mich um. Ich entdeckte nirgendwo etwas besonderes, es waren überall nur Bäume und  hinter dem Wald waren die Häuser der anderen Villages. Ich seufzte. Ich sah auf den Busch neben mir und wusste  was mit: ,,Suche die Saat" gemeint war. Denn die Blätter bildeten zusammen einen Pfeil, der Richtung Mitte der Anlage gerichtet war. Also folgte ich dem Pfad, nach ungefähr fünf Minuten kam ich an einer großen Halle an. Die Halle war grau, nicht sehr ansprechend. Ich ging trotz dessen auf die Halle zu und spürte, wie etwas unter meinem Fuß nachgab, keine Sekunde später öffnete sich der Eingang der Halle.
Verwundert ging ich einen Schritt zurück und sah auf den Boden, dort war ein rot gefärbter Stein. Ein Schalter! Ich war auf den Schalter getreten, weswegen die Tür sich öffnete.
Ich zuckte die Schultern und ging ich in die große Halle, die sich hinter der Tür befand. Ein Knall ertönte und ich sah überrascht auf die nun geschlossene Tür. Da ich nun nicht mehr zurück konnte, sah ich mich in der Halle um. Graue Wände, keine Türen, nur Leere. Außer der Frau die vor mir stand, ich erkannte sofort, dass sie eine Spider war. Die Spider ignorierend, sah ich mich weiter um, neben mir in der Wand war eine Einkerbung.
Da ich nichts anderes fand, was ich hätte probieren können, um hier herauszukommen, drückte ich in die Einkerbung. Ein Teil der Wand öffnete sich und ich konnte in der Dunkelheit einen Gang erkennen. Ich ging hinein und hörte wie mir jemand folgte, vermutlich die Spider.
Wir gingen kurze Zeit durch den Gang, bis er einfach endete. Vor mir befand sich eine Wand.
Dann begannen, wie aus dem nichts, die Wände an sich auf uns zu zu bewegen. Die Spider reagierte schneller als ich, drehte sich um und rannte los. Ich tat es ihr, im Mangel anderer Optionen, nach. Ich sah schon den Ausgang, als die Wände anfingen an meinen Schultern zu schaben, es tat höllisch weh, aber ich rannte weiter.
Ich setzte zum Sprung an und kam gerade noch rechtzeitig aus dem Gang, die Spider war kurz vor mir herausgekommen.