Kapitel 12

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Da stand ich nun.Mitten im Wald, es war Vollmond und ich war bereit dafür meine Wölfin zu akzeptieren ich wollte sie.Ich spürte ihren Drang nach Freiheit. Ein letztes Mal blickte ich um mich herum um sicher zu gehen dass ich alleine bin und dann gab ich meiner Wölfin die Erlaubnis endlich frei zu sein.

Ich spürte einen unglaublichen Schmerz , einen der bis ins Mark geht.Ich spürte sie. ENDLICH.

Der Schmerz überrannte mich, ich sackte auf den Boden zusammen.Ich spürte es wie jeder einzelne Knochen brach immer und immer wieder, bis es passte.Ich schaute auf meine Hände doch das waren keine Hände mehr sondern Pfoten.

Ich war nun ein Wolf, ich schaute auf mich herab und sah das mein Fell grau war.Ich rannte los so schnell ich konnte ich wollte sie spüren so intensiv wie es geht. Die Freiheit.

Als ich auf einem Hügel angekommen bin schaute ich auf den Wald der unter mir war.Ich spürte eine Unruhe in mir, ich wusste genau was ich wollte.

Ich nahm tief Luft und heulte los.
Mein Heulen war kraftvoll aber gleichzeitig auch sanft.Und ehe ich mich versah hörte ich mein Rudel heulen.

Es war ein Gefühl der Einigkeit und Gemeinschaft. Und ab da wusste ich wir sind nicht nur ein Rudel sondern auch eine Familie.

Doch meinen Rang werde ich mir erarbeiten müssen. Ich habe nicht vor so weiter zu leben als Fußabtreter.

Ich bin eine Wölfin und sie sollten mich nicht unterschätzen.

Der Alpha Und Der OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt