Kapitel 5

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Ich fuhr zur Party. Mit der Kappe die ich kaufte. Als ich ankam, sah ich schon sehr viele andere Leute, aber auch meine Klassenkameraden. Ich ging rein und wurde von so viel Leuchtkraft überrascht. Ich sah in mein Handydisplay und überraschte mich selber: Mein roter Lipgloss leuchtete auch! Ich lachte und ging zu Hanna, die echt toll aussah. Sie hatte eine neonblaue Hose und ein weißes T-Shirt, dazu ihre neongelben Keilsneaker. Ich hatte meine ebanfalls an. »Chrissi, du hast ja so ein geiles Outfit!«  »Ja Hanna du erst!«  Wir umarmten uns. Dann sagte sie: »Du hast fast dasselbe Outfit wie Paul. Da ist doch was...«  Ich lachte: »Ich weiß aber ich weiß nicht ob es was Ernstes ist...«  Dann umarmte mich von hinten plötzlich Paul: »Hey.«  Tom war schon mit Hanna zusammen und ging zu ihr rüber, um ihr einen Kuss zu geben. Ich lächelte hoch zu Paul und sagte ihm ein »Hi« zurück. Er trug seine Kappe, wie ich. Dann flüsterte ich: »Wir müssen auf die Uhrzeit achten. Du weißt, 23 Uhr, dann raus.«  Er nickte und tastete nach mainen Ohren ab, die ich heute extra versteckt hatte. Sie hatten schon die Katzenohren-Form, bei ihm waren sie gerade dabei sich umzuwandeln. »Als Kind habe ich immer gedacht, ich wäre ein menschlicher Transformer.«  Ich kicherte. Dann gingen wir tanzen. Wir waren eine Gruppe aus... naja, unsere ganze Klasse tanzte gemeinsam. Als Gentleman von Psy lief, haben die Mädchen alle die Orginalversion getanzt, während die Jungs die Paradoide tanzten. Das war echt lustig, denn alle haben zugeschaut. Dann hat sich die ganze Klasse hingesetzt (an einen Tisch) um sich mal auszuruhen, aber es kam anders: Wir wollten nur ein wenig Alkohol trinken aber tranken mehr als geplant. Ich kam mit Paul näher, bis ich auch auf seinem Schoß. Als ich bemerkte, dass aus meinen Händen Pfoten wurden, war ich wieder klar im Kopf: Wir mussten raus, so schnell wie möglich. »Paul und ich müssen mal privat reden, stimmts?!«  »Nee, komm schon... Lass bleiben...«  »Paul!«  Nun war er wach: »Okay, bis morgen Leute.«  Wir torkelten durch die Menge und genau als wir draußen waren, waren wir dabei uns zu verwandeln. Da Paul besoffener war als ich, gab er mir einen Kuss. Ich war wie verzaubert. Danach schaute ich ihn an. Aber er war schon ein Puma, ich verwandelte mich gerade in die Leoparden-Bergkatze. »Ich muss gehen...«,  miaute ich und ran so schnell wie möglich weg.

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