1. Dritte Woche

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Ich spüre selbst jetzt noch die Spur von den Scheiß Tränen, ich weiß nicht einmal warum man überhaupt heult? Das bewirkt doch eh nichts, als das ich mich noch ehlender fühle als so schon. Als ich mich endlich wieder in den Griff bekommen habe, widmete ich mich meinem leeren weißen Blatt vor mir und ich überlegte, wie ich meine ganzen Gefühle auf diesem Blatt loswerden würde. Ich ließ also meinen Gefühlen freien lauf und schrieb alles von Anfang an auf:
>>Hi Dad, ich weiß das du diesen Brief nie zu Gesicht bekommen wirst, deshalb schütte ich dir mein Herz jetzt aus..
Ich halte es so einfach micht mehr aus. Ich fühle mich als würde ich innerlich zerbrechen unter der ganzen Last meiner Probleme.. dabei bin ich erst seit zwei Wochen auf dieser Uni, wo Mom mich hingeschickt hatte, als sie mich gar nicht mehr ausgehalten hat, nachdem das mit dir passiert ist. . Ich kann auf dieser Uni hier aber einfach nicht bleiben ich werde verrückt, aber zu Mom zurück will ich auch nicht, weil sie hat sich, naja sie soll ich es beschreiben, verändert. . Sie ist anders, also ich meine Psychisch, sie gibt mir andauernd die Schuld an allem und bestraft mich dafür..
Aber es gibt da ja noch etwas anderes und zwar weshalb ich dir eigentlich schreiben wollte..
In der Uni gibt es einen Lehrer.. mit dem habe ich ein Problem...<<
Ich musste mir ein Schluchzen unterdrücken und noch mehr Tränen bannten sich ihren Weg über meine Wangen. Ich kann nicht weiter schreiben..Ich schaffe es nicht..
Noch Ewigkeiten saß ich zusammengekauert vor meinem Blatt und traute mich nicht weiter zu schreiben.. Als ich dann endlich meinen ganzen Mut zusammen nahm um weiter zu schreiben, schreckte ich hoch als es plötzlich klopfte. Mit einer schnellen Handbewegung wischte ich mir über das Gesicht und öffnete die Tür.

Diary of LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt