Kapitel 1

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Ein zischendes Geräusch weckte mich...
Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Es fühlte sich an als hätte mir jemand gegen den Kopf getreten.
Das Geräusch erinnerte mich an etwas...
Um mich herum war alles dunkel.
Doch plötzlich blendete mich ein grelles Licht. Es schien als wäre ich allein auf dieser Welt...
Erst jetzt bemerkte ich das ich auf einem Gleis lag. Plötzlich gab es ein lautes zischen,der Zug fuhr ein. Mich durchfuhr ein Schauer.Ich versuchte mich zu bewegen,doch ich war zu geschwächt. Nun kreuzte ich meine Arme und blieb ganz still liegen, als hätte ich das schon tausend mal gemacht. Wahrscheinlich hatte der Zugfahrer mich gesehen, denn der Zug bremste scharf. Ganz ruhig blieb ich liegen, langsam kam der Wagon auf mich zu und fuhr laut quietschende über mich drüber.
Ich schrie, so laut ich konnte.
Mittlerweile war der Zug stehen geblieben und Sanitäter kamen auf mich zu gerannt. Sie fragten mich wie es mir ging und erklärten mir was ich zu tun hatte. Sie wollten den Zug wieder zurück fahren lassen, sodass ich mich befreien konnte. Das alles ging an mir vorbei. Ich fragte mich nur was ich hier zu tun hatte und was das alles bedeuten sollte. Trotzdem willigte ich ein, denn schließlich wollte ich nicht mein ganzes Leben unter diesem Wagon verbringen. Nun fuhr der Zug wie der an und gab nach weniger als 2 Minuten mir wieder die Freiheit zurück.Der Rettungsdienst lud mich auf eine Trage und hievte mich auf den Bahnsteig hoch. Der Rettungswagen stand schon bereit, denn ich sollte so schnell wie möglich ins Krankenhaus gebracht werden. Doch irgend etwas sagte mir das ich fliehen sollte. Und das tat ich dann auch...

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