Folge 01. Einfach nur Geschwisterliebe

83 3 14
                                    

Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Geschichte, die etwas ganz Spezielles wird. Zuerst habe ich mit diesen Gedanken gerungen, ob ich dies wirklich so wiedergeben sollte, wie ich es mir vorgeführt wurde. Doch diesmal bin ich auf eure Meinung gefragt, wie ihr darüber überhaupt reagiert. Denn diesmal habe ich nicht umsonst eine Stufe höher geschaltet, bei der Altersbeschränkung (kann sich jedoch noch verändern). Nichts desto trotz habe ich den größten inhaltlichen Verlauf zu Papier gebracht und warte noch was mich so an Träumen dieser Serie heimsucht. Jaaa, ihr habt schon richtig gehört. Diese Geschichte basiert ebenfalls aus einen Traum und hat mir wirklich Angst und Bange gemacht. Dennoch ist das erste Kapitel nur der Anfang und hat mich doch ziemlich von eigentlichen Thema abgehalten. Mal gespannt, wie sich dies alles entwickelt und wie eure Kommentare ausfallen.

@_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_@

INVADER ZIM – STAFFEL 3

Folge 01. Einfach nur Geschwisterliebe

@_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_@

Der dämmerne Tag bestrich die leicht umherziehenden Wolkenfelder mit einen ruhigen harmonischen Rot und die Nacht schlich sich über die Dächer.

Unzählig viele Dächer.

Dächer von New York, die sich weitgehend schon fast an den Wolken herantrauten und kitzelten.

Harmonie und Einklang erfüllte die Luft und die Menschen gingen sorglos ihren Leben nach, was sie wie bisher frei nutzten. Doch der Abend dämmerte schnell und die Menschen gingen rasch nach Hause um ihr wohlverdientes Abendessen zu sich zu nehmen.

Die Häuser hier, die weit am Rande von New York als Wohnsiedlung angesehen wurden, erinnerten zwar ein wenig an normale Häuser, doch waren sie alle in einen Viertel, wo die Menschen nicht gerade ein sorgenloses und freies Leben führen konnten. Zwar hatten die meisten Häuser einen äußerlichen normalen Eindruck zurückgelassen, doch auf der Straßen herrschte das Gesetz des Stärkeren. Sei es mit purer Gewalt oder hoher Intelligenz. Egal wie man sich entschied, man musste sich mit dieser harten Konfrontation messen und eine Entscheidung treffen. Nur wer hier stark, hinterlistig und gnadenlos sein konnte, konnte sich auch mit einen etwas normalen Leben zufrieden geben, sobald man sich daran gewöhnt hatte. Es gab nicht wirklich einen Frieden. Es herrschte immer Konkurrenz-Krieg. Die Freundlichkeit, die man sich entgegenbrachte, war bloß ein aufgesetztes Pokergesicht, damit man in dieses schematische Gesellschaftsreform keine unnötigen Probleme bereitete.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Jedoch besonders in einen Haus legte sich eine leicht angespannte trübe Stimmung, da es mal wieder seit langem ein besagtes Thema gab, wo die Partnerin nicht besonders gut darauf zu sprechen ist. Wenn überhaupt sie mal lustig sein konnte.

„Ich habe seit langem heute mal wieder das Haus von Zim beobachtet!" fing Dib durch seine etwas tiefere Stimme, die von seinem Stimmbruch kommt, an und salzte kurz seine Kartoffeln. Er schien dieser außergewöhnliche Mensch zu sein, der erst dann wieder ruhig werden konnte, wenn alle ihn anhörten und glaubten.

Doch seine Interessen der paranormalen Aktivitäten und dem Wissen, das es andere außerirdische Wesen gibt, zu glauben, geriet er öfters in Verruf und brachte somit nicht nur sich in Schwierigkeiten.

„Fängst du etwa schon wieder damit an? Wie alt bist du, Zehn?! Wir sind keine kleinen Kinder mehr Dib. Wir müssen endlich zusehen, das wir unser beschissenes Leben in den Griff bekommen. Ich seh es langsam nicht mehr ein, dass ich dir ständig hinterher rennen muss und darauf aufpassen muss, das du unversehrt nach Hause zurückkehrst. Denkst du etwa ich habe keine Angst? Angst davor, das nicht Zim, sondern irgendein Junkie dich zusammenschlägt und du tot irgendwo in der Gosse liegst, nur weil du meinst, du hast was Außergewöhnliches gesehen. Ich bin es Leid! Leid darauf zu warten, dass mein geliebter Bruder endlich zur Besinnung kommt und mal endlich mit diesen ganzen Humbug aufhört." meckerte sie und seufzte anschließend unzufrieden.

Invader Zim - Staffel 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt