What now?

Nur Mit Dir

Mel ist verliebt🎶 Mel ist verlieeebt
"ehm.. Klar würde ich mit dir gehen, aber..", sagte ich langsam, die Röte verschwand jedoch nicht.

"Was aber?", fragte er mit einem Stück weniger Hoffnung in der Stimme. Seine Augen sagten dasselbe.  Er hatte mich komplett in seinem Blick.
Bohr halt die klappe!

Ich musste schmunzeln, seine Reaktion war einfach süß.
"

Ich habe kein Kleid du Schlaumeier.", lachte ich.
Verdutzt sah er mich an und fing an zu schmunzeln.
"Zum Glück ist das ja nicht mein Problem"
Nö! Zwing mich doch dazu!

Ich fing an zu lachen, "wow was ein Gentleman du bist!"
"Ein heißer Gentleman!", klagte er.
Ja genau.. Und wie soll ich das anstellen?
Aktzeptiere deine Liebe zu ihm!

"Ja klar", grinste ich denn der sarkasmus in den worten war kaum zu überhören.

Nach der 'Arbeit', hatte ich es doch geschafft Nico davon zu überzeugen mit mir in die Stadt zu fahren. Auf dem Weg Telefonierte er noch mit Valentin wegen irgendeinem neuen  Konzepts.

Da ich aber wenig davon verstand oder auch möglicherweise schon das meiste vergessen hatte was er mir sagte, schaute ich aus dem Fenster seines Mustangs. Wir fuhren mitten in die Stadt.

Als wir schon den ersten laden betraten stachen mir die 4 stelligen Preise in's Auge. Ich sah zu Nico der sich ruhig umschaute als wäre der laden voll mit Schnäppchen. 

Ohne eine Diskussion anzufangen, atmete ich leise aus und wühlte die vielen kleider durch. Viele waren schön aber keines von ihnen hatte das gewisse etwas.
Blicke trafen mich während ich ins suchen vertieft war, bis ich merkte dass sie nach einiger zeit sich wieder abwendeten. Verwirrt schaute ich mich kurz um als hätte man mich aus dem suchen rausgeholt, jedoch war es nur das Lachen der alten Kassiererin die mit Nico sprach.

In ruhe suchte ich weiter und ignorierte die beiden, außerdem bestand ja kein grund zur Sorge da ich hier keine feindin oder ähnliches sah, es waren nur vereinzelt kleine paare verteilt, jedes paar von ihnen sah steinreich aus und arrogante sowie nette Blicke trafen mir beim scannen der Umgebung entgegen. Als ich schließlich den ganzen laden durchgesehen habe, was tatsächlich so lang gedauert hatt dass mir die Füße weh taten, kam ich in der Letzten ecke des Ladens an und blieb mit meinem blick an einem  bodenlangem schwarz-weiß Kleid an einer Puppe hängen.

Nur gedämpft bekam ich mit wie Nico und die Kassiererin über etwas redeten und wie einige paare diskutieren. Jedoch wendete sich mein Blick nicht mehr von dem kleid an der großen puppe ab.
Es betonte und war dennoch elegant. Unbewusst hatte ich mich für dieses Kleid entschieden und schaute mir den Preis an.

"Na? Hast du was gefunden Mel?"
Leicht verschrocken schaute ich zu Nico der mich schmunzelnd und doch mit liebe in Den Augenansah. Mein Herz fing an zu pochen weil er mich genau mit seinem Blick fixierte und mit jedem schritt in meine Richtung den einfluss auf mich hatte nervös zu werden.
Ich schluckte und bemerkte sein Duft schließlich als er sich hinter mich stellte und das Kleid musterte. Die Kassiererin tauchte nun auf und lächelte uns lieb an, ihr Blick traf auf meinem.

"Gefällt Ihnen dieses kleid?", fragte sie mit so einer sanften stimme dass ich meine innerliche Anspannung fallen ließ und leise nickte.

Nico nahm meine Hand in seine und verschränkte lächelnd unsere Finger ineinander.
"Wir nehmen es", hörte ich ihn neben mir sagen.

Die Kassiererin zog der Puppe das Kleid aus und verschwand dann damit zur Kasse, während wir ihr folgten.
Nicos Blick lag auf mir und ich wunderte mich dass er nicht mit irgendjemanden zusammenstieß.

Ich wagte es nicht zu wiedersprechen als er bezahlte und die Kassiererin sogar lächelnd meinte es sei ein Wertvolles Einzelstück.

"Hast du Durst?", fragte mich Nico als wir wieder im Auto saßen.

"Ja schon.." Irgendwie schämte ich mich plötzlich dafür dass er so viel Geld für ein Kleid ausgab. Vielleicht hätte ich ihn überreden sollen in ein anderen Laden zu gehen.

"Süße was ist mit dir los?", hörte ich aufeinmal seine Stimme die besorgt klang. Es war verständlich weil ich ständig still auf dem Beifahrersitz saß und unbemerkt mit meinen Fingernägeln spielte.

"Meinst du nicht dass das Kleid zu teuer war? Wir hätten doch eine Freundin von Valentin fragen können oder..", sprach ich leise.

"Amelia", unterbrach er mich lächelnd und nahm meine Hand während er mit der anderen weiter lenkte.
"Mach dir nicht so viele Gedanken um das Geld. Ich habe so viel dass ich es glatt als Toilettenpapier benutzen könnte!"
Mein lachen erfüllte plötzlich den Innenraum des Mustangs und ich war amüsiert.
"Na gut das war ein blöder beispiel", meinte er auch leicht lachend und parkte vor Starbucks. Er schaltete den Motor ab und drehte sich zu mir, nahm meine Hände und schaute mir in die Augen.

"Denke niemals darüber nach dass das Geld irgendwas zwischen uns ändern könnte, denn Unsere Liebe ist unbezahlbar", grinste er und küsste meine Stirn.

"Mit dir würde ich sogar in einer Gasse oder unter einer Brücke leben nur um bei dir zu sein", erwiederte ich errötet und schnallte mich dann ab.