Kapitel 6

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Mir war es so unangenehm gewesen mit den Burger, dass ich mich von den Mädchen verabschiedete und mein essen im Auto weiter aß.

Danach fuhr ich zu meinem Jungs und begrüßte alle.
Die Jungs erzählten mir, dass sie zur soccerhalle wollen. Zum Glück hatte ich mich nicht umgezogen bevor ich zu denen gefahren bin.

Als wir bei der soccerhalle ankamen, melden wir uns an und gingen zu unserem Feld und teilten die Mannschaften ein. Wir spielten ein wenig, bis ein Kumpels, namens Christian, aufeinmal Bescheid sagte, dass er kurz ginge.

Ich: Bruder, wohin gehst du?

Christian: ich muss beten gehen Bruder

Ich: seid wann betest du Bruder? Ich dachte du bist Christ?

Christian: ja, also Bruder ich bin zum Islam konvertiert und heiße jetzt auch yusuf

Ich: oh, ehm, wieso hast du es mir nicht erzählt man?

Christian: erkläre ich dir noch Bruder, muss jetzt schnell mich frisch machen und dann zur Moschee Bruder, sehen uns

Und schon war Christian, eh ich meine yusuf, weg.
Ich fragte mich, wieso Christian mir nicht erzählt hatte, dass er jetzt Muslim ist. Naja die Jungs riefen mich zurück. Ich ging zu meinen Jungs und wir spielten weiter.

Nachdem wir fertig waren, fuhr ich nach hause und nahm mir ein Bad. Ja, ich weiß viele finden es witzig wenn Jungs baden, aber mal im Ernst, Baden entspannt echt sehr.
Naja, im Bad fing ich wieder an nachzudenken. Mir ging das mit meinem Kumpel nicht aus dem Kopf.

Nachdem baden dusche ich mich einmal ab und ging in mein Zimmer, ich zog mich an und setze mich auf mein Bett. Ich dachte darüber nach was ich über den Islam überhaupt Weiß und mir fiel auf, dass ich so gut wie nichts wusste.

Astaghfirullah.

Ich ging auf instagram und suchte wieder nach Islam Seiten. Ich fand viele und da standen sehr schöne Sachen drinnen.
Ich entschied mich, mir ein paar Sachen aufzuschreiben.

Nachdem ich fertig war ging ich ins Bett, im Bett fiel Mir ein, das ich efe doch ein tag zu mir holen wollte. Deswegen schrieb ich meiner Tante, dass ich gerne efe von der Kita abholen wollen würde und ihn dann bei mir behalten würde, wenn sie nichts dagegen haben. Sie schrieb mir, dass sie nichts dagegen habe und gab mir Bescheid, wann ich efe abholen könne.

Danach packte ich mein Handy an mein ladekabel und versuchte zu schlafen. Ich fing wieder an nachzudenken. Ich dachte darüber nach, was mir alles im Leben passierte, wer von mir gegangen ist, wer in mein Leben getreten ist und plötzlich dachte ich auch an Zehra.

Ihre Augen. Ihr lächeln.

Obwohl ich dieses Mädchen nicht wirklich kannte, verdrehte sie mir wortwörtlich den Kopf.

Nach langen nachdenken schlief ich dann auch endlich ein.

Am nächsten Morgen weckte mich mein Wecker. Ich guckte auf mein Handy und guckte wie spät es ist.
Ich merkte, dass ich noch zwei Stunden habe, bis ich efe abholen könne.

Ich ging deswegen ins Bad und wusch mir meine Zähne, mein Gesicht, rasierte mich etwas und zog mich danach an.

Als ich mit allem fertig war, ging ich runter und räumte alles weg, was efe nicht in die Hände bekommen sollte und auch nicht sehen sollte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 15, 2016 ⏰

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eski anılar | alte erinnerungenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt