Kapitel 7

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Ich wurde ruckartig aus meinem Traum gerissen, weil Joey seine Hardcore Musik auf lauteste Stufe hört. Wie ich ihn hasse! Es ist gerate einmal 8.00 Uhr an einem SAMSTAG. Ich stürmte aus meinem Zimmer, über den Flur, platze in Joeys Zimmer und steuerte direkt auf seine Stereoanlage zu. Ich zog den Stecker und ging wieder zurück in mein Zimmer ohne ihn nur annähernd zu beachten. Wie schon erwartet schaltete er gleich wieder die Musik ein. Ich ging in den Flur schrie so laut ich konnte:" Joey, mach die Musik aus. Es wollen Leute schlafen." Mir war klar das er darauf nicht reagierte, aber wie geplant kam David hoch und zwang Joey die Musik leise zu machen. Ich legte mich zurück in mein Bett und versuchte noch einmal einzuschlafen. Ich quälte mich wirklich lang, aber ich konnte einfach nicht mehr einschlafen. Also stand ich halt auf und zog die Jalousien hoch. Dabei fiel mir auf das in dem Haus gegenüber neue Leute einzogen. Es war ein Junge dabei. Dieser war ungefähr in meinem Alter und er sah eigentlich ziemlich niedlich aus, allerdings auch nicht gerade glücklich. Vielleicht hat er auch einen Horror Stiefbruder wie ich.
Am Frühstückstisch verkündigte meine Mutter, dass sie heute einen Familienausflug geplant haben. Sie wollten in den Freizeitpark. Aber Joey und ich waren uns einmal einig, dass wir keine Lust darauf haben. Also ließen sie das ausfallen.
Zurück in meinem Zimmer machte ich das Fenster auf. Ich merkte das ich beobachtet werde. Als ich nach oben schaute sah ich den Jungen genau gegenüber aus dem Fenster sehen. Er winkte mir zu und ich winkte zurück. Wie er wohl heißt? Naja was soll ich machte mein Fenster wieder zu und ging mit meiner Mutter einkaufen. Das ist immer langweilig da meine Mutter im Laden nie sofort das findet was wir brauchen. Nach 3 Stunden in einem Supermarkt kamen wir Zuhause wieder an und ich räumte die Einkäufe aus. Plötzlich klingelt es an der Haustür, ich rannte nach oben riss die Tür auf. Vor der Tür stand der Junge mit seiner Familie. Sie hinten ein Stück Kuchen in der Hand.
"Der ist für euch." sagte die Frau vor mir.
Der Mann erkannte wahrscheinlich wie verdottert meine Mutter schaute da sie nicht wusste wer das ist.
"Wir sind die neuen Nachbarn. Wir sind die Familie Schröder. Das ist mein Sohn Leonard, meine Frau Maria und ich bin Markus.",ergänzte er deshalb.
"Schön Sie kennen zu lernen." ,antworteten wir alle im Chor.
Meine Eltern luden die Familie zum Kaffee trinken bei uns im Haus ein. Leonard und ich gingen nach oben in mein Zimmer um unsere Ruhe zu haben. Er war wirklich ein netter Typ.
"Ich heiße Leonard aber alle nennen mich Leo." Das war der erste Satz den er zu mir sagte als wir allein waren.
Kurz vor dem Abend essen sind sie dann wieder nach Hause. Ich glaube Leo könnte ein richtig guter Freund für mich werden.

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Die Freundschaft zwischen Nachbarn kann extrem stark sein. Stimmt's Isabella1213576 ?

Es könnte jetzt ein Stück dauern bis das nächste Kapitel kommt. Da Bella in den Urlaub fährt.
Bis bald
~L und B

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