Kapitel 10

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Kazuya und Jace redeten und lachten zusammen ,während sie Wein tranken. Kazuya hatte mir befohlen keine Mucks von mir zu geben bis er mich etwas fragt. Ich gehorchte natürlich. Jace's Blick schweifte hin und wieder zu mir. Manchmal traffen sich unsere Augen ,aber er schaute schnell wieder weg. "Räum die Gläser weg" forderte Kazuya. Ich tat was er forderte. Ich stellte die Gläser auf das Tablett und verschwand in die Küche. Ich räumte die Gläser in die Spühlmaschine als ich eines fallen ließ. Das Glas zersprang in tausend Teile. Wie erstarrt blieb ich stehen und rührte mich nicht. "Was tust du da!?" Kazuyas wütende Stimme befreite mich aus meiner Starre. Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Er hob seine Hand und holte aus. Die Ohrfeige war so fest ,dass ich hinfiel. Die Scherben bohrten sich in meine Knie. Ich biss mir auf die innenseite meiner Wange um nicht zu weinen. "Was ist hier los?" ertönte Jace besorgte Stimme. Er stand nun neben Kazuya. "Was soll das Kazuya!?" brüllte er ihn an. "Das geht dich gar nichts an du Bastard" schrie Kazuya zurück. "Zuerst sagst du, du liebst sie und dann versuchst du sie zu deiner Sklavin zu machen..ich bin mir sicher sie fühlt sich dreckig ,da du mit ihr garantiert geschlafen hast" knurrte Jace. Woher weiß er das? "Sie ist genau wie alle anderen Mädchen nur ein dämmliches Spielzeug ,wenn man sie nicht mehr braucht wird sie weggeworfen" zischte Kazuya. "Ihre Mutter hat sie dir anvertraut" gab Jace wutendbrannt zurück. "Ihre Mutter war eine Schlampe!!" brüllte Kazuya. Tränen stiegen mir in die Augen. Wieso? Wieso sagt,tut und ist er das? "Das reicht Kazuya! Ich nehme sie mit zu mir" verkündete Jace. Ich schaute zu ihm hoch. Jace hob mich wie ein Vater seine kleine 5 Jährige Tochter hoch und trug mich aus der Küche. Er zog sich seine Schuhe an und spazierte aus der Tür hinaus. Vor dem Haus war ein schwarzer Wagen geparkt. Jace öffnete die Beifahrertür und setzte mich rein. Er rannte auf die andere Seite und stieg ebenfalls ein. Gerade als Jace den Motor startete kam ein wütender Kazuya aus dem Haus gestürmmt. Er rannte dem Wagen einige Meter hinterher bis er schließlich aufgab. "Tut mir Leid wegen dem" unterbrach Jace die Stille. "Schon gut...danke" gab ich leise zurück. "Du kannst ruhig schlafen die Fahrt kann etwas dauern" erklärte er. "Mach dir keine Sorgen ich bin das komplette Gegenteil von Kazuya" fügte er hinzu als er merkte das ich mir unsicher war. Ich nickte und lehte meinen Kopf an die Fensterscheibe. Meine Augen wurden schwer und ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

Pov. Jace

Ich konnte es noch immer nicht fassen das mein kleiner Bruder so etwas tut. Er ist nur ein Jahr jünger als ich. Ich bin 22 Jahre alt und er 21 und schon baut er so eine Scheiße. Ich war damals dabei gewesen als Yui's Mutter Kazuya um Hilfe gebetten hatte. Kazuya hat sich wie die meisten arroganten Arschlöcher ins Ausehen verliebt ,doch ich habe mich in ihre Seele verliebt. Ihre Persönlichkeit hat mich beeindruckt. Trotzdem fand ich Yui wunderschön. Doch ich darf es ihr nicht sagen. Sonst wird es ihr zu viel. Ich will sie nicht bedrängen.

Nach gefüllten 3 Stunden kamen wir bei meiner Villa an. Ich stieg aus dem Wagen und ging zur Beifahrertür. Ich öffnete sie vorsichtig ,weil Yui ihren Kopf an der Fensterscheibe gelehnt hatte. Ich schnallte sie ab und trug sie in Brautstyle ins Haus. Als ich die Tür schloss wachte sie auf. Sie schaute sich verschlafen um. "Gut geschlafen?" fragte ich schlussendlich. Sie drehte ihr Gesicht zu mir und schaute mir in die Augen. "Ja" antworte sie. Ich ließ sie runter. "Also willst im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer schlafen?" fragte ich sie erneut. "Im Schlafzimmer" antwortete sie knapp. Ich führte sie hoch in den 1 Stock. "Hier das ist es" wir blieben vor einer braunen Holztür stehen. Ich öffnete sie und Yui betrat den hellblauen Raum. "Ist das dein Zimmer?" fragte sie erstaunt. Ich lachte kurz. "Nein. Meins ist neben an" erklärte ich. "Ich habe mein eigenes Zimmer?" fragte sie verblüfft. "Ich habe ja gesagt ich bin das Gegenteil von Kazuya" sagte ich. Sie lächelte leicht. "Du hast ein hübsches Lächeln" Sie wurde leicht rot und bedankte sich ehe ich sie alleine ließ. Ich ging runter und machte uns was zum Abendessen.

Kazuya wird versuchen sie, sich zurück zu holen, doch das werde ich nicht zulassen.

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Also...

Danke!!!❤

Ich freue mich wirklich darüber! Ich hab nicht gewusst das es so viele lesen würden ,deswegen ein großes Dankeschön an alle!

LG Niki

Bad LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt