1- really stupid day

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Dakota schmiss seine Tasche in die Ecke und lies sich mit einem lauten Knall auf sein Bett fallen.
Es knarrte etwas und er hatte Angst, es könnte unter ihm zusammenbrechen.
Zu seinem Glück passierte das jedoch nicht.

Dakotas Gesichtszüge waren angespannt und unangehnem. Er war wütend. Sogar mehr als das. Man konnte ihm ansehen, das ihm etwas ganz gewiss nicht gefiehl.

Seine Wangen waren leicht gerötet und seine Augen glitzerten leicht. Man konnte diese Verachtung aus ihnen heraus lesen.

Er war echt nicht in guter Stimmung. Ganz und gar nicht und das alles lag nur daran, dass ein gewisser Mr. Lewis aka sein Mathelehrer ihm eine 6 im mündlichen eingetragen hatte.

Dakota hasste Mathematik und seinen Mathelehrer so sehr, wie es eben möglich war. Bei dem Lehrer musste sich wirklich niemand wundern, wieso Do in diesem verkorksten Unterricht nicht aufpasste. Die Unterrichtsgestaltung war nicht mal das schlimmste.

Mr. Lewis musste immer an jedem und an den kleinsten Fehlern herum meckern und hielt Vorträge vor der Klasse, die mehrere Stunden aufopferten. Diese Vorträge beinhalteten eigentlich nur Beleidigungen und Vorwürfe gegenüber den Schülern.

Jeder auf der Schule hassten Mr. Lewis und das war ja auch kein Wunder.

Zudem war Mr. Lewis noch der Klassenleiter der 10c sodass es noch alles schlimmer machte, als es eben schon davor gewesen ist.

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Dakota atmete tief durch und versuchte sich in seinem unbe-quemen Bett zu entspannen. Er war gerade dabei einzuschlafen, als plötzlich sein Handy anfing wie ver-rückt zu klingeln. Dakota zuckte regelrecht zusammen. Aus Reflex entgleitete sein rechter Arm auf die Wand zu.

Er streifte geradewegs an ihr herunter und man vernahm einen leisen nicht gerade männlichen Schrei aus Dos Mund.
Vor Schmerz verzog er sein Gesicht und biss die Zähne kräftig zusammen.

Er hielt sich seinen Arm mit der linken Hand umklammert fest umklammert. Seinen Besten Freund hörte er jetzt schon in seinem Gedächnis "so eine pussy" sagen und dabei musste Dakota die Augen rollen. Obwohl Jai immer bei jeder scheisse Aufschrie wie ein kleines Mädchen, musste er immer Dakota necken, der halb so schlimm war wie Jai selber. Egal ob er gegen die Tischplatte streifte oder den Spind in der Schule erwischte. Ja, Jai ist ein sehr tollpatschiger Mensch und eine echte kleine Pussy. Zugeben würde er das aber nie. Dafür hatte der kleine Jai-Jai viel zu viel stolz.

Mittlerweile qollten kleine Blutstropfen durch Dakotas Hand hervor, die er schützend vor seinem Arm gelegt hatte. Die Tropfen landeten eine nach der anderen auf seinem frisch bezogenem Bettlacken. Dakota stöhnte ächzend auf. Das Wort "Fuck" war auf seinen Lippen deutlich abzulesen.

Augenrollend legte er das Handy, das immer noch klingelte auf den Schrank und zog dem Bett das schmutzige Bettlacken ab. Er schmiss es in seinen kleinen Wäschekorb und trug ihn nun richtig Waschmaschine. 'den rest darf Dad machen.', denkt er sich und begibt sich in das Badezimmer.

Do drückte die Klinke der Badezimmertür nach unten und trat ein. Er suchte verzweifelt in den weißen Schränken des Badezimmers nach Verbandszug. Nach weiterem herum suchen fand er nun Pflaster, Infektionsmittel und Verbände.

Erstensmal wusch er seine Hände um Blutflecken weg zu waschen.

Nachdem er sie schließlich mit einem Handtuch abgetrocknet hatte, nahm er das Verbandszug und infizierte seine Wunde und machte anschließend ein Pflaster und ein Verband drum herum. "Das sollte so gehen", sagte er bestimmt und begab sich wieder in sein Zimmer.

Nach ein paar Sekunden erinnerte er sich wieder an den Anruf. Hektisch nahm er sein Smartphone von dem Schrank in seine Hände und blickte auf den Bildschirm.

Der Name seiner Cousine leuchtete auf und Dakota seufzte leise. Er überlegte kurz, ob er zurück rufen sollte.

Entschied sich aber dann doch für dafür.

Seine Cousine war wirklich der herzlichste und mit der süßeste Mensch, den er kannte. Annabell war sehr wichtig für ihn. Obwohl sie ihn auch öfters nervte. Aber das sollte auch mal vorkommen. Wenn Do jetzt nicht zurückrufen würde, dann würde Annabell ihm morgen in der Schule einen Vortrag halten, dass er nicht zurück getufen hatte obwohl es ganz wichtig war und darauf hatte Dakota keinen bock.

Nachdem Do Annabell zurück gerufen hatte, ging sie sofort ran. "Hey mein kleines, was brauchst du?", nuschelte er in sein Gerät hinein.

Er hasste Telefonieren so sehr wie Nachrichten schreiben. Er mochte es einfach nicht, da man sich nicht gegenüberstand und die Gesichtszüge des anderen nicht erkennen konnte.

Deswegen hatte er auch kein Whatsapp. War ihm zu blöd, die ganze Zeit darauf herum zu spielen und auf Antworten zu warten, die möglicherweise falsch aufgefasst werden konnten. Es gab nur zwei Außnahmen, bei denen es okay für ihn war und das waren eben Annabell, seine Cousine aka beste Freundin und Jai, sein bester Freund.

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Eine neue Story, yeah!

Ich hoffe, sie gefällt euch. Ich bin noch nicht so wirklich gut im schreiben bzw würde ich mich gern über Kritik freuen!

Jedenfalls wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen dieser Geschichte.

Ich hab schon ein bisschen den weiteren Verlauf in meinem kleinen Köpfchen aber naja, wir werden sehen was daraus wird :3

Fynn-

DakotaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt