Kapitel 2

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Das würdest du nicht verstehen, niemals." Sie sah ihn mit einem mitleidigen Blick an, was wohl auf seinem Herzen lag. "Das kannst du nicht wissen, wenn du es mir erzählst wirst du es besser verarbeiten können." Er sah sie wieder lang an.. "Ich habe Probleme.. mit... meiner Familie. Und mit mir selbst." Sie antwortete: "Dann verstehe ich dich doch. Ich habe auch Probleme." Eine Träne tropfte über ihr Gesicht. "Entschuldige, ich wollte nicht.." "Schon gut!", schniefte sie und unterbrach ihn. Es knackte irgendwo im Unterholz, er riss die Augen auf und sah sie erschrocken an. "Komm, wir müssen weg hier.", rief er. Sie fragte zwar warum, hatte aber ihre Beine schon längst in Bewegung gesetzt. Er lief etwas schneller als sie, sie rannten sicher schon seit zehn Minuten und sie hörte auch keine Geräusche hinter sich, aber sie rannte weiter, denn sie wollte nun nicht mehr alleine sein. Nach einer Weile kamen sie an eine Lichtung an der er anhielt. Sie schnaufte und fühlte sich als würde sie gleich umkippen, er aber sah aber immernoch genau so gut aus, wie er auf der Lichtung auf seinem Baumstamm sitzend aussah. Erst nun betrachtete sie ihn richtig, er hatte kurze dunkelbraune Haare, ein atemberaubendes Gesicht, leuchtend blaue Augen und einen tranierten Körper. Er war sehr attraktiv, das konnte man auf keinen Fall abstreiten. Erst nun bemerkte sie seinen Blick, der sie anstarrte, als würde er genau wissen was sie denkt. Schnell riss sie sich von ihren Gedanken los, er sah immer noch erschrocken aus. "Wo wohnst du?", fragte er. "Lärchenweg 7", hörte man über die Lichtung schallen. Sie fühlte sich als wären sie nicht allein.hre Gedanken wurden von der Information unterbrochen, dass er sie nach Hause bringen würde. So trotteten sie los, unterhielten sich jedoch nicht wirklich, bis er nach ihrer Handynummer fragte. Sie fischte ihr Handy aus ihrer Jackentasche und tippte seine Nummer ein. "Und wir darf ich dich einspeichern?" "Damon" Sie atmete kurz auf, er passte zu ihm, geheimnissvoll. Er lächelte, warum wohl? "Okay, ich bin Gwen." Sie lächelte. Als sie an ihrem Haus ankommen, herrschte wieder Stille. Er verabschiedete sich und sagte sie solle sich doch bei ihm melden.  Sie ging den Weg zur Tür entlang, holte den Schlüssel aus ihrer Tasche und schloss die Tür auf. Ihre Mutter war auch schon zuhause und kochte. Wir konnte sie jetzt in aller Ruhe kochen?! Ihr schossen die Tränen in die Augen.  Sie rannte in ihr Zimmer um sich erst zu beruhigen bis sie mit ihrer Mutter redete. Nach einer Weile ging sie die Stiegen nach unten und hatte sich entschlossen ihrer Mutter nichts von ihrer Begegnung im Wald zu erzählen...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 22, 2016 ⏰

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