November,2011
Es war ein kühler November morgen, mein Wecker klingelte wie gewöhnlich um 6:30 Uhr und ich machte ihn aus und stand mühsam aus dem Bett aus. Meine Mutter guckte durch die Tür: "Vergiss nicht heute noch deinen Termin" Ich nickte und stand vom Bett auf. Ich musste heute noch zum Kieferorthopäden, weil ich ja einen Röntgenstrahl machen musste. Meine Mutter tat alles für mich, denn ich war auch ihr ein und alles. Nachdem mein Vater uns verlassen hatte, stand meine Mama da: keinen Job, alleinerziehend mit einem 3 Jährigen Kind. Sie versuchte alles für mich zu machen damit ich glücklich wurde. Nur leider war das nicht immer möglich, denn Meine Mama hatte zu dem Zeitpunkt keinen Job, und schickte ihre Bewerbung an dutzende von Lagerhäusern. Leider wurde mir zu dem Zeitpunkt nicht klar wie sehr sie mich liebte: Ich würde so gerne in die Zeit zurück reisen. Ich stand also auf und zog die Sachen an die ich mir gestern Abend angelegt hatte. Um 7:03 kam dann mein Bus und ich setzte mich nach vorne, neben Lisa. Sie mochte mich nicht. Ich war für sie eine "Billige Hartz-IV Schlampe". Aus Provokation setze ich mich neben sie. Sie guckte mich nur mit einem Triomphierenden Blick an, und schaute wieder aus dem Fenster.
Als ich das Klassenzimmer betrat guckten mich alle an, als hätte ich was im Gesicht. Einfach ignorieren.
Als es klingelte stand ich auf und ging in die Pause, dort traf ich mich wie jede Pause mit Klara, doch sie kam nicht allein. "Hey, das ist jetzt ein neuer Mitschüler, Brandon, richtig?", sagte sie mit einem lächeln im Gesicht das leicht gespielt aussah. Er nickte und gab mir ein süßes "hey" entgegen. Ich antwortete leise. Wir unterhielten uns erstmal woher er kam und weitere Informationen. Er ist 16 und ist umgezogen. Ich fand ihn schon einbisschen süß, aber er konnte jedes Mädchen abkriegen deshalb war es nicht wert über ihn nachzudenken. "Hey, kann mir jemand 2 euro leihen? Ich hab voll Hunger", ertönte es von Klara. "Sorry, ich hab generell kein Geld mehr.". Brandon zörgerte aber dann sagte er: " Ich hätte da eine Idee. Also da wir alle kein Geld haben, aber nicht bis zur Mittagspause hungern wollen, könnten wir..villeicht...". "Na sag schon", schrie Klara schon fast. "Ja, also ich hab früher von einem Freund von mir beigebracht bekommen... wie man Sachen aus dem Supermarkt nehmen kann.." "Das heißt du willst klauen?", flüsterte ich damit es niemand mitbekam. "Er nickte nur. Nach kurzer Überlegung und Disskussion haben wir beschlossen es zu wagen. Als es klingelte sagte ich noch:" Nach der 5ten Stunde hinter dem Haupteingang treffen wir uns". Sie nickte und wir gingen in verschiedene Klasse.
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Der Tag an dem ich starb
Roman d'amourIch sehe wie das Leben anderer Leute nur bergauf gehen, sie werden glücklich. Und ich? Mein leben geht nur bergab. Ich erzähle euch meine Geschichte, bis zu dem Tag an dem ich starb. Ich bereue nichts. Ich bin glücklicher geworden. Und es ist meine...