Part 1: Sonnenaufgang

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Der Horizont färbte sich in ein rötliches Licht. Die Vögel fingen an zu zwitschern. Die Menschen fingen an auf den vielen Straßen den Verkehr des heutigen Tages einzuleiten. Der nächste Tag fing an, sich zu entwickeln. Und als Herr alles materiellen erschien die grelle,helle und scheinende Sonne, die alles in ein wärmendes Licht hüllte und dort, oben am Himmel, stand als wäre sie dort für immer.

Mizuki lag in einem kleinen Arbeiterviertel in ihrer Zweizimmerwohnung in einem hütenden Bett. Die Sonne blitze durch einen kleinen Spalt in ihrem Vorhang auf den zierlichen Körper der jungen Frau.

Wärmend war dieser Lichtstrahl. Und schon öffnete sie ihre Augen, die erst blinzelten und sich dann an das Licht gewöhnten. Sie schaute durch den Raum und setzte sich zuerst auf. Das Licht vor ihrem Vorhang hatte den Raum in eine helle Farbe gehüllt, dass sich angenehm um ihre Möbel schmiegte.

Mizuki lächelte. Sie lächelte immer, wenn sie aufstand. Sie setze einen Fuß auf ihren grauen Teppichboden und als er den Boden berührte, wusste Mizuki, dass sie für den neuen Tag wiedergeboren wurde, nach ihrem tiefen Schlaf.

Die junge Frau hatte irgendwie das Gefühl, dass dieser Tag etwas verändern würde. Aber was war 'das' ?

Langsam tapste sie nun aus dem Bett und öffnete ihren reinen,weißen Vorhang. Und so kam der neue Tag in ihre Wohnung und ließ alles klar erscheinen.

Der erste Blick an jedem Morgen auf ihre Stadt, Kyōto, ließ Mizuki immer wieder neue, kleine Dinge entdecken.

Man sah der Stadt an, das alles in ein mildes, sommerliches Flare gehüllt war. Die wenigen Pflanzen blühten so schön und die Straßen reflektierten das sommerliche Licht der Sonne. Läden öffneten ihre Türen. Alles fand einen neuen Anfang.

Als Mizuki auf ihre Uhr schaute, merkte sie das sie viel zu früh aufgestanden war. Es war erst halb sieben.

Mizuki musste eigentlich nie so früh aufstehen, aber sie machte es, um vor ihrem Unterricht an der Manga-Universität zu ihrem Lieblingsplatz, dem Hauptbahnhof Kyōtos, zu gehen. Dort fand sie so viel Inspirationen, so viele Ausdrücke und Farben, wie nur irgend möglich.

Weiter schlenderte sie dann durch die Wohnung zu ihrem Spiegel. Ein kleiner Blick verriet, das sich ihre Augen in dieses allbekannte, stechende rot verfärbt hatten. Sie hatte Hunger. Nicht nur nach Menschenfleisch, sondern auch auf den heutigen Tag.

So ging sie dann zum Kühlschrank, holte sich ein Päckchen Menschenfleisch heraus und aß in aller Seelenruhe.

Nach dem sie geduscht hatte und sich angezogen hatte, betrat sie die Straßen von Kyōto und machte sich auf den Weg. Auf welchen Weg sie gehen wird, könnt ihr in den folgenden Teilen lesen.

Konnichi wa, meine Freunde. Dat ist nun endlich meine erste Story. Viel Spaß beim Lesen. Außerdem wird alles noch viel blutiger und tokyoghoulmäßiger. Ich freu mich auf euch. Sayonara!

Kyōto Ghoul [Tokyo Ghoul FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt