Mizuki kam unten an und begann die farbenfrohen Straßen von Kyōto entlangzuschlendern.
Eigentlich hatte sie viel Glück mit ihrer Wohnlage. Nahe am Bahnhof, sodass sie schnell durch die Stadt reisen konnte, ein schönes Viertel, nette Nachbarn, eine kleine aber doch schöne Wohnung. Sie hatte wirklich alles, was sich eine junge Studentin wünschte. Doch sie war noch nicht erfüllt. Irgendetwas fehlte ihr.Langsam gang sie die große Straße herunter und begann, sich an die alten Zeiten zu erinnern.
Mizuki war als Kind einer glücklichen Ghoulfamilie zur Welt gekommen. Sie war ein gutes Kind, ging in die Schule, machte einen guten Abschluss und hatte immer viel Spaß mit ihrem Vater. Ihre Mutter lernte sie leider nie kennen. Sie hatte auf ihre Fragen leider keine Antworten bekommen.
Langsam erreichte sie dann auch schon den großen Bahnhof in ihrem Viertel.
Von aussen erschien der Bahnhof eher langweilig. Er war grau und alt, war schmutzig und relativ abstoßend. Also was machte Mizuki dann so faszinierend, wenn sie an diesem Ort war?
Es waren die Menschen. Die vielen Menschen, so unterschiedlich, jeder war einzigartig, jeder sah anders aus. Sie spürte Faszination, wenn sie merkte, dass das die Menschen und Ghoule gemeinsam hatten.
Außerdem lernte sie so mehr über das Verhalten der Menschen.
Mizuki hatte wirklich so hart gelernt damit sie anderen wie ein Mensch rüberkam. Als Kind,von klein auf, hatte sie damit angefangen.
Glücklich tapste sie dann auch durch die große Eingangstür des Bahnhofes, der von innen ganz anders ald von außen erschien.
Er war so groß, so voller Farben und Menschen.So schaute Mizuki dann auch schon auf ihre Uhr und merkte das ihr Shinkansen bald ankam. Schnell huschte sie zu einem Kiosk und holte sich einen Kaffee . Dieser schmeckte wie immer zu gut.
Mizuki schleifte das Treppengeländer nach unten zu den Einstiegen entlang und sah den mächtigen, großen und schnellen Shikansen schon am anderen Ende des Bahnhofes ankommen.
Sie stieg wohlen Gemütes ein und suchte sich einen schönen Platz, zeigte den Schaffnern ihre Jahreskarte für den Shinkansen und schaute aus dem kleinen Fenster.
Wie hypnotisierend waren die Einblicke auf das moderne Kyōto für Mizuki. Immer konnte sie in ihrer riesigen Heimatstadt ein kleines, neues Detail entdecken.
Dieses fing sie für die Ewigkeit auf und skizzierte es auf einen Zeichenblock, den sie als Kunststudentin immer dabei hatte.Wie mit Magie glitt der Bleistift, der sie in den Händen hielt, sanft über das schneeweiße Papier.
Und so brauchte sie dafür dann auch die zwanzig minütige Fahrt.Angekommen an ihrer Station stieg sie dann lächelnd aus.
Zu ihrem College brauchte sie von ihrer Station dann auch nur ein paar Minuten die große Straße herüber und schon kam sie dann an.
Ihr College war nahezu gigantisch. Es war schon von aussen farbenfroh und schön. Sie liebte diesen Ort einfach, da sie sich so frei entfachen konnte, wie sie wollte.
Ihr College hieß die "Takeshi-Universität". Der Name kam von eimem geheimnisvollen Bänker, der das College erstmalig 1980 erbauen ließ. Es herrschten vile Mysterien um diesen Ort, doch der Leser muss diese wohl erst später erfahren.
Mizuki gleitete hinein in diesen Ort der Kreativität. Das College war edel und glamourös eingerichtet. Zwei große weiße Treppen geleiteten zu den vielen anderen Räumen nach oben. Doch unten noch, ging man direkt gerade aus, konnte man eine große Tür öffnen, die zu den Kunstfachräumen führte. Dies tat Mizuki auch.
Angekommen im Raum sah man nie den typischen Collegesaal, sondern eher ein riesiges Atellier voller Bildern, Leinwände und allen Kunstwerkzeugen, die man auch nur erahnen konnte. Überall standen gemütliche Sessel und Couches. Dies waren die Plätze der Studenten und Studentinnen.
Mizuki begab sich auf einen roten Sessel am Rande des Raumes, nahe eines Fensters. Sie war einige der ersten, die an diesem Tage den Studienraum betrat.
Sie schaute sich wohlen Gefühles um und begrüßte die anderen Studenten.
Langsam füllte sich der Raum mit den anderen Studenten, die alle genauso wie Mizuki sehr farbenfroh gekleidet waren.
Wie Mizuki studierten alle anderen Studenten in diesem Raum alle Kunst und Manga. Der Unterricht des Professors war immer so ergänzend, so erfüllend und einfach grandios.
Alle Studenten waren auch schon erschienen und alles raunte und redete schon.
Und schlussendlich betrat der Professor den Studienraum, der wie immer mit kleiner Verspätung eintraf und gleich als erstes seinen Namen an die Tafel schrieb.
In eleganter Schrift stand dann dort:
"Professor Uta"
Konnichi wa liebe Freunde!
Mal wieder hab ich euch ein neues Kapitel dieser Fanfiction gepostet. Wie ihr am Ende seht werden ein paar "echte" Tokyo Ghoul Charas mitspielen. Darauf freu ich mich auch schon! Die komplette Story ist auch schon grob in meinem Kopf. Also viel Spaß!
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Kyōto Ghoul [Tokyo Ghoul FF]
ParanormalMizuki erscheint allen Personen in ihrer Heimatetadt Kyōto als normale Frau. Jung, schön, rein. Doch... Die dunkle Seite ist ihre Heimat. Als Ghoul wird sie zu einem menschenfressenden Monster, das alles verschlingt... Doch als sie den jungen Akuma...