Im krankenhaus

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Ich lief sofort weinend zu meiner Mutter und sie meinte:,, oje Ann-Catherine das ist zu tief. Wir müssen ins Krankenhaus fahren.''
Na super das hatte  mir jetzt noch mehr Angst eingejagt. Wir führen sofort in die Notaufnahme wo ich dann nicht einmal mehr laufen konnte Weil mir so schlecht war. Ich kann mein Blut ja eigentlich gut sehen aber das und die Schmerzen und dass ich nicht wusste was los war, war mir einfach zu viel.
Meine Mutter trug mich rein und mir wurde schwarz vor Augen. Ich weis nur noch dass dann zwei Krankenschwestern kamen und mich in so einen alten großen bequemen Oma-Rollstuhl gesetzt haben.
Es kam ein Arzt und sah sich noch auf dem Gang meine Finger an, doch dieser sagte:,, das sieht sehr kompliziert aus. Ich glaube das ist sehr tief das traue ich mir nicht zu.
so kam auch noch ein Arzt der das gleiche sagte. Schließlich kam ein dritter und er fuhr mich auf dem Rollstuhl durch eine dicke Tür ins Krankenhaus.

Dort angekommen schob er mich in ein Behandlungszimmer und die Ärzte zogen sich grüne Kittel an.
Ich zitterte vor Angst und bekam einen Teddybär.  Meine Mutter hat zweimal mit meinem Vater telefoniert und mein Bruder hat sich Sorgen gemacht weil er ja erst aufgewacht ist als wir schon weg waren. Es war nur örtlich betäubt So dass ich zwar keine Schmerzen spürte aber trotzdem merkte ich wie der Arzt dem Faden  durch meinen Finger zog.
Nach 1,5 h waren wir fertig und ich hatte einen blauen Gips um meinen Arm. Am Schluss meinte der Arzt:,, 4 Wochen Gips, 4 Wochen Schiene, Kein Sport,  keine Belastung, in zwei Tagen Nachuntersuchung bei einer Plastischen Handchirurgin, in 10 Tagen Fäden ziehen. Gute Besserung.

Ein Gips und sieben SticheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt