Teil 1

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iwannareallyfckwithu

"Fußball ist so langweilig" seufzte meine Schwester Eliona und rollte dabei mit ihren braunen Augen. Ich nickte nur. Wir saßen in Russland, und schauten Männern dabei zu, wie sie sich gegenseitig umnieten und sich wie Bolle freuen, wenn sie einen Ball ins Tor schießen. Aber wieso wir da sind? Naja unser Vater ist der neue Trainer der "Nationalelf 2018" und wir sitzen hier gerade bei der WM 2018. Und wer wir sind? Naja ich bin ein Zweieiiger Zwilling, namens Xaya. Ja unsere Eltern sind sehr Kreativ, wenn es um die Namems-suche geht. Komischer Weise sind Eliona und ich uns vom Aussehen gar nicht so ähnlich. Sie hat braune, lange Haare, die ihr fast bis zum Po gehen. Ich habe mir meine gerade erst abgeschnitten, deswegen gehen sie mir bis zur Brust und sind außerdem Blond. Dazu hab ich dann auch noch blaue Augen - also eine waschechte Blondine! Dafür sind wir beide ungefähr gleich klein, so circa 1.65 und haben auch ziemlich den selben Körperbau. Kleine Merkmale im Gesicht sind auch gleich, aber nicht auf den ersten Blick. Nun sitzen wir hier und langweilen uns zu Tode, auf dieser Bank, wo immer diese ganzen Trainer sitzen und bei dem Spiel mitfiebern. Auf dem Feld sind Draxler, Götze, Durm, Boateng und noch so viele andere, die man vor ein Paar Jahren nicht einmal vom sehen kannte. "Ey", flüstert Eliona mir zu. Ich schaute sie fragend an. "Lass uns in die Umkleidekabine von den Jungs und ein bisschen rumstöbern!", sagte sie. Ich antwortete nur mit einem "Dein ernst?" und drehte mich zurück zum Spiel. "Komm schon!" versuchte sie mich zu überreden. Ich gab nach. Also sagten wir zu unserem Vater, dass wir aufs Klo müssten und gingen los. In der Umkleidekabine angekommen, stand ich nervös an der Tür um schnellst möglich wieder abhauen zu können falls jemand kommt. Meine Schwester hingegen sieht sich ganz entspannt um,ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen. "Ab in die Dusche!" , schrie sie und zog mich mit ihr mit. Sie versuchte mich nass zu machen, was keine gute Idee war, denn das artete in eine gewaltige Wasserschlacht aus. Bis auf die Knochen nass saßen wir auf dem Boden der Dusche und kicherte als gäbe es kein morgen mehr. "Ich glaube wir müssen los, Papa mach sich bestimmt sorgen, ich meine, wir sagten wir sind kurz auf Klo.." , sagte ich, etwas geschockt. Aber mit Plitschnassen Klamotten zu kommen ist auch doof. Es nützt alles nichts, wir müssen da wieder rein. Wir wollten gerade wieder gehen, da hörten wir wie die Tür aufgeht.

 Forever // Julian Draxler - Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt