"Erik ich halt das mit den Weibern echt nicht mehr aus, kann da nicht einmal eine Richtige dabei sein?", sagte ein junger Mann. Also der andere heißt Erik, das konnten wir raushören. Er antwortete mit :" Die Richtige? Gleich kommst du noch mit Liebe auf den ersten Blick, ich glaube ich spinne." Eliona und ich schauten uns an. Ich wusste gar nicht was ich machen sollte, es gibt auch keinen anderen Ausgang, wo wir heimlich verschwinden könnten. Wir mussten da raus. Ich gab meiner Schwester ein Zeichen, dass wir aufstehen sollten und wir gingen um die Ecke. Die Jungs standen vor uns und waren gerade dabei sich umziehen. Ich habe selber keine Ahnung, warum die Jungs alleine sind und die anderen nicht hier waren, aber das ist gerade unser kleinstes Problem. Der Dunkelhaarige Junge weichte erschrocken zurück und fragte etwas geschockt:"Wer zum Teufel seid ihr und was macht ihr hier?" Jetzt erkenne ich ihn. Das ist Julian Draxler, der uns fragend anschaut. Erik Durm stand neben ihm,schaute ihn an und sagte:" Das sind locker nur solche Fans.Also, habt ihr einen Stift, wohin soll denn das Autogramm?" Meine Schwester Eliona und ich schauten uns an. "Tut mir leid, aber wir sind keine Fans, wir sind die Töchter eures Trainers und zu ihm sollten wir jetzt auch zurück." Ich nickte nur und lief ihr nach, zur Tür hin. "Warte!" Ich drehte mich um. "Erstens kennen wir eure Namen nicht und Zweitens seid ihr ziemlich nass.." , sagte Erik. "Ja und was wollt ihr dagegen machen?" Fragte Eliona abfällig. Julian sagte grinsend: "Erst brauchen wir eure Namen, dann reden wir weiter". Meine liebenswerte Schwester kullerte wieder mit ihren Augen und wollte gehen, aber ich stoppte sie. Ich zögerte."Das ist Eliona und ich bin Xaya." Die Jungs lächelten uns an. Sie winkten uns zu sich. Erik und Julian kramten in ihrer Tasche herum, woraufhin sie frische Klamotten daraus zogen. Julian hielt Eliona ein rotes T-Shirt und eine kurze, schwarze Sporthose hin. Erik hielt mir einen hellblauen Pullover hin, dazu gab er mir eine kurze, graue, Sweathose. Ich schaute ihn dankend an. Eliona und Ich verschwanden in der Dusche und zogen uns rasch um. Als wir uns umgezogen haben bedankten wir uns und wollten den Raum verlassen, als wir schon wieder aufgehalten wurden. "Xaya, warte!" rief Erik. Er kam zu mir. Darf ich deine Nummer haben? Und könnte Julian die von Eliona haben? Er traut sich nicht Sie zu fragen." Ich grinste ihn verlegen an und gab ihm die zwei Nummern. "Ich hoffe wir sehen und denn mal!" sagte Erik. Ich entgegnete ein leises: "Ja, bestimmt" und verschwand hinter der Tür.