Es ist kalt. Trotz des kleinen Feuers, welches vor mir, vor sich hin lodert, zitter ich am ganzen Körper. Eingewickelt in eine dünne, kaum wärme spendende Decke, liege ich auf meinem improvisierten Schlafplatz. Zusammengesetzt aus Laub und kleinen, durch den Regen aufgeweichten, Ästen.
Meine Augenlider sind schwer und schmerzen. Seit Tagen habe ich keinen richtigen Schlaf mehr bekommen, dennoch fällt es mir schwer, mich jetzt aus zu ruhen.
Denn sie sind überall. Die Creeps.Creeps. Herzlose Wesen, angetrieben von ihrem instinkt, und kein Stück Menschlichkeit in ihnen. Man erkennt einen Creep sofort. Sie sind völlig abgemagert, ihre Haut ist Pechschwarz und es sieht aus, als hätten sie keine Augen.
Sie sind ebenfalls tief schwarz und verschmelzen mit dem Rest des Körpers. Sieht man ein solches Geschöpf, sollte man nicht unüberlegt handeln. Sie sind schnell, flink und gelenkig. Am besten, man versucht erst gar nicht in Kontakt mit ihnen zu treten.
Doch wenn es hart auf hart kommt, sollte man auf gar keinen Fall zögern. Creeps waren früher mal Menschen. Wird man von einem Monster wie diesen gebissen, so ist man geliefert. Innerhalb der nächsten 14 Stunden, beginnen deine Organe sich zusammen zu ziehen.
Deine Haut trocknet aus, sie brennt und färbt sich schwarz ein. Du wirst von Stunde zu Stunde immer magerer und magerer. Vollständig verwandelt ist man, wenn du deine Augenfarbe verloren hast. In den letzten 3 Stunden, beginnt sich die Iris ein zu färben, bis der gesammte Augapfel schwarz geworden ist.
Wurde man erst ein mal gebissen, so gibt es kein zurück mehr. Man kann sie nur stoppen, indem man das Gehirn des Wesens zerstört. Mit einer Kugel, einem Schwert oder ähnlichem.
Meine Seite schmerzt unerträglich, bei jeder Bewegung, spüre ich wie immer mehr Blut aus der Wunde hevorquillt und es durchfährt mich wie einen Blitz. Scheiße. Verwundet, völlig wehrlos und inmitten eines dichten Waldes in der Nacht.
Wäre ich durch diese Schusswunde nicht so dermaßen geschwächt, könnte ich mich noch verteidigen oder versuchen weg zu laufen. Doch wenn jetzt eins dieser Monster auftaucht bin ich dran. Ich habe zu viel Blut verloren und muss versuchen mich wieder zu regenerieren.
Alles nur wegen diesen blöden ,,Nionen" wie sie sich so schön nennen. Täuschen einem im ersten Augenblick die nettigkeit in Person vor, und im nächsten fallen sie dir während einem kritischen Kampf gegen die Creeps in den Rücken.
Ihr Anführer, Minhyuk. Ich dachte wirklich er wäre noch menschlich geblieben. Die meisten, die man zu dieser Zeit trifft, sind schon vollkommen am durchdrehen. Sie schießen auf alles und jeden und entweihen dann zum Höhepunkt die kalten, toten Leichen ihrer Opfer.
Nachdem ich spürte wie sich eine Bleikugel, mitten in meine rechte Seite bohrte, durfte ich, auch wenn Schwerenherzens, fest stellen, dass es keine Menschen gibt die nicht ein mal mehr einen Hauch von Loyalität in sich bergen.
Alleine wenn ich an sie zurück denke, ballen sich meine Hände zu Fäusten. Wie kann man nur so dreist handeln und auf einen Menschen schießen und ihn danach zurücklassen. Als Köder. Als Ablenkung. Um am Ende seinen eigenen Arsch retten zu können.
,,KRYAAAAAAAAAAAHHHHHHHH!"
Ich halte mir sofort die Hände an die Ohren und verziehe schmerzerfüllt mein Gesicht. Wie eine Welle überrumpelt mich dieser laute und grauenhafte Schrei, welcher durch das dichte Geäst zu mir hervor dringt.,,KYAAAAAAAAAAAAHHHHHH!!!"
Schon wieder. Es muss ganz in der Nähe sein. Ein Creep. Sein Schrei ist grauenvoll. Wie Nadeln, bohrt er sich in deinen Gehörgang und versucht um alles in dieser furchtbaren Welt an dein Gehirn zu gelangen.Es schreit immer und immer wieder. Und es scheint, als würde es mit jedem Schrei lauter und unerträglicher werden, bis es mit einem Mal ganz still wurde. Sicherheitshalbe sollte ich mir einen anderen Ort zum ausruhen suchen gehen.
Vorsichtig stütze ich mich mit beiden Händen vom Boden ab, auch wenn es mehr als Schmerzhaft ist, ich muss aufstehen. Sofort durchfährt mich dieses unerträgliche Stechen und meine Beine verlieren ihre Kräfte.
,,Aishh" ich hebe mein Oberteil an, und muss feststellen, dass immer mehr Blut aus der Wunde stößt.Ich muss mir was einfallen lassen! Wenn das so weiter geht, werde ich viel zu viel Blut verlieren. Okay Anahi. Augen zu und durch. Ich verbeiße mich an meiner Unterlippe und schulter meinen Rucksack. Doch als ich loslaufen möchte, vernehme ich ein schweres Atmen direkt an meinem Nacken.
Alles in mir erstarrt, mein Blut gefriert und kalter Schweiß rinnt wie ein Tausendfüßler über jeden einzelnen meiner Wirbel. Das pochen meines Herzens dominiert nun vollkommen meinen Gehörgang und langsam drehe ich mich um.
Meine Augen weiten sich und ein eiskalter Schweißtropfen rinnt über meine Stirn und landet im Laub.
,,KRYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!"
Die Augen fest zusammen gekniffen halte ich mir die Ohren zu. Ein Creep. Er steht direkt vor mir und schreit.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Zu groß ist die Angst vor diesem Vieh. Immer noch mit diesem dröhnendem Geräusch in den Ohren, komme ich langsam wieder zur Besinnung und versuche los zu rennen!Ich bin noch zu schwach um mich mit ihm anzulegen. Adrenalin fährt durch meinen ganzen Körper und meine Atmung beschleunigt sich radikal. Ich habe Angst. Große Angst. Alles ist dunkel und ich sehe nicht wo ich hin laufe, doch das ist egal. Hauptsache ganz weit weg! Wenn ich jetzt aufgebe bin ich Geschichte.
Meine Beine ähneln zwei Gelatine artigen Nuddeln, welche an meinem noch wobbeligerem Körper hängen. Ich zittere vor Angst und laufe und laufe. Um mein Leben. Doch ich muss anhalten und mir das aufkreischen verkneifen.
,,...shit"
Ich drehe mich in die andere Richtung, denn der selbe Creep tauchte mitten aus dem nichts, direkt vor meiner Nase auf, und wollte schon zu beißen.Seine Augen. Sie waren grauenvoll. So leer und unheimlich, als würden sie mich aufsaugen wollen und in die tiefe stürzen.
Stehts den Blick nach vorn gerichtet, laufe ich weg. Die Angst in mir wurde nun viel größer. So nahe war ich noch nie an einem Creep. Beinahe hätte er mich zu fassen bekommen. Meine Atmung wird immer schneller und mir wird immer wärmer. Das Adrenalin überdeckt diesen furchtbaren Schmerz, welcher bei jedem Schritt immer schlimmer wird.
Ich spüre meine Beine nicht ein mal mehr und laufe trotzdem weiter. Ohne zu wissen, was um mich herum lauert.Plötzlich blinken zwei riesige Lichter vor mir auf und blenden mich.
Ich bin aus dem Wald gekommen und befinde mich auf einer Landstraße. Vor mir befindet sich ein Wagen, welcher beide Scheinwerfer an hat. Ich muss hier weg! Ich möchte fliehen, irgendwohin. Doch pralle gegen einen harten Oberkörper.
Die Person umgreift meine Arme und sieht mich an. Sich zu wehren nützt nichts. Meine Sicht schwindet. Meine Beine geben nach und es fühlt sich an, als würde ich fallen.
*black**-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
Idfk xd
Neue ff Idee gehabt~
Hoffe es ist was geworden ^^Ich hatte einen Traum in dem Twd und Jimin vor kamen und alienpute meinte sofort "ANNA FF MATERIAL"
Und nach längerem überlegen dann hab ich ne Beschreibung geschrieben and now we here XDHoffe wirklich es ist was geworden c:
AH SCHAUT NOCH UNBEDINGT BEI
ZweaterPaws NEUEN FF VORBEI!!Twister~.:*♡
Diese ff ist just fkdjfjjsjfketjie goals goals goals and more goals *-*Alright byee~ xd
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Beautiful Disaster ― Jimin
FantasySelbst in dunkelster Zeit, wenn alles droht zu Grunde zu gehen und nichts mehr so ist wie es einmal war.. Blüht dennoch eine kleine Flamme auf. Sie bleibt nur dadurch erhalten, dass trotz all des Grauens und des Schreckens etwas ganz wichtiges noc...