jimins mother [special]

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Wir betreten unsere Basis und direkt nachdem sich die Tore wieder schließen Atme ich erleichtert aus und verspüre das Gefühl wieder sicher zu sein.

,,Ihr seid endlich zurück."
Kommt es von Juhoon der auf uns zu gelaufen kommt.
,,Konntet ihr alles finden?"
Ich nicke.

,,Gut." sein Blick fällt nun auf Jihyee.
,, ..ist das?" Jimin nickt.
Juhoon seufzt und sieht traurig auf ihren Leblosen Körper.

,,Hyunwoo, bitte bring sie zum Krankenhaus in eines der Zimmer.. Sie wird Morgen beerdigt."
Einer der Jungen, die mit Juhoon gekommen waren nickte und nahm Jimin Jihyee ab.

,,Jimin kannst du Hyunwoo hinter her und die Medikamente zum Verletzten bringen? Zimmer 114."
Jimin nickt und nimmt mir den Rucksack ab.

Ich sehe ihm hinter her, bis er im dunkeln verschwindet.

Jimins Sicht
Wie es mir gesagt wurde laufe ich mit dem Rucksack, in welchem sich die Medikamente befinden, zu unserer Krankenstation in Richtung Zimmer 114.
Das ganze erinnert mich ein wenig an Anahi..

Sie kam ebenfalls als verletzte zu uns. Wer weiß, vielleicht wird diese Person auch ein Mitglied von uns wie es Anahi mittlerweile ist?

Ich komme nun vor dem besagten Zimmer an und bleibe stehen. Vorsichtig klopfe ich an und warte auf eine Antwort. Nachdem ich ein leises 'Herein..' wahrnehme öffne ich die Türe und komme herein getreten.

,,Tut mir Leid, dass ich störe.. ich sollte nur die Medikamente vorbei bri-" fange ich an und lasse einfach den Rucksack fallen, als ich erkenne, wer der eigentliche Verletzte ist.
Sie liegt ganz in weiß auf dem Bett, Haut mindestens genau so bleich wie die Bezüge und ihr dunkles Haar fällt ihr in dünnen Strähnen ins Gesicht.

Ohne es wirklich zu bemerken beginnen meine Augen zu brennen und heiße Tränen strömen über meine Wangen. Still laufe ich einfach auf sie zu und nehme sie in den Arm.
,,Eomma.." entkommt es mir mit gebrochener Stimme.

Sie legt ihre Arme schwach um mich und presst mich an sich. Ich verstehe es nicht.. ich verstehe nicht wie sie hier sein kann.. wieso sie hier ist.. und was mit ihr passier ist..
Aber eins weiß ich, sie ist es. Dieses vertraute Gefühl, wie sie mich in ihren Armen hält und ich ihren Herzschlag wahrnehme. Sie ist es.

Sie ist meine Mutter.

,,Hallo, Jiminie.." entkommt es ihr leise und ich schluchze an ihre Schulter.
,,Wie? Wie geht das?.." doch sie lächelt nur still.
Ich löse mich etwas von ihr und sehe sie an.
,,Eomma.. i-ich dachte du.. w-wie?"

,,Sh.. beruhige dich erst einmal.." sanft wischt sie mir meine Tränen von den Wangen.
,,Du bist so erwachsen geworden.. ich bin so stolz auf dich.."

Ich umarme sie einfach nur und presse mein Gesicht in ihre Schulter.
,,Ich dachte wirklich, ich sehe dich nie wieder.." flüster ich in den Baumwollstoff ihres Oberteils und atme einfach diesen angenehmen Duft ein.

Sie streicht mir sanft durchs Haar und lächelt.
,,Ich bin nicht für lange hier, Jimin.." sofort springt mein Kopf in die Höhe und sie streicht mir einfach über meine Wange.

,,Ich bin hier.. durch deinen Vater.." sofort verdunkelt sich meine Miene.
,,Schau bitte nicht so.. nach dem das alles passierte.. dachte ich wirklich ich sei tot.. aber die Experimente deines Vaters haben Wirkung erwiesen. Ich habe mich nicht verwandelt.."

Ich sehe sie einfach nur an.
,,Wie..?" doch sie lächelt wieder nur.
,,Ich weiß es auch nicht.. aber du darfst ihn nicht hassen dafür, was er getan hat.. er wollte seine Familie beschützen und uns Immun gegen diesen Virus machen.."

Beautiful Disaster ― JiminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt