Falling in love

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Bevor irgdndjemand am Ende noch verwirrt ist; Ja, ich bin ein Mädchen und ja, ich bin Bi. Da das jetzt geklärt ist, möchte ich meine Geschichte erzählen. 
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Ich hatte mich dazu entschieden zwei Wochen meiner Ferien mit einer Gruppe von einer Jugendorganisation zu verbringen. Ich hatte mich auch sehr darauf gefreut und alles in allem war es auch eine schöne Zeit. Am Anfang war ich zwar noch ziemlich alleine, was sich aber nach den ersten paar Tage von alleine erledigte. Ich genoss die ganze Zeit sehr und lernte gegen Ende der Woche ein wundervolles Mädchen kennen. Sie hatte einen tollen Charakter und war zwar schlau, aber nicht arrogant. Ich lernte sie an jedem Abend immer ein bisschen besser kennen. Wir hörten Abends zusammen Musik, kritzelten dabei irgendwas, sangen und unterhielten uns über Gott und die Welt. Sie war ähnlich wie ich, fand die gleiche Band toll, weswegen wir erst das Gespräch angefangen hatten. Tagsüber liefen wir auch immer zusammen rum, kuschelten oder quatschten einfach nur über belangloses Zeug. Ich verliebte mich mit der Zeit irgendwie in sie, aber sagte ihr nichts davon, weil ich einfach nichts kaputt machen wollte und ich auch in der Zeit eigentlich so mit der Situation ganz zufrieden war. Mit der Zeit kamen wir uns näher, sodass wir öfters aneinander gekuschelt am Lagerfeuer saßen, Händchen halten herum liefen oder alleine an den Strand oder auf die Klippe liefen und von da aus kuscheld aufs Meer guckten. Ich hatte immer mehr und mehr das Verlangen sie zu küssen, aber ich dachte, dass wäre 'nur so' gewesen. Ich träumte fast jede Nacht von ihr und war jeders Mal Glücklich, wenn ich sie sah. An einem Abend, als wir nach einer Kissenschlach draußen im Gras lagen und sie einfach nur meine Hand hielt und mich lächelnd ansah, war ich der glücklichste Mensch der Welt. Die Tage waren zwar alle wunderschön, aber auch der tollste Moment geht vorbei und so kam es zum Tag der Rückreise. Wir saßen nebeneinander im Bus für die 20 stündige Busfahrt und kudchelten fast die ganze Zeit nur. Mitten in der Nacht, als alle schliefen und ich schon fast eingeschlafen war, hat sie mir einen Kuss auf die Wange gegeben, woraufhin diese wie wild gekribbelt hat. Ich war so glücklich, doch ich konnte es ihr immer noch nicht sagen, zumal sie denken musste, dass ich schlief. Als sie gehen musste, habe ich soviel geheult wie noch nie. Sie war mir so wichtig und schon der bloße Gedanken sie nie wieder zu sehen war schrecklich. Die zwei Wochen hatten mich wieder aus dem Loch rausgeholt in dem ich vorher saß und die ganze Truppe war zu einer Familie zusammen geschmolzen. Viele davon dachten sogar schon, dass wir zusammen wäre. Ich vermisste zwar alle total, aber ohne sie war es, als hätte ich keinen Sauerstoff. Ich hätte es ihr sagen sollen, anstatt den nächsten Monat wie ein Zombie  herum zu laufen. Vielleicht hätte es geklappt, vielleicht auch nicht, aber dann wäre wahrscheinlich diese verdammte unsicher weg gewesen.

Und die Moral von dieser Geschichte ist, dass ihr zu euren Gefühlen stehen und sie auch nach Möglichkeit mitteilen solltet. Ich weiß, dass ist leichter gesagt als getan, aber glaubt mir das es hilft.

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