Kapitel 6

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  Meine Augen sind schon wieder so schwer

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  Meine Augen sind schon wieder so schwer. Aber ich spüre etwas. Ich liege auf etwas Weiches. Ist das Gras? Nein. Fell? Ja das ist eindeutig Fell! wo bin ich? Ach ja Koga hatte mich in seine Höhle getragen. Ob Ayame auch hier ist? ich hoffe nicht. Ich öffnete meine Augen und sah ein paar Wölfe vor mir. Ich schreckte hoch und rutschte an die Wand. Sie schauten mich hungrig an und manche knurrten. Schon wieder bekam ich Angst. Sie wollten gerade auf mich losgehen da kam aber Koga in die Höhle. " Was macht ihr denn da!" schrie er. Er rannte zu uns rüber und stellte sich vor mich. " Ich hab euch doch gesagt dass ihr sie nicht fressen dürft und wen ich auch nur einen sehe der an ihr knabbert es mit mir zu tun bekommt." meckerte er seine Wölfe an. Es rührte mich sehr das er seinen Leuten so drohte wen sie mir weh tun würden. Die Wölfe zogen ihren Schwanz ein und gingen. Koga hockte sich zu mir runter. " Ist alles in Ordnung Megumi?" fragte er mich. " Ja sie haben mir ja nichts getan." sagte ich und lächelte leicht. Er lächelte mich auch an aber das sah nicht fröhlich aus. Nein es war ein trauriges lächeln. Es sah aus als würde er im inneren mit sich kämpfen aber warum? Er stand auf und hielt mir seine Hand hin. Ich griff sie und er zog mich auf die Beine. Zusammen gingen wir raus un ich sah das vor der Höhle ein Wasserfall war. Wir gingen der Berg runter und kamen an einen See an. Wir setzten uns ans Ufer und schauten uns schweigend den See an der so schön in der Sonne glitzerte. " Was ist mit Ayame passiert?" brach ich die stille. Wir schauten weiterhin auf den See. " Sie ist wieder zurück zu ihrem Rudel gegangen nachdem ich ihr gesagt habe das sie verschwinden soll." sagte er. " Sie war ja auch total dagegen das du mich zu deiner Höhle bringst. Ihr wäre es wohl wahrscheinlich lieber gewesen wen ich überhaupt nicht da wäre." sagte ich nachdenklich. Jetzt schaut er mich an und ich schaue in seine Wunderschönen blauen Augen. " Aber finde es schön dass du hier bist." sagte er. Ich wurde rot. " Ja weil wir Freunde geworden sind." sagte ich und drehte mein Kopf weg da ich immer röter wurde. Ich merkte wie er aufstand ich drehte mich aber nicht um. Er hockte sich hinter mich hin und er schlang seine Arme um meinen Hals. " Nein weil ich dich so kennen lernen konnte und ich mich so in dich Verlieben konnte." flüsterte er mir ins Ohr. Ich weitete meine Augen. Er hat mir gerade gesagt das er mich liebt. Mir stiegen Tränen in die Augen. Ich drehte meinen Kopf zu seinen. " Ich liebe dich auch." flüsterte ich. Auch er weitete jetzt seine Augen. Er ließ mich los und ich stand auf und stellte mich vor ihn und schlang meine Arme um seinen Hals und er legte mir seine Arme um die Taille. Sein Gesicht kam meinem immer näher und näher. Er legte seine Lippen auf meine. Seine Lippen waren so weich und zart. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Wir lösten uns schwer atmend und schauten uns in die Augen.  

Miras Leben in InuyashaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt