Jonathan - Freund oder Feind?

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Sicht von Sam :

Es donnerte und blitze, als ich aus meinem Schlaf erwachte. Als ich mich umsah, fiel mir alles wieder ein. Ich saß in einem geklauten Wohnwagen mitten im Wald und hatte keine Ahnung wo ich war.

Neben mir lag noch das Buch, welches ich am Abend zuvor angefangen hatte zu lesen. Ich schaute mich um, nur leider ging das Licht nicht an und es war mitten in der Nacht. Ein bisschen mulmig wurde mir ja schon bei dem Krach. Ich beschloss weiter zu schlafen und erst  Raus zu gehen, wenn es heller ist. 

Im Schlaf träumte ich von Leuten und kleinen Kindern, ob sie meine Familie sind? Es fühlte sich vertraut, aber auch fremd an. Plötzlich wurde ich durch ein lautes Krachen wach und sprang aus dem Bett. Es war eine Schwarz-weiße Katze, welche Teller und schmutzige Tassen runter geworfen hatte. Es schien, als ob sie etwas zu Essen suchte. Ich fand nach kurzem Suchen, Katzenfutter und Milch. Sie musste der Familie gehören, welche hier lebte bzw. gelebt hatte... Die arme Katze, nun hatte sie alles verloren. Wegen mir.

Es hatte aufgehört zu Stürmen und so machte ich mich auf den Weg.

Die ganze Zeit, während ich durch den Wald lief. Hatte ich das komische Gefühl, als ob mich Jemand beobachten würde. Doch beim mehrfachen schon fast angewohnten Umdrehen, konnte ich niemanden entdecken. Dann sah ich eine große schwarze Wolke, welche aus einem Dorf zu kommen schien. Ich lief nun etwas schnellere und musste mir mein Shirt vor die Nase halten, denn es roch nun sehr stark nach Qualm, so, dass man es schon schmeckte. Nach einer Weile erreichte ich ein verbranntes Dorf, wo unzählige von verbrannten Häusern standen. Einige wurde verschont, schienen jedoch nicht Bewohnbar zu sein. Es musste ein Blitz eingeschlagen sein, oder jemand hatte es entflammt. Auf einmal sah ich einen etwas kleineren Jungen in meine Richtung rennen. Er schien total benommen und stoß in mich zusamen, ,,bitte entschuldigen sie mich, dass wollte ich nicht!" ,,Schon okay, ist ja nix passiert", antwortete ich. Er rannte sofort weiter, als ob er vor Irgendwem oder Irgendwas davon lief. Eine Gruppe von Jugendlichen kam mir entgegen und sie schrien : ,,Er muss irgendwo dort Drüben hin gelaufen sein!", ,,Schnappen wir uns den Bengel!" Ich drehte mich um und beschloss ihnen zu folgen, da ich bemerkt hatte, dass meine Brieftasche fehlte. Und ich musste ihn aus irgend einem Grund beschützen. 

An einer Waldlichtung sah ich die Kerle auf ihn einprügeln. ,,Hört sofort auf damit, ihr  Wichser!", schrie ich. ,,Wie hast du uns genannt?" Ich antwortete : ,,W-I-C-H-S-E-R-!" Alle 5 Kamen auf mich zu gerannt, ich schnappte mir Steine und bewarf sie.  Ich zielte möglichst auf ihre Köpfe, um sie Bewusstlos zu bekommen. Nach einander traf ich sie, einer fiel sofort um und es quoll schon Blut aus seinem Kopf. ,,Scheiße, verziehen wir uns!", rief deren Anführer. ,,Ja, verzieht euch ihr Heulsusen!" Ich lief zu dem Jungen und bemerkte direkt das es ihm nicht gut ging. Er atmete sehr schwach, ich trug ihn zum Wohnmobil, um seine Wunden zu versorgen. 

Sicht des Jungen : 

Mir pochte der Schädel, wo war ich? Mir saß ein Mann ca. im Alter von 20 Jahren gegenüber. Moment mal, war das nicht der, dem ich seine Brieftasche geklaut hatte? Scheiße.  ,,Oh du bist aufgewacht. Wie fühlst du dich?", fragte er besorgt. ,,Gut, denke ich.." Wir unterhielten uns über den Vorfall und das er mich gerettet hatte. ,,Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass ich sie bestohlen habe." ,,Kein Thema, mach sowas aber nicht nochmal ok?" ,,Ok, vielen Dank, übrigens ich bin Jonathan!" ,,Ich bin Sam, nett dich kennen zulernen." 

Nach einer Weile fragte ich : ,,Wieso hast du mich überhaupt gerettet?" ,,Weil, ich dachte das ich es muss, da du vielleicht sogar gestorben wärst." Wow... Das hat mich jetzt echt umgehauen. 

Ich muss eingeschlafen sein, denn als ich erwachte, war es dunkel und Sam ist eingeschlafen. Mir ging es schon viel besser,  nur mein Bein schmerzte sehr. Ich schaute mich um und fand den Gefrierschrank in der hinteren Ecke in der kleinen Küche. Da sah ich jemandem, der ins Fenster uns beobachtete. Als ich ihn oder sie ansah, erschreckte Er/Sie sich und duckte sich. ,,Sam! Dort ist jemand am Fenster gewesen!" Er schreckte hoch und nahm sich einen Stuhl, zerschmetterte ihn un lief damit Raus. ,,Sam?", fragte ich, doch Er antwortete nicht, sondern ging nur Stur geradeaus. Im Licht des Mondes, sahen wir einen Typen im Smoking, Er erinnerte mich stark an Agent 007. ,,Wer sind sie?!", schrie Sam mit kaltem Unterton. 


Hallo ihr Psychos :P Na, gefällt euch dieses Kapitel? O.o

Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht...

müsst ihr auf das nächste Kapitel warten! Muhahaha >:D 

Falls ihr das Buch bis jetzt geil fandet, hinterlasst doch bitte ein paar nette Kommentare und Likes :3 Danke

-PurplePsycho1-

Das Leben eines PsychosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt