Your love is like a rollercoaster

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Rebecka ist ein 18 Jähriges Mädchen und lebt zusammen mit ihrer Mutter in der Kleinstadt Olfen in Deutschland. Als ihre Eltern sich vor einem Jahr trennten, zogen Rebecka und ihre Mutter in die USA, um dort neu anzufangen und alte Erinnerungen hinter sich zu lassen. Rebecka ist oft unglücklich und findet ihr Leben langweilig. Doch alles ändert sich als sie Justin kennenlernt…

Part 1

Oh nein! ‘, schrie ich als ich am Morgen auf den Wecker sah und bemerkte, dass ich verschlafen hatte. Schnell zerrte ich meine Schulsachen zusammen und zog mich an. Im Dauerlauf machte ich mich auf zur Schule. Ich sah auf die Uhr. ‘Mist, die erste Stunde verpasse ich auf jeden Fall. ‘ Ich beschloss mir erst mal in meinem Lieblingscafe einen großen Vanillecappuccino zu gönnen und den Tag langsam angehen zu lassen. Als ich gerad noch einmal die Uhrzeit checken wollte, lief ein Junge gegen mich und verschüttete seinen Kaffee auf mein Oberteil. Entsetzt sah ich an mir herunter. ‘Oh, das tut mir leid! ‘, entschuldigte sich der Junge. Am liebsten hätte ich laut geschrien, aber das hätte es wohl kaum besser gemacht. Ich drehte mich einfach um und verließ das Cafe. Plötzlich hörte ich laute Schritte hinter mir, ‘Halt, warte! ‘, schrie der Junge aus dem Cafe. Ich drehte mich um und sah ihr das erste Mal richtig an. Er hatte ein schwarzes T-shirt an und wunderschöne braune Augen. Das warf mich etwas aus der Bahn. ‘Ähm.. Wa-as i-ist denn n-noch? ‘, stotterte ich. ‘Es tut mir wirklich leid was da eben passiert ist‘, meinte der Junge. ‘Ich möchte es wieder gut machen. ‘ Fragend sah ich ihn an. Jetzt grinste er und erklärte: ‘Hast du vielleicht Lust ein Eis essen zu gehen? ‘ ‘Jeeetzt?! ‘, stieß ich hervor. ‘Natürlich, aber nur wenn du magst.‘, sagte der Junge erschrocken. ‘Ich würde sehr gerne, aber… Ach warum nicht. ‘, entgegnete ich. Die Tatsache, dass ich eigentlich noch bis 3 Uhr Schule hätte ignorierte ich. ‘Also.. wie heißt du überhaupt? ‘, fragte mich der fremde Junge auf dem Weg zur Eisdiele. Ich verriet ihm meinen Namen. ‘Das ist ein wunderschöner Name. Ich heiße Justin. ‘, sagte er und lächelte. Als wir uns in der Eisdiele gegenüber saßen und Justin mich die ganze Zeit anlächelte, überlegte ich ständig an wen er mich erinnerte. Irgendjemandem saß er verdammt ähnlich… ‘Was kann ich euch denn bringen? ‘, fragte uns der Kellner. ‘2 großen Vanillebecher mit Früchten, bitte. ‘, antwortete Justin und sag mich fragend an. Ich nickte leicht und fragte Justin als der Kellner weg war, woher er wusste, dass das mein Lieblingseisbecher ist. Justin lächelte nur und zuckte leicht mit den Schultern. Während des Eisessens unterhielten wir und super. Justin erzählte mir, dass er hier für einen Monat mit seiner Familie und ein paar Freunden Urlaub machen wollte, da er sie leider nicht so oft sieht. Er meinte, da es ihm hier so gut gefällt, hatte er sich sogar vor ein paar Tagen ein Haus gekauft. Wir lachen und verstanden uns richtig gut. Als wir unser Eis aufgegessen hatten und Justin meinte, dass er wieder los musste, umarmte er mich zum zaghaft und gab mir einen kleinen Zettel. Auf dem Zettel stand eine Handynummer und die Worte: „Call me maybe?“ In diesem Moment machte mein Herz einen freudigen Hüpfer. Justin wollte mich also wiedersehen…

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