Your love is like a rollercoaster

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Part 3

Am nächsten Tag kam ich eher von der Schule nach Hause. ‘Mamaaaaaa? ‘, schrie ich durchs ganze Haus. Anscheinend war sie noch unterwegs. Als ging ich in mein Zimmer und schaltete den Fernseher an. Ich schaltete den Musiksender ein. Es lief ‘Boyfriend‘ von Justin Bieber. Plötzlich wurde mir heiß und kalt zu gleich. Justin Bieber? “Mein Justin“ sah Justin Bieber sehr ähnlich und er hatte erzählt, dass er hier zum Urlaub machen sei und seine Familie so selten sehen würde. Und diese Mädchen gestern… Ich setzte mich auf mein Bett. Da lernte ich endlich mal einen netten Jungen kennen, der mich auch zu mögen schien und dann war es Justin Bieber?! Ich bekam fast einen Nervenzusammenbruch. Ich mochte Justin sehr gern, ich hatte niemals etwas gegen ihn, aber ich wollte einen ganz normalen Freund, keinen Star. Einen ganz normalen, den ich jeden Tag sehen könnte, und nicht einen der in der Öffentlichkeit steht. Ich brach in Tränen aus. Warum konnte ich denn nicht einmal Glück haben? Auf einmal klingelte es an der Tür, davor stand meine Mutter mit Einkaufstaschen. ‘Ich habe mir gedacht, wir kochen heute etwas Schönes zusammen! ‘, sprudelte sie gut gelaunt los und ging in die Küche. Dann sah sie mich an… ‘Was ist denn los, Schätzchen? Ist irgendwas passiert? ‘, fragte sie mit großen Augen. ‘Nein, alles in Ordnung. ‘, murmelte ich. Ich hatte zwar gar keine Lust irgendetwas mit meiner Mutter zu kochen, aber vielleicht kam ich wenigstens so auf andere Gedanken. Als wir gemeinsam am Esstisch saßen, redete meine Mutter über den Kirschbaum unserer Nachbarn und darüber, dass die Strompreise immer höher wurden. Beides interessierte mich nicht wirklich. Nach dem essen, rief ich Laura an und fragte sie ob sie Lust hätte mit mir shoppen zu gehen, da ich sonst nur an Justin denken würde. Sie sagte zu und kurze Zeit später trafen wir uns in der Stadt. Bei shoppen fand ich sogar viele schöne Sachen. 3 neue Oberteile und 1 neue Jeans, das verbesserte meine Laune etwas. Davon, dass Justin eigentlich Justin Bieber ist, erzählte ich Laura erst einmal nichts. Ich musste erst selber damit klar kommen. Laura wollte sich unbedingt noch ein Eis bevor wir nach Hause gingen, also stellte sie sich an der Langen Schlange vor der Eisdiele an. Ich stellte mich solange in den Schatten und wartete. Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter. Ruckartig drehte ich mich um und sah Justin vor mir stehen. Er hatte sich eine schwarze Sonnenbrille aufgesetzt und seine Kapuzenjacke weit ins Gesicht gezogen. Da ich jetzt wusste, dass Justin Bieber vor mir steht, war ich noch aufgeregter. ‘Hallu! ‘, sagte ich. Hallu? Warum sagte ich Hallu? Am liebsten hätte ich mich geschlagen. Justin musste grinsen... ‘Hey. ‘, entgegnete er und umarmte mich. Mein ganzer Körper kribbelte. ‘Was machst du heute noch? Ich würde gerne…‘ ‘Hey ihr zwei! ‘, rief Laura und kam winkend mit ihrem Eis in der Hand auf uns zu. ‘Justin, das ist meine Freundin Laura, Laura das ist Justin. ‘, stellte ich die beiden vor. ‘Ah, du bist also Justin? Rebecka hat mir schon sehr viel von dir erzählt. ‘, meinte Laura und wollte weiter reden. Ich sah sie böse an, konnte sie denn nicht den Mund halten? ‘Ach hat sie das? Ich hoffe nur Gutes. ‘, sagte Justin und grinste mich an. ‘Ich wollte Rebecka gerade fragen ob sie Lust hätte etwas mit mir zu machen.. ‘ ‘Klaaar hat sie das. ‘, sagte Laura ganz selbstverständlich. Ich sah sie noch einmal durchdringend an. Musste sie sich denn so aufführen? ‘Ich würde wirklich gerne noch etwas mit dir machen. ‘, meinte ich etwas peinlich berührt und sah wie Justin anfing zu strahlen. ‘Ich muss sowieso jetzt gehen. Euch Turteltauben viel Spaß noch. ‘, meinte Laura und umarmte mich. Justin winkte sie kurz zu und dann ging sie nach Hause. ‘Was machen wir jetzt? ‘, fragte ich und sah Justin an. ‘Wann wird es dunkel? ‘, fragte Justin mich. Verdutzt sah ich ihn an.  ‘Bald, warum? ‘ ‘Dann komm mit. ‘, sagte er. Er verriet mir nicht wohin wir gingen, aber irgendwie was das besonders spannend. Wir gingen nebeneinander her und unterhielten uns. Immer wieder streiften unsere Hände beim Gehen. Plötzlich standen wir vor einem Riesigen Haus. Justin tippte einen Sicherheitscode ein, öffnete das Tor und ging den Sandweg der zu dem Haus führt entlang. Ich folgte ihm unsicher. Justin schloss die große Tür auf und ließ mich vortreten. Ich war überwältigt. Dieses Haus war wunderschön. Es war modern eingerichtet, aber sehr gemütlich. ‘Wow! ‘, sagte ich mit glänzenden Augen. Justin grinste verlegen. ‘Komm mit. ‘, sagte er und nahm mich an die Hand. Er führte mich ins Wohnzimmer. Ich sollte mich auf’s Sofa setzten, was ich dann auch tat. Er meinte, er wäre gleich wieder da. Ich war hin und weg von seinem Haus. An der Wand hing ein großes Bild von Justin und seinen Geschwistern. Ich wurde nachdenklich. Bestimmt vermisst er die beiden schrecklich. Plötzlich kam Justin mit einem kleinen Korb unter dem Arm wieder ins Wohnzimmer. ‘Vermisst du deine Geschwister sehr? ‘, fragte ich ihn neugierig. ‘Woher weißt du..? Du weißt wer ich bin? ‘, entgegneter er erschrocken und ließ den Korb fallen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 02, 2013 ⏰

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