Your love is like a rollercoaster

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Part 2

Zu Hause angekommen, rief ich erst einmal bei meiner besten Freundin Laura an und erkundigte mich was sie heut in der Schule gemacht haben und ob es Ärger wegen meines Fehlers gab. Ein schlechtes Gewissen hatte ich ja schon. Doch Laura meinte, dass unser Lehrer – überfordert wie immer – gar nicht bemerkt hatte, dass eine Schülerin fehlte. Schmunzelnd legte ich auf und setzte mich an meine Vokabeln. Leider fiel es mir schwer mich zu konzentrieren, da ich irgendwie ständig an Justin denken musste. Irgendjemandem musste ich ja von ihm erzählen, also rief ich nochmal bei meiner besten Freundin an. Ich schwärmte ihr von Justin vor. ‘Wirst du ihn anrufen? ‘, fragte sie mich ganz aufgeregt. ‘Ich weiß nicht, denke schon… aber wann soll ich ihn anrufen? Am liebsten würde ich ihn sofort anrufen. ‘ Laura lachte. ‘Nein, du musst ihn schon ein wenig zappeln lassen. ‘, meine sie, ‘ ruf ihn am besten am Freitagabend an. ‘ ‘AM FREITAGABEND?! DAS SIND 2 TAGE! ‘, schrie ich ins Telefon. Sie lachte nur und meinte: ‘Das hälst du schon aus. ‘ ‘Klaaar schaff ich das. So toll ist er auch wieder nicht. ‘, sagte ich. Ruckzuck legten wir auch schon wieder auf. 2 Minuten später rief ich Justin an. ‘ Hallo? ‘, meldete er sich. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und stotterte nur. ‘ Aaah, hey Rebecka. ‘ Peinlich! ‘Schön, dass du anrufst, ich habe schon die ganze Zeit auf deinen Anruf gewartet. ‘, meinte er. Ich grinste selig, aber als ich bemerkt habe das Justin mich ja nicht sehen konnte, lachte ich kurz auf und meinte, dass ich mich auch sehr über seine Telefonnummer gefreut hatte. ‘Ich fand es ziemlich schön mit dir und würd dich gern wiedersehen! ‘, sagte Justin. ‘Das würde ich auch sehr gerne. ‘, meinte ich. ‘Hättest du Lust morgen mit mir und ein paar Freunden an den Strand zu gehen? Ich würde mich sehr freuen, wenn du mitkommen würdest. ‘ Ein wenig enttäuscht war ich schon, dass wir nicht allein waren, aber wenigstens sah ich ihm wieder. Wir verabredeten uns für morgen Früh und ich schlief am Abend voller Vorfreude ein. Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt. Schnell stand ich auf und sprang unter die Dusche. Ich wollte unbedingt gut für Justin aussehen. Als ich endlich zufrieden mit mir was und meine Badesachen gefunden hatte, ging ich los. Ich bemerkte, dass ich vor Hektik und Aufregung gar nichts gegessen hatte. Ich lief eine Weile und konnte Justin mit 2 anderen Jungs von weitem erkennen. Als ich vor ihnen stand umarmte Justin mich kurz und sagte dann: ‘Das sind Chaz und Ryan. ‘ Die beiden Jungs sahen eigentlich ganz nett aus. Ich umarmte beide. Wir gingen zu viert am Strand entlang und suchten uns einen Liegeplatz. Plötzlich bemerkte ich, dass einige Mädchen einiger Entfernung auf uns zeigten und ganz aufgeregt wirkten. Ich runzelte die Stirn und sah zu Justin. Er hatte die Mädchen auch bemerkt und ging schnell zu ihnen hinüber. Nach ein paar Minuten kam er wieder zurück. Ich sah in fragend an. ‘Die wollten nur den Weg in die Stadt wissen. ‘, meinte er schnell und sah zu Chaz und Ryan. Ich nickte nur und sah den Jungs dabei zu wie sie eine große Decke ausbreiteten und ihre Sachen auszogen, da sie wie ich ihre Badesachen drunter hatten. Zögerlich zog ich auch mein T-Shirt und meine Hose aus. Ich bemerkte, dass mich alle 3 heimlich beobachteten. Irgendwie war mir das unangenehm, deshalb beeilte ich mich und ging schon mal ins Wasser. Schnell folgten mir die Jungs. Justin kam hinter mich und drückte mich vorsichtig unter Wasser. Wir alberten herum und hatten wirklich viel Spaß. Als ich aus dem Wasser ging, um mich ein bisschen zu sonnen, folgte Justin mir und legte sich neben mich. Einige Zeit später wurde es plötzlich dunkel. Ich schlug die Augen auf und sah, dass Justin sich über mich gebeugt hatte. Ich lächelte ihn an. Er lächelte zurück und sagte: ‘Du hast wunderschöne Augen. ‘, dann beugte er sich zu mir herunter… ‘Heeey, kommt wieder zurück ins Wasser! ‘, rief Ryan und sprang auf Justin. Ich hätte ihn in diesem Moment umbringen können. Justin war so kurz davor mich zu küssen. Justin ließ sich nichts anmerken und folgte Ryan ins Wasser. Langsam machte ich mich ebenfalls auf den Weg ins Wasser. Dort angekommen schnappte Ryan mich, hob mich hoch und warf mich wieder ins Wasser. Wir beide rangelten und als ich ganz aus der Puste war, ging ich zurück auf unseren Platz. Justin saß dort und spiele mit dem Sand. ‘Da bist du ja. Warum bist du einfach gegangen? ‘, fragte ich ihn. ‘Du und Ryan habt euch doch prächtig verstanden. ‘, murmelte Justin und blickte nicht einmal hoch. War er etwa eifersüchtig auf Ryan? Ich grinste und flüsterte zu Justin: ‘Ich mag dich mehr als Ryan. ‘, dann schnappte ich mir meine Sachen und ging nach Hause. Zu Hause angekommen, musste ich die ganze Zeit nur an Justin denken. Er wollte mich küssen. MICH! Das war das erste Mal, dass ein Junge sich wirklich für mich interessierte. Ich wusste nicht, ob ich mich bei ihm melden sollte, oder er sich bei mir. Nach langem hin und her überlegen schrieb ich ihm eine SMS. “Ich würde gerne was allein mit dir unternehmen.“, schrieb ich. Mit schnell schlagendem Herz wartete ich auf eine Antwort von Justin. Nach einer gefühlten Ewigkeit schrieb er endlich zurück: “Ja, das würde ich auch sehr gerne… Ich melde mich morgen bei dir, gute Nacht.“ “Okay. Dankeschön, dir auch“, schrieb ich schnell zurück. “Ich werde von dir träumen.“, schrieb Justin wenig später noch. Ich war so verdammt glücklich. Justin war so süß. Ich konnte kaum abwarten, dass er sich meldete und ich ihn wieder sehen würde…

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