Endlich wieder zuhause

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Ardys POV

Taddl zog mich in sein Zimmer, voher hatte er aber darauf bestanden das ich meine 'wunderschönen Äuglein' schließen sollte.
Na gut wenn das sein musste. "Also, wie ich bereits gesagt hatte wir brauchen ein Kind" Taddls Stimme hörte sich so stolz an, dass ich nicht anders konnte als breit zu grinsen.
"Ok, mach deine Augen wieder auf" sagte mein Freund aufgeregt und als ich sie öffnete sah ich überhaupt nichts. Verwirrt ließ ich meinen Blick durch den Raum bis zu Taddl fliegen und gerade als ich etwas sagen wollte spürte ich etwas kaltes nasses an meinem Bein.

Erschrocken fuhr ich zurück und schaute zu Boden, Taddl lachte mich aus während ich mich zu dem kleinen schwarzen langhaarigen Chihuahua kniete. "Nicht dein ernst!" sagte ich beigeistert und strich der winzigen Hündin mit den großen treudoofen Augen durch das Fell. "Süßer geht es wohl nicht was?" kam es von Taddl und ich nickte begeistert. "Hat sie einen Namen?" fragte ich und guckte hoch zu Tudwarts. "Nein aber ich finde Pipi ist ein süßer Name"
"Finde ich auch"
"Also ist es beschlossen?"
"Aufjedenfall" mit diesem Wort fiel ich Taddl in die Arme, diese Bewegung war wohl so unkoordiniert gewesen, das wir beide zusammen auf sein Bett fielen. Ich lachend auf ihm und er keuchend in der Decke vergraben. Pipi sprang gleich noch mit aufs Bett.

Ich sah Taddl in seine unglaublich schönen Augen und kam seinem Gesicht näher "Danke" er schaute hoch zu mir und wirkte fast etwas hibbelig als meine Lippen so langsam seinen nah kamen. "Klar" konnte er nur noch murmeln bevor ich sie vereinte.

Ein unbeschreibliches Gefühl kam in mir hoch, natürlich tat es das auch bei jedem anderen so intensiven Kuss mit ihm, aber nach diesem unbeschreiblich schönen Geschenk war es um ein tausendfaches größer. Es zeigte nicht nur das Taddl das mit unserer Beziehung richtig ernst nahm, sondern auch das er sehr großes Vertrauen in mich hatte. Ich liebte diese Gewissheit, ich liebte Pipi jetzt schon und ich liebte ihn.

Wie in einem sanften Tanz bewegten sich unsere Lippen perfekt zusammen und ein paar meiner roten Haarsträhnen fielen in sein Gesicht. Taddl hatte mittlerweile eine Hand an meine Seite gelegt wobei meine an seiner Wange Platz gefunden hatte.

Nach einer langen Weile löste ich mich von ihm und lächelte, genau wie er. Dieses Lächeln. Dieses, wunderschöne, breite, glückliche Lächeln. Das war einer der schönsten Momente die ich mit ihm hatte.
Und ehe ich mich besinnen konnte stürzte Pipi auf uns beide zu und kuschelte sich an Taddls Schulter. Wir beide lachten über sie und schließlich legte ich mich neben ihn aufs Bett. Ich schaute an die weiße Decke, endlich wieder zuhause.

painless love doesn't existWo Geschichten leben. Entdecke jetzt