Freund oder Feind 1. Kapitel

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Der Anführer der Walddrachen rang um Luft. Sein Körper war in Blut getränkt und seine Flügel waren gebrochen. Aber das Schlimme war,sein Stamm glaubte er sei tot. Deka,so der Name des Anführers,gab nicht auf. Er kämpfte sich durch die Schlingen des Moores und tratt manchmal zu heftig auf den Matsch so,das kleine Spritzer über sein Gesicht huschten. Doch das störte ihn nicht er musste seinen Stamm finden. Endlich betrat er festen Boden und atmete noch mal tief durch ging aber sofort weiter. "Pscht.." Deka dachte kurz da wäre eine Stimme stellte aber für sich fest das es das Rauschen der Blätter des Regenwaldes sein musste. Doch plötzlich:"Brauchst du Hilfe?"das konnte niemals der Regenwald sein. Er lief schneller den Sandsteinpfad entlang bei dem er hoffte das er nach Hause kämme. "Nicht zu antworten ist unhöfflich vor allen wenn man seine Hilfe anbietet" Deka drehte sich Ruckartig um. Er erschrack als ein cremfarbiger Drache vor ihm stand. Er hatte eine goldene Krone die mit einem großen Rubin geschmückt war auf. Dazu hatte er noch mit Federn bedeckte Flügel,ein schmalles Gesicht,blaue Augen und ein kräftigen gebauten Körper. Deka kamm sich vor dem Engelsdrachen ziemlich klein vor. Obwohl er selber ziemlich hübsch aus sah mit verschieden kleinen schwarzen Kringeln am Rücken und Hals und hellgrüne Schuppen.

 Obwohl er selber ziemlich hübsch aus sah mit verschieden kleinen schwarzen Kringeln am Rücken und Hals und hellgrüne Schuppen

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"Äh..." der Walddrachen Anführer wusste nicht was er sagen sollte. Der Engelsdrache spielte mit seinen Klauen da ihm sichtlich langweilig geworden war. "Ich suche meinen Stamm." sagte Deka. Der Engelsdrache schaute unbegeistert von seinen Klauen zu Deka. "Aja,und wo ist dieser Stamm?"er hörte auf mit seinen Klauen zu spielen "Das weiß ich ja eben nicht" Deka ließ den Kopf hängen. "Ich bin Saturn..." er verbeugt sich vor dem Walddrachen Anführer "...ich bin ein Drache des Engels und ich helfe dir!" Der Walddrache schaute besorgt. Engelsdrachen und Walddrachen waren noch nie die Besten Freunde. Konnte Deka ihm vertrauen?

Dorf der Engel 2.Kapitel

Der Anführer verbeugte sich ebenfalls und stellte sich vor. Nachdem musterte Saturn seinen Schützling. "Du bist ziemlich verletzt und deine Flügel hängen runter sie müssen gebrochen sein" stellte Saturn fest. "Ach was du nicht sagst." Deka verdrehte die Augen." Ich bringe dich erstmal zur Heilerin." Deka war innerlich geschockt. Wer weiß ob der Engelsdrache ihn in eine Falle locken wollte oder der Heilerin aufträckt ihn zu vergiften statt zu heilen. Saturn verließ den Sanddsteinweg und lief zielsicher in den Wald ohne zu warten geschweige denn sich nach Deka umzudrehen. Der Walddrachen Anführer hatte große Mühe hinterher zu kommen da seine Brust,seine Gliedmaßen und sein Hals bis zu den Flügeln alles weh tat. Dennoch wusste Deka nicht ob es sich lohnt hinterher zu laufen es könnte sein Tod bedeuten wenn sich seine Gedanken bestätigen. Nach einer Weile und vielen Schmerzen holte er den Engelsdrachen doch noch ein und zu seinen Überraschen waren sie schon da. "Willkommen Deka hier in meinem Zuhause" der Anführer staunte nicht schlecht. Alle Bäume waren mit Ranken und Schlingen besetzt hin und wieder blitzten kleine Smaragde und Saphire aus den Baumkronen. Viele Höhlen und Baue waren mit Palmenblättern besetzt und mit kleinen Muscheln bestickt. Andere wieder rum hatten Gold und Silber wie Ranken um die Baue geschlungen. Und einige Wenige hatten Federn aus Bronze vor und auf ihren Bauen gelegt. Deka schaute sich um nach dem Heilerbau und fand ihn auch schnell da er mit vielen Heilkräutern gerade zu zugedeckt war. Petersilie, Brennesel, Lavendel, Magnolia, Rosenblüten und und und. Diese Kräuter waren gut für Innerliche Schmerzen aber irgendwo musste ja was für Äußerlichen Schmerzen sein. Deka schaute sich wieder etwas um. Ein paar andere Drachen die Ähnlich aussahen wie Saturn liefen über die Lichtung. Plötzlich entdeckte Deka den Anführerbau. Er war mit Abstand das Schönste. Der Bau war bedeckt mit Federn , Naturwatte die aussah wie kleine Wolken, Gold,Silber, Bronze,Diamanten, Smaragden, Rubinen, Saphiren. Deka kamm aus dem Zählen und staunen nicht mehr raus. "Ah du hast den Anführerbau entdeckt." lächelte Saturn "Er ist wirklich schön." sagte Deka. Sein geweiteten Augen sprangen langsam wieder in die richtige Position zurück. "Na los jetzt Walddrache, gehen wir zur Heilerin" Deka folgte wiederwillig. Als ihm plötzlich der Name Akrithos vor dem Heilerbau auf viel. "Saturn, wer ist Akrithos?" traute sich Deka zu fragen. "Das ist einer unserer Götter er ist für die Heilerin wichtig." Saturn betrat den Bau und Grüßte die Heilerin mit einem kurzen Verbeugen. Deka war sehr vorsichtig und betratt nach und nach die kleine Höhle. Über den ganzen Boden waren Kräuter verteilt und an der Decke hing getrockneter Mohn herrunter. Deka bemerkte das die Heilerin ihn an lächelte was den Walddrachen nur noch unsicherer machte da er nicht wusste ob das lächeln lieb gemeint war oder ob es ein lächeln war was bedeutete: Jetzt gibt es gebratenen Walddrachen. Doch Deka wusste das er seit dem sein Vater ihm die Anführerrolle überlassen hatte sehr unsicher geworden war. Aber was Deka nicht wusste, ob ihm die Angst zur richtigen Entscheidung verhilft. Soll er ihnen vertrauen oder nun nicht?
Deka dachte darüber nach und entschied sich zu der Behandlung der Heilerin. Dabei schaute er genau auf die Kräuter. Er war zwar selber kein Heiler aber hatte etwas Erfahrung was das mit den Mitteln angeht. Als die zerkauten Kräuter auf seine Wunden gestrichen wurde fühlte sich der Walddrachen wie befreit von seinem Leid. Alles was weh tat reduzierte sich auf ein kleines Stechen was weit aus angenehmer war als die Schmerzen davor." Danke Heilerin." sprach Deka und bemerkte dabei das die Engelsdrachendame Blind war. "Komm nun Deka wir wollen deinen Stamm finden." Beide gingen sie aus dem Bau und wieder zurück in den Wald zum Sandsteinweg. Dabei schaute Deka noch einmal zurück. Nach wieder einer Weile laufen betrat der Walddrache den heißen Sandstein. Doch er fragte sich wieso der Engelsdrache Saturn ihm half und wie er seinen Stamm finden wollte. Dennoch war keine Zeit zum Nachdenken weil wenn Deka nicht innerhalb von 3 Tagen zurück war würden sie einen neuen Anführer wählen und der Walddrache könnte dann nie wieder Anführer sein. "Deka wir müssen uns nieder legen in der Nacht können wir nicht weiter laufen es wäre zu gefährlich!" sprach Saturn. Irgendwie hatte er recht aber dann würden nur noch zwei Tage übrig sein um zurück zukehren. Vor allem waren sie schon zu weit weg vom Engelsstamm als das sie da übernachten könnten. "Wie hast du dir das vorgestellt Saturn? Wir können nicht zurück und unter freien Himmel sind wir die perfekte Beute"Deka machte sich Sorgen. "Ich bitte dich du weißt echt nicht viel über Engelsdrachen." Saturn schloss die Augen,streckte die Nase in den Himmel der Dämmerung und drückte seine Krallen in den Boden. "Heim allein doch zu zweit wünsche mir eine Unterkunft herbei." zauberte Saturn. Vor ihnen tat sich die Erde auf und darunter hob sich eine Steinschicht hervor wo dann die Erde einfach abbröckelte. "Wow" der Engelsdrache lächelt. "Na los lass uns schlafen gehen."

Das Tal der DrachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt