Kapitel 12

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Da nun fest stand dass der Gegner im Halbfinale Frankreich sein wird, trainierten die Jungs auch dementsprechend.

Während der Pressekonferenz blieb ich im Hotel. Ich räumte die Zimmer auf, die aussahen wie ein Schweinestall, wusch die Trikots und alles und bereitet dass Mittagessen vor.

Als ich alles fertig hatte ließ ich mich auf's Sofa fallen und hörte Musik.

Da ich nicht die ganze Zeit rum sitzen wollte beschloss ich Joggen zu gehen. Dies tat ich auch.

Ich lief so lange bis ich einmal meine ganze Playlist durchgehört hatte, dass waren ungefähr ein bis eineinhalb Stunden.

Als ich nun nass geschwitzt auf dass Hotel zusteuerte glaubte ich nicht was ich da.

,,James???" Ich hatte Angst.

mit einem sanften Lächeln kam er auf mich zu.

,,Hey, Schönheit" er wollte mich küssen doch ich blockte ab.

,,James was machst du hier?"

,,ich will mich bei dir entschuldigen."

,,Wofür?" Ich versuchte kühl zu bleiben.

,,Wegen dem" sagte er und deutet auf die nur noch schwach zu sehenden Kratzer an meinem Arm.

,,Okay, Entschuldigung angenommen. Jetzt kannst du gehen" Sagte ich und wollte weiter gehen, doch er hielt mich beängstigend sanft fest. Der James den ich kenne, der hätte schon längst losgeschrien und mir alle möglichen Knochen gebrochen.

,,ich will mit dir nochmal von vorne anfangen... komm wir fliegen wieder nach München und lassen die Vergangenheit hinter uns... Jetzt sofort." Er zog mich nah an sich ran. Beängstigend. Nah.

,,Nein James dass geht jetzt nicht, in zwei Tagen ist dass spiel gegen Frankreich, ich..." Er unterbrach mich mit einem Kuss, der sehr leidenschaftlich war.

,,bitte Ashley. Ich habe einiges Falsch gemacht und ich will es wieder gut machen." Sagte er.

Nein Ashley, du hast ihm schon viel zu oft verziehen. Schließ endlich mit ihm ab.

,,Nein James ich... Ich kann nicht." Flüsterte ich.

,,Und warum nicht?" Nun klang er nicht mehr so sanft.

,,Wegen der Mannschaft ich kann sie nicht im Stich lassen..."

Er kam auf mich zu und zog mich an meinem Oberarm zu sich. Er drückte so stark dass ich das Gefühl hatte er brach ihn mir.

,,na wo ist jetzt dein Fliegenfänger?" Fragte er mit zusammen gebissenen Zähnen.

Fliegenfänger? ernsthaft? Er meinte doch nicht etwa Manu.

,,Er ist kein Fliegenfänger." Zischte ich. Eigentlich sollte es standhaft klingen doch Angst drang durch.

,,Wenn du nicht willst dass die Karriere deines Bruders endet dann wirst du mit mir nach München kommen! Noch heute Abend." Drohte er.

,,Lass meinen Bruder aus dem Spiel." Verteidigte ich mich.

,,Gut, dann nehmen wir eben Manuela neuer." Sagte er.

,,Was würde dass Team wohl machen wenn die absolute Nummer eins im Spiel gegen Frankreich auf der Bank sitzen muss wegen einem gebrochenem Bein? dann brauchen diese Vollpfosten gar nicht erst da antanzen." Drohte er weiter.

ich wollte nicht dass einem von ihnen was passiert deswegen stimmte ich zu.

,,okay... Ich werde mit dir nach München zurück fliegen, noch heute." Sagte ich mit großer Mühe die Tränen zu verbergen.

Wer kann ihr Herz erobern?//thomas müller, Mario Götze und Manuel neuer Ff❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt