survive with 5 idiots ?! (1D FF)

Kapitel-6

Ich lief mit meiner Tasche zu dem Gang des Flugzeuges. Die Stewardess führte mich zu meinem Platz am Fenster. Ich verstaute meine Tasche unter dem Sitz und nahm mir vorher mein IPod raus. Ich stöpselte die Kopfhörer in die Ohren und machte 'Give Me Love' von Ed Sheeran an. Ich liebe dieses Lied soo sehr !

Es kam gerade eine lange Durchsage des Piloten, aber ich hörte garnicht richtig zu, da ich zu sehr in Gedanken versunken war. Die Musik dröhnte auf voller Lautstärke in meine Ohren was mich aber nicht sonderlich störte. Ich starrte aus dem kleinen Fenster und beobachtete das Geschehen am Flughafen, immer wieder liefen mir einzelne Tränen an den Wangen runter. Auf einmal setzte sich das Flugzeug mit einem Ruck in bewegung und fuhr langsam in Richtung Starbahn.

Das Flugzeug startete und ich sah aus dem Fenster und beobachtete wie die Welt unter mir immer und immer kleiner wurde, bis nur noch die weißen Wolken zu sehen waren. Tschüß Deutschland .. und HALLO LONDON ! dachte ich mir nur. Ich merkte wie meine Augenlieder immer mal wieder zu vielen, bis ich nun ganz ins Land der Träume sank ...

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Mich rüttelte jemand feste an den Schultern. Ich öffnete verschlafen die Augen und sah mich verwirrt um. Was war denn jetzt los ?  Mein Sitznachbar sah mich an und bewegte dabei seine Lippen komisch. Ich sah ihn nur verständnislos an, als ich realisierte das noch die Musik auf voller Lautstärke gedreht war. Ich machte die Musik aus und nahm die Kopfhörer aus den Ohren.

"Entschuldigung, aber könnten sie das noch mal wiederholen ?" fragte ich und lächelte ihn freundlich an.

"Selbstverständlich .. also ich meinte das wir gelandet sind und langsam mal rausgehen sollten da das Flugzeug schon leer ist." sagte er und schmunzelte ein wenig. Ich sah mich um und tatsächlich wir waren die einzigsten. "Ohh ..." sagte ich nur und merkte wie mir die röte in die Wangen schoss. Der Mann lächelte und stand auf, ich stand ebenfalls auf nahm meine Tasche und verabschiedete mich von ihm. Dann ging ich raus.

Ich holte meinen Koffer und lief in die Empfangshalle. Ich sah mich um auf der suche nach Paul dem Bodyguard. Ich ließ meinen Blick schweifen und blieb bei einem großen muskulösen Mann stehen. Er hatte eine schwarze Uniform an und hielt ein Schild in der Hand, auf dem irgendwas stand. Ich ging näher ran und konnte den Schriftzug 'Zoe' erkennen. Das musste dann wohl Paul sein !

Mit schnellen Schritten lief ich auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. "Hey ich bin Zoe." sagte ich freundlich und lächelte ihn an. "Hallo Zoe ich bin Paul der Bodyguard von den Jungs." sagte er ebenfalls mit einem lächeln im Gesicht. Also Paul war schon mal ziemlich nett !

Er nahm mir meinen Koffer ab und wir liefen aus dem Flughafen. Er führte mich zu einem schwarzen Range Rover, verstaute meinen Koffer im Kofferraum und lief dann zur Fahrertür. Ich saß vorne auf dem Beifahrersitz und dann startete Paul den Wagen.

Auf der fahrt redeten wir ein wenig. Er erklärte mir wie ich mich nun in der Öffentlichkeit zu verhalten habe da es natürlich leider nicht geheim geblieben ist, das ich ein Austauschjahr bei One Direction mache. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet das mich jetzt schon mehr Leute kennen als ich es jemals für möglich hielt, und wie wohl diese 'Directioners' oder wie die sich nennen, mich finden werden ?! Ich wusste ich nicht wirklich wie ich jetzt darauf reagieren soll. Paul sah meinen ängstlichen Blick und meinte das ich mir keine Sorgen machen muss da es genug Bodyguards gab die auf mich aufpassen würden, damit Fan's mich nicht angreifen. Das beruhigte mich zwar nicht wirklich, sondern machte mir nur noch viel mehr Angst, aber ich werde schon nicht sterben !

Wir fuhren jetzt schon 20 Minuten und so langsam wurde ich immer nervöser.

"Wann sind wir endlich da ?" fragte ich aufgeregt und rutschte in meinem Sitz von der einen Pobacke auf die andere. (kann man das so schreiben ? hahah :D) "Gleich." sagte Paul und sah mich grinsend an. "Das hast du vor 5 Minuten auch gesagt." sagte ich beleidigt und verschränkte die Arme vor meiner Brust. Paul lachte nur und konzentrierte sich dann wieder auf den Straßenverkehr.