Kapitel 8

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Um elf Uhr abends trafen wir uns vorm Haus. "Habt ihr alles?" Fragte ich.

Die Jungs hielten eine Tüte mit Stickbomben, Puder und Handschuhen hoch.

"Gut, und hast du das Programm geknackt?" Fragte Amy und schaute Leo erwartungsvoll an. "Ja sicher, um zwölf schaltet sich das Systeme aus, dann habt ihr eine halbe Stunde um die Sache abzuwickeln." Antwortete Leo lächelnd.

"Sehr gut, dann machen wir uns schonmal auf den Weg zum Tower. Wenn wir nicht zurück kommen sollten, dann lebt weiter wie gewohnt. Das ersparte habe ich in der Speisekammer versteckt. " sagte ich zu meinen Jungs.

Ich nahm Amys Hand, lächelte sie an und wir machten uns auf den Weg.

Sie schaute mir tief in die Augen und flüsterte: "Ich bin bei dir, keine angst."

Als wir am Tower ankamen küsste ich Amy zum letzten mal.

Daraufhin ging Amy zu den Wachposten und viel vor ihnen in ohnmacht, wie abgesprochen. Durch ihre Ablenkung konnte ich an den Wachposten vorbei schleichen und in ruhe die Kette holen. Ich hoffte, dass Leo das System ausgeschaltet hat.

Ich lief die Treppe hinauf und kam an den Hochsicherheitstrakt, es verlief alles reibungslos. Ich packte die Kette in meine Hosentasche und ging rasch hinaus.

Draußen war Amy auf einmal verschwunden, wo ist sie nur.

Ich ging zu den Wachmännern und fragte, wo das Mädchen sei welches ohnmächtig geworden sei. Die Wachmänner erzählten mir,dass sie Grade eben aufgestanden sei und weggegangen sei.

Ich ging mit gesenkten Kopf in Richtung Sant James's Park, als mir plötzlich jemand den Mund zu hielt und mich in eine Gasse zog.

Es war Amy, sie grinste mich zuckersüß an und sagte: "Wir sind ein super Team nicht war?" Sie nahm ihre Hand von meinem Mund und küsste mich leidenschaftlich.

Als sich ihre Lippen von meinen entfernten, sagte ich zu ihr: Amy, Ich liebe dich. Vom ersten Tag an, du bist das beste was mir je passiert ist" Amy sah mich mit Tränen in den Augen an und antwortete: "Na endlich, ich liebe dich auch." Ich nahm Amys Hand und küsste sie sanft auf den Mund. "Komm lass uns nach Hause gehen." Sagte ich und wir gingen nach Hause.

Das Mädchen in weißWo Geschichten leben. Entdecke jetzt