Starbucks

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Cathy P.o.v

Der Schultag zog sich endlos lang dahin. Dann, endlich, klingelte es zum Ende der 6. Stunde. Ich packte meinen Ordner mit ganz vielen Fotos von mir und Sarah drauf ein. Sarah wartete noch auf mich, dann gingen wir aus dem Klassenzimmer.

Auf dem Nachhauseweg wirkte Sarah etwas bedrückt. "Was ist los Süsse?", fragte ich sie. "Ich weiss nicht", sagte sie, "ich denke es ist wegen Sam. Es fühlt sich irgenwie nicht mehr richtig an weisst du? Ausserdem hab ich gesehn....", sie stockte, eine Träne lief ihr die Wange hinunter. "Sarah, komm her", sagte ich und nahm sie sanft in den Arm. Mittlerweile waren wir stehen geblieben. "Weisst du was? Du kommst jetzt zu mir nach Hause, dann reden wir okay?", sagte ich. "Okay", sagte sie und wir machten uns wieder auf den Weg.

-Bei mir zuhause-

"Also wie gesagt, es fühlt sich nicht mehr richtig mit ihm. Und ich hab gesehn wie er mit einem anderen Mädchen rumgeknutsch hat", sagte sie und drückte die Tasse mit Caffe ganz fest. "Oh Gott Sarah!", sagte ich geschockt. Samuel war eigentlich ein herzensguter Mensch. Wie konnte er das Sarah antun?! "Aber ich muss ehrlich sagen", fing Sarah wieder an, "ich bin über ihn hinweg". "Das ist sehr gut!! Hey, was meinst du, bock shoppen zu gehen? Das lieben wir doch". "Jaaa", quiekte sie. "Also los", sagte ich.

-15 min. später-

Wir standen in unserem absoluten Lieblingsladen. Schnell schob, zerrte, riss Sarah mich förmlich in den Laden und hielt schon auf einen Kleiderständer zu. "Was hälst du von dem hier?", fragte sie. Es war ein weisses Top, über  dem ein ebenfalls weisser Pulli mit grossen Löchern hing. "Nimm ihn mit, er ist echt schön!", antwortete ich ihr und ging zum nächsten Kleiderständer. Dort fand ich eine weisse Bluse, einen Strickpulllover, in der Schuhabteilung schwarze Boots mit Absatz und Nieten und braune Schnürstiefel. Ich traff mich mit Sarah wieder an der Kasse, sie hatte ihre Sachen schon bezahlt. Ich bezahlte ebenfalls und wir liefen auf die Strasse in die klare Herbstluft. Es war erst 16:00.  "Was essen?" fragten wir uns gleichzeitig und lachten. Dann gingen wir auf Starbucks zu. Wir setzen uns hinein an einen Zweiertisch und bestellten 2 Latte Machiatos. Plötzlich beugte sich Sarah zu mir rüber und flüsterte: "Siehst du den Typ 2 Tische neben uns? Weiter hinten?" Unauffällig schâute ich mich um und tatsächlich. ganz hinten sass ein Typ, ich schätze ihn auf etwa 20. Er hatte Blonde Haare, trug ein oranges Tshirt mit V-Ausschnitt und eine blaue Jeans. Als hätte er gemerkt das ihn jemand anschaut, hob er plötzlich seinen Kopf und schaute mir direkt in die Augen. Seine Augen waren von so einem tiefen blau das ich hätte denken können, ich würde Kopfüber ins Meer fallen. "WOW CATHY!! DER TYP SCHAUT DICH IMMER NOCH AN!!", meldete sich mein Hirn. Beschämt schaute ich in meinen Latte. Sarah und ich sassen noch eine ganze Weile bei Starbucks, igrendwann traute ich mich wieder zu dem Jungen zu schauen. Er war weg. "Cat, es ist schon bald halb 6. Lass uns gehen!", weckte mich Sarah aus meinen Gedanken. "Ja", murmelte ich, bezahlte und Sarah für mich mit ihrem Auto nach Hause.

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Tut mir leid das es schon wieder so langweilig ist! Aber im nächsten Kapitel wird's spannender, versprochen! Danke an Tiramisu!! Ida! :* <3

The Model is in you!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt