Interview 5.

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Erzählen Sie mir von dem Mord.

Heute wünschen Sie mir keinen guten Tag?

Verzeihung.

Ich fasse es als Kompliment auf.

Inwiefern?

Nun, Sie mussten wieder eine schlaflose Nacht ertragen und bestrafen mich nun unbewusst dafür.

Wieso sollte ich Sie dafür bestrafen?

Weil ich der Grund dafür bin.

Die Regeln für dieses Interview laufen anders.

Jess. Ich werde sterben, es gibt keine Regeln mehr.

Ich merke, dass Sie auf meine Fragen nicht eingehen, deshalb ist es vielleicht besser, wenn ich mich einem Insassen widme, der noch etwas zu sagen hat.

Ich spreche, nur wird dies kein Monolog.

Ich stelle Fragen und Sie geben Antworten.

Wir könnten uns auch einfach über das Leben unterhalten.

Meines ist nicht so interessant, glauben Sie mir.

Ich glaube nur, was ich sehe.

Und was sehen Sie?

Darüber können Sie sich ja Nachts Gedanken machen, bis Morgen Jess.

Jess versucht seine Worte auf das Blatt Papier zu schreiben.
Ihre Fragen weichen ab.

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