Teil.2

6 0 2
                                    

Die ersten zwei Stunden vergingen wie im Flug ,da wir Gruppenarbeit hatten.
Als die Schulklingel ertönte packte ich meine Sachen und ging aus dem Klassenraum. Mein bester Freund Lukas stieß zu mir: „Na "
Begrüßte er mich.
Meine Begrüßung bestand aus einem Nicken.
Wie jede erste Pause gingen wir zu den Treppen vor dem Chemiegebäude und setzen uns dort hin. Andere Freunde von uns versammelten sich auch hier und es fand ein ausgiebiges Gespräch über die Party gestern statt ,mein Blick allerdings wich einfach über den überfüllten Schulhof ,die Beliebteren Mädchen saßen bei uns ,ich verabscheute sie ,da ich nicht verstand was ihre Mission war.
Sie hatten kurze Röcke an ,Ausschnitte mit denen sie gleich oben ohne zur Schule hätten kommen können und hohe Schuhe mit denen ihre Beine nur noch mehr aussahen wie ein Stock.
Nur ein paar Meter von uns die netten ,von allen gemochten Schüler , weiter hinten in der Nähe von den Musikerinnen und der Sporthalle dann die begabteren Kinder.
Die Streber und die Leute die eher abseits sind gehen in die Bibliothek oder verteilen sind einzeln auf dem Schulhof.
Bei uns war das alles auf eine Art uns Weise abgeregelt ,das hatte sich irgendwie ergeben.
Noch einmal ließ ich mein Blick schweifen und er bliebt an dem Mädchen aus dem Bus hängen.

P.O.V Élise
Es kribbelte in meinem Nacken ,als würde mich jemand beobachten .
Aus meinem Augenwinkel sah ich wie mich jemand von den "Coolen" anschaute ,schnell schaute ich hin ,das war der aus dem Bus ,Jay...
Als er merkte ,dass ich nun auch anschaute setzte er wieder eine harte Miene auf und schaute mich herablassend an.
Dieses Mal lächelte ich einfach herablassend zurück und redete wieder mit meinem Freundinnen ,die über das Sommerfest sprachen.
Langsam fing ich an mich zu beteiligen ,bis wir alle in eine heiße Diskussion verfielen ,es war vielleicht noch etwas hin aber wir sind Mädchen.
Als es zum Unterricht klingelte stoppten wir unsere Konversation ,verabschiedeten uns und gingen in unsere Klassen.
Geschichte ...

Der Lehrer erklärte vorne alles langsam und ausführlich ,so dass ich fast einschlief.
In der ganzen Stunde hatte ich immer wieder das Bedürfnis Jay anzuschauen ,doch jedes Mal hinderte ich mich daran und schaute wieder nach vorne.
Plötzlich sagte der Lehrer „Wir werden jetzt über mehrere Wochen ein Projekt über unser Zeitalter,die Neuzeit, starten! Jeder von euch kriegt einen Partner mit dem er dann ein Thema ,seiner Wahl, bearbeitet! Das Thema muss was mit der Neuzeit zutuen haben oder etwas was heutzutage die Menschen bewegt ,das könnt ihr dann auch mit dem Fach"PGW" in Zusammenhang bringen und in den PGW Stunden bearbeiten,das wird einfach da ich euch ja auch in PGW habe!Wenn ich aber ein Thema habt was nur mit Geschichte zutuen hat ,müsst ihr ein Vortrag für Geschichte vorbereiten und ein Vortrag mit einem anderen Thema in PGW! Noch fragen ?" Beschrieb uns der Lehrer unseren Auftrag.
„Können wir uns den Partner aussuchen ?" Fragte ein Mädchen namens Mia.
Sofort schauten alle zu ihrem besten Freund ,auch ich Schaute zu Mel ,meiner besten Freundin ,sie schaute mich auch sofort an.
Der Lehrer räusperte sich entschuldigend.
„Nein ,ihr werden euch nicht konzentrieren können ,außerdem müsst ihr ja auch Leute kennenlernen ,ich lose die Kleingruppem also aus!"
Alle Mundwinkel gingen nach unten und meine Schultern sackten hoffnungslos runter.
Manche wollten gerade widerreden ,doch er war schneller :„Keine Widerrede ,sonst gebe ich euch Zettel ,die ihr jede Stunde ausfüllen müsst !"

Nach einer weile war wahrscheinlich schon die Hälfte der Klasse ausgelost ,ich schlief fast ein bis :„Élise Roland!"
Ich blinzelte und er zog den zweiten Zettel : „Mel berunda..."
Ich freut mich so und schaute grinsend zu Mel die es mir gleich tat.
„ Stopp Stopp Stopp ... Wie ich sehe seit ihr sehr gut befreundet und das ist unfair gegenüber den anderen !"
Verdusselt schauten wir ihn an ,ausgelost ist ausgelost!
Man hörte lautes Gelächter.
Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und sagte trotzig :„ Ausgelost ist ausgelost !" Bei solchen Sachen verstand ich keinen Spaß und verhielt mich immer wie ein kleines Kind.
Er schüttelte einfach stur und ohne Sinn den Kopf und zog einen neuen Zettel „ Élise Roland mit ... Jay Miller " sagte er zufrieden und machte weiter.
Manche zogen bei dem Namen "Jay Miller" die Luft ein, andere stöhnten eifersüchtig auf und Mel schaute mich überrascht an und ich ebenso. Schluckend drehte ich mich um ,da Jay direkt hinter mir saß.
Er schaute mich amüsiert mit hochgezogener Augenbraue an :„Élise Roland hm?"
Ich schaute ihn böse an und drehte mich um.
Warum ich ?
Nach eine paar Minuten des Wartens waren nur auch alle ausgelost ,Mel war am Ende mit ihrem besten Freund zusammen. Das ist so unfair ! Ich meine die sind doch auch total gut befreundet....
Nach der Schulstunde ging Jay einfach neben mir her ohne etwas zu sagen ,als er das nun 5minuten lang tat reichte es mir irgendwann ind ich hielt an.„ Ist irgendwas ?" Fragte ich ihn entnervt.
„Ich brauche deine Nummer ?"
„Fürs Projekt ?"Fragte ich.
„Ne weißt du " er holte sein Handy raus und ich meins.
Ich diktierte ihm meine Nummer ,während er sie in dein Display eintippte.
Ich schaute ihn die ganze Zeit währenddessen an ,ohne dass ich es bemerkte.
„Hast du dich auch irgendwann sattgesehen ? " fragte er mich ohne hochzuschauen.
„eeeehhh.... " versuchte ich eine Antwort zu finden.
„eh? Ich weiß du musst mir nicht sagen ,dass ich dich sprachlos machen ..." Er hatte nun fertig getippt und steckte sein Handy weg und schaute mich monoton an.
„Ich nehme mal an wir schreiben dann ?"
„mhm "Sagte er einfach ,ließ seinen Blick über mich schweifen und ging dann an mir vorbei.
„Arschloch ..." Murmelte ich laut genug ,so dass er es noch hören konnte.
Ich hörte ihn stoppen ,umdrehen und näher kommen.
„Wag es nicht" hauchte er mir in den Nacken.
Eine Gänsehaut überfiel meinen Rücken ,was er hoffentlich nicht merkte.
Diese Situation war zum kotzen.
Meine Gedanken funktionierten nicht mehr ganz und ich versuchte mich zusammenzureißen ,komm schon Élise beruhig dich ,er ist auch nur ein Mensch.
Er atmete mir noch ein letztes Mal in den Nacken und hinterließ dort ein leichtes Kitzeln.
„Bis nächstes mal" sagte er nun gespielt zuckersüß.
Meinte starre hatte sich nun aufgelöst und ich konnte nun auch wieder richtig denken.
Was war das denn gerade.
Und als hätte Mel meine Gedanken Felsen kam sie zu mir und fragte: „ Was war das denn?"
„Frag mich nicht ,ich weiß es auch nicht ..."

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 31, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Imagine (FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt