Sofort kamen Erinnerungen zurück, als Elisabeth schwanger war.
Flashback
Ich stand gerade in der Küche um uns Etwas zu Abend zu kochen. Normalerweise würde ich mich nie mit so etwas simplem, wie kochen beschäftigen, doch Elisabeth bestand darauf, dass wir unseren Angestellten an Weihnachten, so wie etlichen anderen Feiertagen frei gaben, damit sie die schöne Zeit mit ihren Liebsten verbringen konnten.
Wie konnte ich nur verärgert darüber sein, zu kochen, wenn meine Frau der netteste Mensch - ehm - Vampir der Welt war? Sie kümmerte sie immer zu erst um andere, hörte ihnen zu, half ihnen wo es nur ging. Wie konnte ich mich nicht jedes Mal wieder in sie verlieben, wenn sie versuchte diese grausame Welt einbisschen besser zu machen?
Ich war fast fertig, als ich sie kommen hörte.
"Das hättest du doch nicht machen müssen, Vince. Ich wollte uns gerade etwas zubereiten...", flüsterte sie mir ins Ohr und fuhr mir dabei mit ihren Händen den Rücken entlang. Ich konnte ihren Runden Bauch gegen meinen Rücken spühren. Der Bauch in dem unser Baby, unser Fleisch und Blut wuchs.
"Du weißt doch, dass es mir nichts ausmacht, mich um dich zu kümmern. Du musst schließlich besser auf dich aufpassen, Beth."
"Vince! Du weißt doch, dass ich nur schwanger bin. Ich bin ja nicht krank oder so. Glaub mir, dem Baby geht es gut. Du solltest dich nicht so stressen. Louise war doch vorhin erst da und sie sagte mir, dass alles in Ordnung mit unserem Baby sei."
Nun drehte ich mich zu ihr um und sah sie genau an. Sie hatte braunes langes Haar, welches sie sich immer sorgfälltig nach hinten pflechtete. Ihre haßelnuss braunen Augen stahlten mich an. Ihre Haut war so weiß wie die eines Vampires. Dass gute war, dass wir für andere Vampire warm erschienen. Die Menschen spürten nur unsere kalte, harte Haut. Doch wir Vampire spührten die wärme, die Weichheit, die den Menschen verborgen blieb. Und dafür war ich glücklich.
Elisabeth, war zwar noch lange nicht so alt und erfahren wie ich, jedoch hatte sie das 18 Jahrhundert noch miterlebt und kleidete sich seit daher immer nur in diesen langen, eleganten Kleidern. Vorallem liebte sie diese aufgeplüsterten Ballkleider. Ich hatte nie diese Mode verstanden.
Elisabeth musste kein Make-Up tragen, denn sie sah auch so atemberaubend schön aus. Jedoch fand sie sich mit dem bisschen Schminke attraktiver.Doch eins musste ich ihr lassen. Seit ihrer Schwangerschaft fand ich sie noch viel mehr attraktiver. Ich konnte wortwörtlich nicht die Finger von ihr lassen. Sie brachte mich um den Verstand. Ich musste sie nur ansehen.....
Seit ihrer Schwangerschaft geht Elisabeth ja fast schon wöchentlich zur Schneiderin, da ihr Bauch ja so schnell wachste.
"Komm her.", flüsterte ich.
Lächelnd machte sie einen Schritt nach vorne. Ihre Kugel berührte nun meinen Bauch. Ich legte meine Hände an ihre Wangen und zog sie für einen kurzen Kuss zu mir hin.
Elisabeth war nicht der Mensch der seine Gefühle gerne zeigte. Lieber verwendete sie Worte. Doch da ich sie so sehr liebte, akzeptierte ich es.
Flashback end
"Hey! Alles in Ordnung, Vincent?", riss mich Jane aus meiner Erinnerung zurück.
"Was? Ja. Ja, alles in Ordnung. Guten Appetit", damit drehte ich mich um und bemühte mich in einem langsamen Tempo zu verschwinden. Ich könnte es jetzt gar nicht aushalten, wenn die hochschwanger Jane erfahren würde, dass ich ein Vampir war.
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A Vampires beloved
Vampire"Willst du das wirklich?.", flüsterte ich und fuhr mit meiner Nase ihre Kehle entlang. "Ja." Ich blickte noch einmal in ihre blauen Augen, bevor ich ihren Kopf nach hinten beugte. Ich spürte wie meine Zähne sich veränderten, ich konnte meinen Hun...