Kapitel 28

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Hello, my little Potatoes!! Als erstes will ich mal sagen, dass es mich echt freuen würde wenn nicht immer die gleichen kommentieren würden. Es würde mich mehr motivieren zu schreiben. Es ist nähmlich nicht einfach so ein Kapitel einfach mal hochzuladen, diejenigen, die selbst ein Buch haben vestehen das sicher, und es gibt Fasen, da schreibe ich als gäbs kein Morgen und es gibt Fasen da mag ich total nicht und da wäre es schön wenn ich ein paar Komentare lesen könnte und jetzt boch zum Schluss: Es ist eine ganz grosse Ausnahme, das ich für mein eigenes Kapi gevotet habe, aber ich wollte ein Geburtstags-Kapi. Auch wenn es von mir selbst ist. Dann hab ich heute wenigstens etwas das mich freut. Ich weiss das es Schwachsinn ist. Also little Potatoes, viel Spass beim Kapi lesen.

Michèle's p.o.v.

Als ich Zoey und Lena vom Warheit oder Pflicht-Spiel mit den Jungs erzählt habe, ist das Gefühl, von Lena nicht gemocht zu werden, immer mehr geschrumpft. Danach haben wir noch Popcorn gemacht und haben Mr. & Mrs. Smith geschaut. Jetzt zeigt mir Lena mein vorrübergehendes Zimmer. "Hier ist es. Ist vielleicht nicht so schön." meint sie und macht die Tür auf. Es ist gar nicht mal so schlecht. Es hat ein Bett, einen Nachttisch, einen Kleiderschrank und einen kleinen Sims vor dem Fenster, wo man drauf sitzen kann. Sieht eben aus wie ein Gästezimmer. "Ist gar nicht mal so schlecht. Und nochmal danke, dass ich hierbleiben darf für eine Weile. Du kannst dir nicht vorstellen, was ich mir alles vorgestellt hab! Das du mich hochkantig rausschmeissen würdest und ich dann wieder zu meinen Eltern müsste. Zuerst dachte ich sogar du würdest mich gar nicht mögen." sage ich und lasse mich dabei aufs Bett fallen. "Naja..." fängt sie an und setzt sich neben mich. "Weisst du... Ich hatte dich am Anfang wirklich nicht so gerne... Aber jetzt mag ich dich! Ich hab Zoey versprochen ich versuche mich mit dir anzufreunden. Und ich musste es nichteinmal versuchen! Du bist echt nett und so.." meint sie und ich schaue sie von der Seite an. "Gut! Ich dachte nähmlich schon du hättest mich nur hier wohnen lassen um Zoey einen Gefallen zu tun. Naja jetzt bin ich jedenfalls froh! Und ich hoffe es macht dir wirklich nichts aus, das ich für ein paar Tage odr so bei euch bleibe." meine ich. "Natürlich acht mir das nichts aus! Was denkst du den auch was für ein Mensch ich bin?" fragt sie lachend. "Ach weisst du... Ich dachte du bist ein abartig böser, der sich in der Nacht zu einem Kinderfressenden Monster verwandelt." meine ich scherzend und wir brechen dann beide in Lachen aus. "Also! Ich glaube du willst langsam mal schlafen gehen." meint sie nachdem wir uns beruhigt haben. "Ja gerne, aber... Ich hab meine Sachen ja gar nicht!" Das gibs doch nicht! Jetzt stell ich mich doch wirklich wie der grösste Vollpfosten hin! "Kein Problem!Kannst was von mir haben. Komm mit." Sie zeigt mir mit einer Geste ich soll ihr folgen und das mach ich auch. Sie geht den Flur entlang und bleibt dann vor der letzten Tür stehen. Mein Zimmer ist das vorderste. Sie macht die Tür auf und wir gehen rein. "Ist echt schön dein Zimmer." meine ich und schaue mich um. "Danke! Für das ich hier erst seit ein paar Wochen wohne ist es nicht schlecht." sie schaut mich grinsend an und ich lächle zurück. Sie öffnet ihren Schrank und holt eine Pyjama-Hose und ein etwas ausgeleihertes T-Shirt hervor. "Hier, ich hoffe sie sind bequem." Sie hält mir die Sachen hin und ich nehme sie dankend an. "Also.. Ich sag dann mal gute Nacht!" meine ich und verschwinde wieder in mein Zimmer. Ich ziehe mich schnell um und lege mich dann ins Bett. Ich nehme noch mein Handy und höre ein wenig Musik. Da ich noch nicht müde bin spiele ich noch ein wenig 4 Bilder 1 Wort. Doch da ich schon seit ewigen Zeiten an so einem blöden Wort hängen geblieben bin, komme ich nicht weiter. "Hey! Kannst du auch nicht schlafen?" fragt mich Zoey, die plötzlich im Türrahmen steht. "Nein, nicht wirklich." antworte ich. Sie kommt auf mich zu und setzt sich neben mir aufs Bett. "Was ist?" frage ich sie. "Weisst du... Du tust mir Leid." "Wieso?" frage ich verwirrt. "Nun ja... Du wurdest quasi zu Hause rausgeschmissen, musstest in einer 1 1/2 Zimmer Wohnung für 1000£ im Monat leben, wurdest immer wieder von deinem Nachbar sexuel Belästigt und wurdest wegen einem Missverständnis gefeuert!" Wow! So hab ich das noch nie gesehen. "Danke, das du mir zeigst wie verloren mein Leben jetzt schon ist." murmle ich und drehe mich auf die Seite. "Michèle es tut mir Leid, aber-"Was aber? Wolltest du mir einfach mal sagen wie du mein Leben siehst? Wolltest du mir sagen wie du das regeln würdest? Oder einfach weiter Mitleid mit mir haben? Ich versteh ja das du mir helfen willst, aber jeder, der mir bisher geholfen hat, hat mich einfach nur enttäusch! Und ich will nicht, das es so wie all die anderen Male endet. Ich will das wir dann immer noch solche Freunde wie jetzt sind. Bitte versteh das!" Meine Stimme wechselt von verletzt und wütend zu traurig und bittend. "Okay, ich verstehe und respektiere das. Also gute Nacht und schlaf schön." Sie steht wieder auf und geht aus dem Zimmer. Ich hoffe das, das gerade, nicht unsere Freundschaft zerstört hat, weil mir das schon oft genug passiert ist. Was soll ich sonst ohne sie machen? Wie heisst es so schön: Freunde sind Personen, die dich mögen obwohl sie dich kennen. So kann man es sich bei mir vorstellen, nur das sie sich irgendwann gegen mich wenden und ich dann wieder alleine bin. Aber es stimmt irgendwie schon was sie gesagt hat. Mein Leben ist alles andere als reibungslos gelaufen. Ich wurde immer wieder in der Schule gemobbt, man hat mich sogar mal in eine Laterne geschupst und hat mir dabei meine Schulter gebrochen, meine Eltern haben mich an meinem 18. Geburtstag sozusagen rausgeworfen um Platz für meine Grosseltern zu machen, damit sie nicht ins Altersheim mussten und hab dann in einer viel zu kleinen Wohnung für viel zu viel Geld gelebt. Also alles in allem mein Leben ist hart. Ich hasse das! Man hält mir immer vor was ich kann oder nicht. Ich will nicht mehr darüber nachdenken! Ich will nur noch schlafen.

Meine Nachbarn 1DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt