Gemeinsamkeit

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Ich bemerkte wie ich langsam wieder zu mir kam. Als ich meine Augen langsam öffnete sah ich in die besorgten Gesichter meiner Freunde. Sie waren alle zu Derek nach hause gekommen. Derek nahm mich sofort in seine Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Derek:" Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht."
Ich:" Ich bin froh das es dir gut geht."
Ich War unglaublich erleichtert das ihm nichts weiter schlimmeres passiert ist. Ich bin an den Punkt gekommen an dem ich nicht mehr wüsste was ich ohne ihm machen würde. Er ist jetzt ein Teil von mir. Langsam erzählten sie mir was geschehen war, da ich keine große Erinnerungen mehr daran hatte. Nachdem sie mir alles erzählt hatten machte Scott den Vorschlag Derek und mich einwenig allein zu lassen, und gingen.
Nachdem einige Tage vergangen waren, an denen ich ausschließlich mit meiner Genesung beschäftigt war, stand ich endlich wieder auf den Beinen. Es wurde Zeit sich einen Plan auszuhecken wie wir diese Jäger stoppen können. Doch leider wissen wir nicht viel über sie was nicht gerade ein Vorteil für uns ist. Allerdings wussten die Jäger einiges über uns. So entschlossen wir uns einen von ihnen zu entführen um an mehr Informationen zukommen.
Wir traffen uns gerade und weiteten unseren Plan weiter aus, damit auch ja nichts schief geht und nicht wieder in einem Dissaster endet oder jemand von uns verletzt wird. Nachdem wir uns auf einen Plan geeinigt hatten waren Derek und ich alleine.
Er stand gerade am Fenster und schaute in die Ferne. Es war offensichtlich das er über etwas nachdachte doch leider wusste ich nicht genau über was und wollte es natürlich wissen. Ich ging auf ihn zu und schlang meine Arme von hinten um ihn. Darauf hin drehte er sich sofort zu mir um und wir schauten uns intensiv in die Augen.
Ich:" Über was denkst du nach?"
Derek:" Ich erinnere mich immer wieder an den Tag des Angriffs zurück. An den Moment wo du reglos in meinen Armen lagst und ich nichts für dich tun konnte. Es beschäftigt mich sehr. Ich konnte dich nicht vor ihnen schützen."
Wärend er mir das erzählte schaute er wieder aus dem Fenster. Ich wusste wie sehr es ihn bedrückte deshalb nahm ich sein Gesicht zwischen meine beiden Hände und drehte ihn so, zu mir um, das er mir in die Augen schauen musste.
Ich:" Derek hör mir zu. Das was an diesem Tag passiert ist, war keines Wegs deine Schuld gewesen. Du hast mich mit allem beschützt was du an dir hattest, selbst mit deinem eigenem Leben. Sowas hat noch nie jemand zuvor für mich getan und ich bin dir unendlich dankbar dafür. Nur du bist der Grund weshalb ich hier überhaupt noch mit dir zusammen stehen kann."
Derek:" Es hätte erst gar nicht soweit kommen dürfen. Ich hätte besser auf passen müssen."
Bevor er weiter reden konnte legte ich ihm meinen Finger auf die Lippen. Wir schauten uns eine kurze Zeit an und dann hielten wir beide es nicht mehr aus. Ich drückte ihm meine Lippen auf seine und wir küssten uns innig. Durch meine Verletzungen hatten wir leider eine Ruhepause einlegen müssen doch jetzt brauchten wir uns umbedingt. Ich zog ihm das T-shirt aus und küsste ihm den Hals runter zu seinem Sixpack. Plötzlich hob er mich hoch und presste mich gegen die Wand. Nun zog er mir die Klamotten vom Leib. Ich lies mich ihm völlig entgleiten und genoß jede einzelne Berührung von ihm auf meiner Haut. Als wir fertig waren legten wir uns zusammen ins Bett und schliefen gemeinsam ein.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und drehte mich zu Derek der mich schon eine ganze weile beobachtet haben muss.
Ich:" Guten Morgen."
Derek:" Guten Morgen Sonnenschein." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Ich:" Wir müssen uns langsam fertig machen stimmts?"
Derek:" Ja leider. Wir treffen uns in einer halben Stunde mit den anderen."
Wir standen gemeinsam auf und machten uns fertig. Dann fuhren wir zu dem Treffpunkt den wir mit den anderen ein Tag zuvor ausgemacht hatten. Um unseren Plan in die Tat umzusetzen.

Das Geheimnis von Beacon HillsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt