5.Kapitel

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Happy birthday Argilrien :) UND HIER NACH SO LANGER ZEIT DAS KAPITEL

(nochmal zum einstieg, liest euch das vorherige Kapitel nochmal durch,

wer war Nimmeril ?Wer ist Faenloth ? Wo befinden sich die Charaktere?, dauert auch nur 3 Sekunden)

Ich konnte leider keine Akzente setzen.

ach ja und vielleicht sogar eine Überraschung, König Thranduil erhält eine besondere Rolle in meiner Story !

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Argilrien's helle Brauen zogen sich zusammen, als sie das gesagte verstand.

,,Und warum betrübt es euch so sehr Nimmeril ?" ,fragte Arwen zaghaft und kämmte mit ihren Fingern, ihr Seidenhaar. Nimmeril wirkte immer nervöser, als sie wahrnahm was sie tat, nämlich baden mit zwei Fürstentöchtern . Was mach ich hier eigentlich? Dachte sich das Mädchen und blickte um sich herum, dass ja auch keiner sie beim Baden erwischte. Einige mattgrüne Blätter vielen von oben herab auf das klare Wasser und eine sommerliche Brise wehte um die vier Elbenmädchen, dass es Nimmeril eine Gänsehaut jagte.,,Ich sollte jetzt gehen...'' Nimmeril wollte aus dem Wasser gehen, doch Faenloth zog sie zurück. ,,Lass es uns verstehen, weshalb du so betrübt bist", Arwen berührte Nimmeril sanft an der Wange, eine königliche Geste jemanden beizustehen, doch diese wich etwas erschrocken zurück. Sie könnte doch nicht einfach mit den Fürstentöchtern weiter baden, nämlich wenn ihre Mutter das erfahren würde, müsste sie zurück nach Taur-nu-Fuin(Düsterwald), genauer gesagt zu ihrem Vater. ,,Ach was mach ich nur hier!" Nimmeril stieg blitzschnell aus dem Wasser,dass einige Wassertropfen um sie flogen und hob ihr Kleid auf, das auf dem weichen Gras gelegen hatte. Schnell wie ein junges Reh rannte sie dann fort. Argilrien sah ihr verwirrt hinterher und blickte Faenloth irritierend an. ,,Was hat sie, du kennst sie besser als wir ?" Faenloth seufzte, so als ob dies gelegentlich passierte. Ihr Blick bohrte sich durch einen Mallorn- Stamm,als ob sie den großen Baum in Stücke reißen wollte, bis sie sich ihrer Freundin wand. ,, Sie hatte es wirklich nicht leicht..." begann die junge Elbin und seufzte ein zweites Mal. Hoffnungslos, sodass Prinzessinne das nicht verstehen könnten. ,,Sie rennt oft weg und möchte gerne alleine sein, vielleicht mag sie ja die Einsamkeit, aber macht euch keine Sorgen um sie" Faenloth lächelte schwach. ,,Möchtest du ihr nicht hinterher rennen ?", fragte Argilrien. ,,Es würde nichts bringen, nur mit ihrem Gattin spricht sie dann, wenn man ihre Einsamkeit stört"

Keiner sagte mehr ein Wort, nur Arwen flüsterte leise etwas vor sich hin, aber keiner konnte das leise Flüstern verstehen. Sie waren in Gedanken versunken, weit weg von Träumen der Menschen.

,,Was ist denn hier los, warum so eilig ?", rief Argilrien einer Küchenmagd hinterher, die schwer atmend, das große Tablett mit den süßen Gebäckstücken auf den langen Birkentisch abstellte.

,,Wisst ihr das denn nicht, Herrin ?" Schwer Atmend sah sie in die blauen Augen und wusch den Schmutz auf ihrem Kleid weg. ,,König Thranduil wird hier eine Rast machen, bevor er nach Imladris reist, zusammen mit Elrond's Söhnen, euren Neffen ''

Argilrien zog überrascht eine Braue hoch, als die Küchenmagd ihren Satz beendet hatte. Seit wann besucht der König Thranduil sie ? Hatte er ein Anliegen hier ? Und er wird begleitet nach Bruchtal, von ihren Neffen ? Warum wollten diese Lothlorien so schnell verlassen ?

Argilrien machte sich auf den Weg in das Gemach ihrer Mutter,es lag nicht in der Nähe ihres Gemaches, sondern oben, auf einem kleineren Art Flett, darüber eine Art Zitadelle, behangen von leichten Gardinen. Argilrien machte den seidenweisen Türvorhang zur Seite und trat in das schöne, aber kleine und runde Zimmer. Ihre Mutter saß auf einem Sessel und ließ sich nur von erwählten Mägden, das goldne Haar kämmen. Das Zimmer war ungewöhnlich hell, da es am höchsten Punkt der Elbenstadt stand und die Sonne in die dünnen Gardinen hinein schien. Kein Bett, noch eine Liege zum ruhen stand im Zimmer, Hauptsächtlich ein Spiegel und Bücher Regale. Neid kroch

mitten in Argilrien's Herz, . Ungezwungen, aber Neid auf die reinen goldnen Haare ihrer Mutter.Warum hatte sie nicht so sternengleiche ? Doch wie kindlich es doch war, Neid auf ihre eigene Mutter zur spüren. Galadriel lächelte als sie ihre Tochter kommen sah. ,, Warum Mutter habt ihr mir nicht davon erzählt, das König Thranduil uns heute besuchen wird ?" Den winzigen Wutanfall unterdrückte Argilrien. Sie musste sich doch noch fertig machen, so wie jetzt, konnte sie doch nicht vor einem König erscheinen ! Sie ist doch eine hohe Fürstin !Hätte man ihr das doch vorher gesagt ...

,, Ich habe es gerade erst von einer Küchemagd erfahren" Argilrien versuchte ruhig zu bleiben, aber nur wie ? Sie zog sich nie so herrlich wie ihre Mutter an, sondern kleidete sich immer nur einfach. Ein weißes Kleid, nur mit einem silbergrauen Gürtel beschmückt, und die blonden, langen Haare immer nur geflochten. Ein silbernes Diadem auf den Haupt geziert, wie jeden Tag, dass ein Erbstück ihrer Großmutter Indis war, mehr nicht. Galadriel schüttelte den Kopf. Ihre Tochter sollte endlich mal lernen, sich anzukleiden wie eine wahre Fürstentochter und nicht wie eine aus der Mittelschicht. Celebrian, ihre älteste Tochter war das Gegenteil ihrer jüngeren Schwester und Galadriel weiß auch zu gut warum.

Seit Argilrien's Geburt merkte Galadriel selbst, sie alterte in die zeitlose Leere. Auch wenn Elben nur langsam alterten in Mittelerde und der Ring Nenya ihr Kraft gab, es reichte nicht aus und Argilrien musste von Kindermädchen erzogen werden, aber trotzdem war sie ein lebhaftes Mädchen,glücklich anzusehen und wenn ihre Schwester und die kleine Arwen zu Besuch waren freute sie sich um so mehr, dass wusste Galadriel noch aus ihrer Kindheit. ,,Mutter, hört ihr mir überhaupt zu ?" Die Stimme ihrer Tochter holte sie zurück. ,,Wann wird der König denn ankommen ?",fragte diese, ruhe bewahrend, gereizt zu werden durch ihre Mutter, wäre ungehobelt, dass wusste Argilrien.

''Nicht in aller Frühe ...los du hättest jetzt schon Zeit dich fertig zu machen, also husch,husch in dein Gemach und zieh dir was richtiges an und lass die Haare ordentlich frisieren" Galadriel lachte glockenhell über ihre Tochter. Diese sah bitterböse zurück und verschwand aus dem Gemach.

Ja also Galadriel muss ja nicht immer die perfekte Mutter spielen, aber sie liebt ihre Tochter und das ist doch das wichtigste...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 14, 2016 ⏰

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