Ich starrte nach draußen und konnte es noch immer nicht glauben. Hier bin ich also auf Griechenland und Morgen soll ich beginnen hier zu arbeiten. Keiner hat mich je gefragt ob ich das überhaupt will. Mum und Dad dachten einfach ich sollte nicht die ganzen Ferien mit meinen Freund verbringen sie mögen ihn nicht besonders und außerdem meinen sie ständig er währe schlechter Einfluss. Deswegen haben sie mich einfach so angemeldet bei einem Hotel als Animateurin.
Ich trat zurück von der großen Glasfront und ging zu den Laufband wo die Koffer der anderen Passagiere an mir vorbeirollten. Ich drängte mich durch die Menschen um ganz vorne zu stehen. Endlich kam meiner , mit einen Ruck zog ich ihn runter und rollte ihn hinter mir her zum Ausgang. Als die Tür geöffnet war schlug mir die griechische Hitze entgegen. Ich musste mich bemühen nicht laut zu seufzen, da ich nichts mehr hasse als das heiße Wetter. Ich blickte mich um und entdeckte einen Mann der mit einem Schild wo mein Name oben stand dort auf mich wartete. Er war um die 30 , groß, schlank und hatte dunkles Haar. Langsam ging ich auf ihm zu und als er mich sah fing er an wie verrückt zu winken. Als ich vor ihm stand hörte er damit auf und streckte mir höflich die Hand entgegen als ich ihm auch meine hinhielt, fing er an sich vorzustellen : Ich bin Will und zuständig dafür dich sicher ins Hotel zubringen." Ich lachte leise, da ich dachte er wollte witzig sein und dann stellte auch ich mich vor. Will nahm meinen Koffer und brachte ihn zu einem kleinen Bus dessen weiße Lackierung an manchen stellen leicht zerkratzt war. Er beförderte mein Gepäck in den Kofferraum und gestikulierte mir ich soll einsteigen.
Die Fahrt mit Will war nicht so übel wie ich gedacht habe. Er schien sehr nett zu sein und fragte mich nach meinem Alter , meinen Hobbys und alles andere was man Menschen die man zum ersten Mal sieht halt so fragt. Ich erkundigte mich auch nach diversen Sachen und am Ende der Autofahrt wusste ich ,das er 31 war , schon das dritte Jahr hier als Kinderanimateur arbeitet , das er sich mit jemanden das Zimmer teilt der 18 war und bevor ich kam der jüngste von allen war .Außerdem erfuhr ich das ich mir ein Zimmer mit meinen 2 Kolleginnen teilen werde die Amy und Julie hießen. Sie waren beide 19 und Will meinte das wir uns sicher super miteinander verstehen würden.
Als er mich am Haupteingang des Hotels absetzte entschuldigte er sich dafür , dass er mich nicht reinbringen konnte aber seine Schicht beginne gleich. Mit einer freundschaftlichen Umarmung verabschiedete er sich von mir , ging zum Auto und sagte mir falls ich was brauchen sollte , solle ich mich bei ihm melden. Dann fuhr er davon und ich stand unsicher was ich jetzt tun soll mit meinen Koffer vor dem Eingang. Ich stand dort eine ganze Weile unentschlossen darüber ob ich jetzt reingehen soll oder zurück zum Flughafen rennen soll und mich in das nächstbeste Flugzeug setzen soll und einfach weg von hier fliegen soll. Ich entschloss mich dann doch dazu reinzugehen , wahrscheinlich weil ich bei meinen Orientierungssinn sowieso nie zurück zum Flughafen gefunden hätte. Zugegeben die Lobby des Hotels war wunderschön , in der Mitte stand eine große Rezeption und an den Seiten waren vor den Glasfronten bunte Stühle im Hippie Style. Ich ging zur Rezeption erzählte den Manager wer ich war und dieser ging dann mit mir durch eine Hintertür. Wir standen vor einem großen weißen Haus vor dem alles mögliche blühte. Die Blumen sahen so exotisch aus und die meisten davon hatte ich davor noch nie gesehen. Er drehte sich zu mir um , griff nach meiner Hand, lag in meine Handfläche einen Schlüssel mit der Nummer 600 , klopfte mir auf die Schulter und teilte mir mit das Amy mir heute noch alles erklären würde und morgen könne ich das arbeiten anfangen. Mit einen dankbaren Lächeln verabschiedete ich mich und ging in das Haus
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Ein Sommer mit dir
RomanceDiesen Sommer soll die 16-jährige Sky in einen Hotel auf Griechenland verbringen. Als währe es nicht schon schlimm genug , dass sie dort alleine hin muss , soll sie dort auch noch arbeiten als Animateurin. Viel lieber würde sie zuhause bei ihren Fre...