Kapitel 4

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"Ähh und du bist ?" eine raue Stimme die genervt wirkt reißt meinen Fokus von diesen Augen weg und lässt mich zurück in die Realität zurückkommen. Langsam trete ich einen Schritt zurück "Sky" ich beschloss ihm keine Möglichkeit mehr zu geben fragen zu stellen da ich gleich weiterredete " ich bin 16 , hier über den Sommer als Animateurin und ich komme aus Deutschland". Als ich diesen Satz beendet hatte fing ich an den Menschen zu begutachten der mir gegenübersteht. Groß , muskulös, braunes gelocktes Haar das etwas länger war als der Durchschnitts Männer Haarschnitt. Seine großen tattoos zierten seine kompletten Oberarme , angespannt stah ich vor ihm. "Hmm okay , ich bin Tyler und 18. Da wir uns öfter sehen werden sollten wir wohl miteinander auskommen." Verunsichert ob das ein Witz sein sollte oder nicht lachte ich leicht und spürte dabei seinen kritischen Blick auf mir ruhen. "Also Sky, du und ich sollten uns heute am Abend um 18 Uhr am Strand treffen dann kann ich dir die Mappe mit den Tänzen geben die du lernen sollst". Mehr als ein einfaches Nicken brachte ich jedoch nicht zusammen. Er drehte sich auf dem Absatz um und verschwand. Amy und Julie rannten aufgeregt zu mir. "Wow , so freundlich war Tyler noch nie zu irgendjemanden" raunte mir Amy ins Ohr. Julie war ganz begeistert und war hin und weg von der Idee das sie mich für heute Abend schminken könnte das sie an nichts anderes als make up dachte.

Um 10 Uhr waren die ersten Menschen da und ich hüpfte bereits gut gelaunt um den Pool und teilte Frauen in allen Altersgruppen mit das der nächste Yoga Kurs in 15 Minuten begann. Am Ende waren es 6 Frauen am Alter von 40-45 die sich zusammen mit mir eine Stunde lang verrenkten. Als das und pilates geschafft war schaute ich auf die Uhr. Es war bereits 17 Uhr und aufeinmal überfuhr mich die Nervosität. Amys Worte hallten in meinen Kopf :so nett wer er noch nie. Er war doch auch von mir spürbar genervt , oder etwa nicht?

Nach 45 Minuten die ich zwischen allen möglichen Arten von Kosmetik die es überhaupt gibt verbracht hatte war ich sehr froh als Julie mir verkündigte sie sei jetzt fertig. Quietschend vor Begeisterung für ihr Werk zerrte sie mich vor den großen Spiegel. Ich sah nicht so schrecklich aus als ich es befürchtet hatte. Das kurze weiße Spitzenkleid das ich mir neu gekauft hatte kaschiert meine Hüften und Julies make up war dezent in Rose Töne gehalten. Meine Haare fielen leicht gewellt über meine Schultern. Und dann um Punkt 18 Uhr klopfte es an der Tür.

Ein Sommer mit dirWhere stories live. Discover now