Kapitel 3

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Am nächsten Morgen weckte mich das ohrenbetäubende Geräusch von Amys Wecker auf. Stöhnend presste ich mir das Kissen auf die Ohren bis eine meiner 2 blonden Kolleginnen endlich aufstand und die Schlummer-Taste betätigte. Ich schenkte ihr einen dankbaren Blick bevor auch ich mich aufsetzte. Verschlafen trappelte ich ins Bad begann  damit mir die Zähne zu putzen , meine wild gelockten braunen Haare in einen sehr schlampigen Pferdeschwanz zusammenzubinden und mir meinen Pyjama abzustreifen. Ich schlüpfte in die Uniform alle weiblichen Mitarbeiter hier zu tragen schienen. Diese bestand aus einem kurzen quietsch Türkisen kurzen Rock und ein weißes top in dem mit passender Farbe der Hotelname abgedruckt war. Seufzend versuchte ich mit Puder und Wimperntusche zu retten was man überhaupt noch retten kann. Als ich heraustrat standen Amy und Julie schon bereit und schienen es kaum erwarten zu können loszumachen. Im Gedanken dankte ich Gott dafür das wir separate Badezimmer hatten weil ich so viel morgendliche Energie nicht schon im Bad ertragen könnte. Ich schlüpfte in meine Converse weil ich Turnschuhe passender als Sandalen empfand um den ganzen Tag draußen rumzurennen und Spaß zu verbreiten. Als wir uns auf den Weg zum Pool machten bemerkte ich erst so richtig den enormen Größenunterschied zwischen den 2 Model lookalikes und mir. Ich musste aussehen wie ein Gartenzwerg. Mit aller Kraft verdrängte ich alle Selbstzweifel die mein Aussehen angingen und setzte mein schönstes Lächeln auf als wir zu den Animationsstand gelangten.

Da es erst 7 Uhr war und noch weit und breit keine Urlauber waren hatte ich Zeit die anderen Animateure kennenzulernen. Die meisten männlichen waren sehr groß und sprachen nur gebrochen deutsch weswegen ich versuchte die bestmögliche Konversation in englisch Zustande zubringen. Es gab nur mehr eine weitere Animateurin die mir von Anfang sympathisch war. Sie war braun gebrannt hatte braune Haare und dunkelbraune Augen. Ihre weiblich Figur wurde von den kurzen Rock perfekt in Szene gesetzt. Verzweifelt zupfte ich an meinen Rock um ihn zumindest ein wenig länger zu machen. Vertieft darin das beste aus dieser grässlichen Uniform rauszuholen rannte ich gegen etwas. Als ich aufblickte blickten mich 2 Augen an die dunkelgrün schimmern und so sehr ich es auch wollte ich konnte nicht wegschauen

Ein Sommer mit dirWhere stories live. Discover now