Kapitel 4 ❣

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Wieder zu Jani zurück:
"Und dann??" fragte Caro. "Das kann doch nicht alles gewesen sein?" meinte dann auch Dani. Ich atmete enttäuscht aus.. "Doch, das war leider alles. Er ist dann nur noch weitergeeilt um zum Training zu kommen. Ich weiss nichts von ihm, also wirklich nichts.. Nur das er eben in irgendeiner Art Training ist.." - "Hm.. Komisch. Aber warte mal ab. Wenn er gesagt hat, dass er sich meldet, wird er das sicherlich auch tun." munterte mich Dani auf. Ich riss meine Augen auf, Sprang von dem Stuhl hoch und rannte zum Kosemtikabteil, wo ich meine letzte Kundin hatte, bevor Caro und ich nach Nürnberg gefahren sind. Denn ich hatte mein Handy dort vergessen. Ich sah sofort darauf. Lauter Nachrichten und da, wirklich, eine Fremde Nummer. "Hey, sorry für die Eile heute Nachmittag. Aber wie ich gesagt habe, würde ich dich gerne mal ohne diese Eile wieder sehen. Wie sieht es bei dir morgen aus? Hab morgen auch kein Training!" Ich lächelte und lief zu Caro und Dani, die immernoch gespannt auf ihren Stühlen saßen und warteten. "Waaah, ihr werdet es nicht glauben wer mir geschrieben hat!!!" Ich freute mich schon lange nicht mehr so über eine Nachricht. Ich hielt ihnen mein Handy entgegen, welches sie entgegennahmen um die Nachricht zu lesen. "Maan, was soll denn das? Da steht einfach wieder kein Name dabei!!" regte sich Caro auf als sie die Nachricht zuende gelesen hatte. "Klingt doch gut jani? Du musst doch morgen eh nur bis 12 arbeiten. Danach kannst du dich doch mit ihm treffen?" Schlug mir Dani vor. Ich nickte, nahm das Handy wieder um ihm zurück zu schreiben. "Alles gut. Ist ja zum Glück nichts passiert. Ich muss morgen bis 12 uhr arbeiten aber danach hätte ich Zeit? Ach wenn wir schon mal beim Thema sind, hast du es noch rechtzeitig zum Training geschafft? - Jani!" Ich laß es mir noch einmal durch und schickte es anschließend ab. Gut, ich hatte schon mal meinen Namen dazu geschrieben, vielleicht macht er es ja auch, wenn er mir antwortet? Ich musste nicht lange warten, denn keine 3 min. später vibrierte mein Handy. "Klingt super. Dann hol ich dich um 12 von der Arbeit ab? Geschafft hab ich es leider nicht mehr. Mein Trainer ist es sowieso schon gewohnt, dass ich der letzte bin. Es gab nur 3 Runden extra um den Platz laufen. Oh, sorry. Das hatte ich im Stress wohl völligst vergessen. Ich bin Mario." Ich saß im Auto auf der Heimfahrt, als ich seine Nachricht öffnete und laß. Ich lächelte und legte mein Handy auf den Beifahrersitz. Als ich endlich Daheim ankam und meine Arbeitstasche im Flur abstellte, machte ich mich sofort fertig und legte mich ins Bett. Ich schrieb Mario noch meine Adresse von meinem Arbeitsplatz und fing aufeinmal an extrem nervös zu werden. Ich freute mich aber auch auf seine braunen Augen, sein Lächeln.. Einfach auf die Zeit mit ihm. Ich bin aufgeregt.. Wie er sein wird, wie wir uns verstehen werden, was wir unternehmen werden.. Mit dieser Freude schlief ich dann auch nach kurzer Zeit ein.

Der Bekannte Unbekannte. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt