9. Kapitel

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Mo. 21.4.2010 00:10 Uhr
Wir haben die Turbulenzen überlebt dennoch ist es verdammt komisch, dass diese so verdammt plötzlich gingen wie sie kamen. Ich glaube ich schließe einfach mal die Augen und ruhe mich ein wenig aus. Ich hoffe bloß, dass Yuki mich nicht vergisst.
Ich trug das gleiche wie Gestern.
Mo. 21.4.2010 13:00 Uhr
Ich bin soeben in Ägypten angekommen und suche nun schon seit einer Weile nach Kasai, nur blöderweise finde ich diesen Typen einfach nicht und kenne auch seine Adresse nicht.
Mo. 21.4.2010 15:00 Uhr
Ich sitze gerade im Wagen neben Kasai. Er trägt einen schwarzen Anzug mit einer weißen Schleife, seine Haare sehen aus als hätte er schlecht geschlafen, es ist aber trotzdem recht niedlich, er scheint vielleicht 25 Jahre alt zu sein. Der Fahrer scheint ein Butler von Kasai zu sein, sicher bin ich mir da aber nicht.
Egal wie oft man sagt, dass man sich verguckt haben kann, aber ich bin mir sicher diesen verdammt gut aussenden Typen schonmal gesehen zu haben.
Mo. 21.4.2010 16:00 Uhr
Endlich sind wir an dieser traumhaften schlossartigen Villa angekommen und mir passiert das peinlichste von meinen ganzen Leben. Ich weiß nicht wie weit mein Mund offen stand aber ich konnte an Kasais Grinsen erkennen, dass er nicht zu wenig offen stand.
Man könnte diese Villa auch dreistöckiges "Monster" nennen.
Kasai meinte sein Onkel und seine Cousine sind momentan nicht zu Hause.
Als wir in die Villa eintraten waren wir in einem Flur, der mit ein paar Rosen und einigen Bildern dekoriert wurde, hinten links ist eine Wendeltreppe, die nach oben führt, aber zunächst gingen wir in das Gemeinschaftsbad, wo ich dann eine Eckbadewanne, eine Toilette, ein Waschbecken und eine richtig moderne Dusche aufwand, also die Dinge die nunmal in einem Bad sind. Als wir aus dem Bad gingen, stolzierten wir als nächstes ins Esszimmer mit einem Tisch in der Mitte und sechs Stühlen drumherum. Die Küche nebenan wollte er mir nicht zeigen, weil da eigentlich nur die Mitarbeiter rein dürfen. Danach gingen wir in den Ballsaal (korrekt in den Ballsaal). Wo eigentlich nur eine verdammt große Tanzfläche, ein Tisch für das Buffet und eine Fläche für die Sänger die dann da wären standen. Kasai meinte, dass wir dort noch meine Willkommensfeier feiern werden.
Als wir die Wendeltreppe in den 2. Stock hochgingen meinte er, dass wir erst zuletzt mein Zimmer sehen würden. Also hätten wir eigentlich in Kasais Zimmer gehen können, da sein Zimmer und meins auf dem gleichen Stock liegen, doch er meinte es wäre ihm zu privat. Also gingen wir einmal ins Gästezimmer, das mit einem Schrank, einem Spiegel, einem Doppelbett und 2 Nachtischen ausgestattet ist. Danach schlenderten wir auch diese wendeltreppe hoch in den 3. Stock. Dort waren dir Zimmer von seinem Onkel und seiner Cousine. In deren beiden Zimmer durfte ich auch nicht, aber am Ende des Flurs war ein Flachbildfernseher mit einer Eckcouch. Es war auch noch der Athletikraum von Kasai auf diesem Stockwerk, wo aber nur ein Laufband und ein paar hanteln waren. Da wir nun mit dem 3. Stockwerk fertig waren. Gingen wir nun wieder ein Stock nach unten in mein Zimmer. Ich wusste nicht, woher sie wussten, dass ich gerne zeichne, aber dort stand eine Staffelei. Dazu noch ein Traumhaftes Doppelbett mit 2 Nachtischen, gegenüber vom bett war ein Bücherregal und da neben ein Schreibtisch mit einem Laptop und natürlich einem Schreibtischstuhl. Als wir weitergingen bemerkte ich, dass ich keinen Kleiderschrank habe, doch da hatte ich auch schon erkannt warum. In dem nächsten Raum war ein riesiger "Kleiderschrank" mit Spiegel. In dem anderen Raum war mein eigenes Badezimmer mit Eckbadewanne, Dusche, Toilette und Waschbecken, also wieder das ganz normale, und doch total geile, Zeug.
Im Endeffekt habe ich noch den Namen der Villa mitkriegen können, sie heißt " Villa Moonrose".
Mo 21.4.2010 20:15 Uhr
Ich war gerade Abendbrot essen mit Kasai, das Essen war wundervoll und dennoch hätte ich es lieber gemacht.
Mein bett ist so kuschelig, dass ich schlagartig einschlief.

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