18. Kapitel

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Mi. 30.4.2010 10:00 Uhr
Ich muss heute glücklicherweise nicht zur Arbeit, womit ich also genügend Zeit in death City verbringen konnte. Bevor ich aber aufbreche sollte ich mich erstmal anziehen, somit zog ich mir also eine kurze Jeans und ein schwarzes Top an, dazu dann noch schwarze Ballerina und schwarzen Blumenhaarschmuck. Nachdem ich frühstücken war kann ich sofort aufbrechen.
Mi. 30.4.2010 15:00 Uhr
So richtig etwas shoppen konnte ich nicht also bin ich ins cafe gegangen, um mir einen Kaffee zu bestellen. Mir schmeckte der Kaffee nicht wirklich, dennoch bedankte ich mich und ging wieder.
Mi. 30.4.2010 15:30 Uhr
Soeben hat eine Typ hinter mir den Namen "Anny" gerufen, da niemand in der Nähe war, außer mir und diesen Typen, habe ich mich umgedreht. Er kam etwas beduselt zu mir bis er dann meinte, er hätte mich mit irgendeiner Freundin verwechselt. Das gibt es doch nicht, verwechselt ernsthaft. Wie kann man mich verwechseln, mich mit der lilanen Strähne in den Haaren, mich kann man nicht verwechseln. Mit etwas schlechter Laune ging ich dann schließlich zur Villa Moonrose zurück, wo ich niemanden, nicht mal Yuki, auffinden konnte. Ich ging in mein Zimmer und malte an meiner Staffelei den Ausblick meines zimmerfensters. Ich sah, wenn ich ins weite schaute einen Fluss, das musste der death river sein, dieser Fluss mündet in dem berühmten death sea, ein see, den ich ebenfalls abmalte. Dazu dann noch ein paar Bäume und vielleicht noch ein paar Blumen.
Mi. 30.10.2010 22:00 Uhr
Ich bin müde vom Malen, und dennoch mochte ich diese Landschaft, man konnte nicht genug davon haben. Es gibt auf meiner Arbeit ein Gerücht, es hätten vor vielen Jahrhunderten so einige in diesem See und in dem Fluss Selbstmord begangen, dadurch fanden diese beiden Gewässer ihren Namen. (Ob man dem zutrauen kann, man weiß nie).
Mit den Gedanken bin ich in einen unruhigen schlaf gesunken.

Das Buch Des UntotenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt