1

1.1K 95 16
                                    

Marinette machte sich für das Treffen mit Adrien und Sam feritg. Sie schnappte sich ihre Tasche, wo Tikki schon drin ist, und lief dann die Treppen hinunter. "Ich gehe jetzt, Maman und Papa!" rief sie und ihre Eltern riefen ein "Bis später" zurück.
Fröhlich pfeifend lief sie zu Adrien nach Hause und sah, dass Adrien schon draußen gewartet hatte. "Hey, Marinette!" begrüßte er sie grinsend. Marinette grinste zurück: "Hey, Adrien. Bereit für einen Rundgang für Sam?" fragte sie leicht kichernd. Adrien lachte etwas und nickte: "Jeder Zeit breit." Und schon liefen sie zu der Adresse, die Sam Marinette gegeben hatte. Als sie dort angekommen waren, staunten beide. Sam wohnte in einer fast genau so großen Villa wie Adrien. Marinette lief zum Tor und klingelte. Dann sagte eine Stimme: "Hallo, Samuel Parker hier." "Hey, Sam. Hier sind Marinette und Adrien." antwortete Marinette leicht lachend. Sams Stimme lachte und sagte: "Bin sofort da."

Das Tor öffnete sich und Sam kam dort rausgelaufen. Er grinste und begrüßte Marinette und Adrien: "Hey, Leute! Echt super nett von euch, dass ihr mir die Stadt ein wenig zeigt." Adrien lächelt leicht und antwortete: "Klar doch, äh... Ich wusste gar nicht, dass du auch aus einer reichen Familie kommst." Sam lachte etwas: "Mein Vater war ein Model eines Surfmagazines. Meine Mutter ist ebenfalls Model und ich glaube, dass sie mal für deinen Vater gemodelt hat. Ziemlich cool, nicht wahr? Ist fast so, als wären unsere Eltern best friends, you know?" Adrien sah ihn erst etwas verwirrt an, dann grinste und lachte etwas nervös. "Ja, total..." sagte Adrien leise und mit ein wenig Sarkasmus in seiner Stimme. "Wollen wir dann los?" fragt Marinette lächelnd und Sam nickt.
Sie liefen los und gingen durch die Straßen. Nach einer Weile fing Marinette an Sam auszufragen: "Wärst du lieber in Hawaii geblieben oder findest du es gut, dass ihr hier her gezogen seid?" Sam zuckt mit den Schultern: "Eigentlich finde ich es cool mal eine neue Gegend kennenzulernen." Marinette nickt und sagt dann: "Du sagtest, dass du gerne surfst. Das kannst du ja nun nicht mehr hier."  "Das Surfen vermisse ich sehr. Aber jetzt reden wir mal nicht über mich. Erzähl mal was über dich." lächelte Sam und Marinette lacht etwas: "Na ja... Ich bin tollpatschig." "Das hab' ich gesehen." unterbrach Sam sie lachend und Marinette stieg mit ein. Adrien hingegen verdrehte genervt die Augen, da er sich wie das dritte Rad am Wagen gefühlt hatte.

Dann fuhr Marinette fort: "Ich designe gerne. Und ähmm... Ich habe tolle Freunde, so wie Adrien zum Beispiel." Sie sah zu Adrien rüber und lächelte ihn an. Adrien erwiederte dieses, doch das Lächeln verschwand schnell. "Und was ist mit deinen anderen Freunden?" fragt Sam. "Nino ist der beste Freund von Adrien, aber mit ihm kann wirklich jeder reden. Er ist auch ziemlich cool drauf." erzählte Marinette. Sam nickte: "Mhm... Und was ist mit diesem Mädchen, das vorhin bei dir stand?" "Oh, das ist Alya. Sie ist meine beste Freundin. Sie kann total gut zuhören. Sie hat außerdem immer tolle Ideen und sie hält immer zu mir, ich könnte mir keine bessere Freundin vorstellen als sie." sagte Marinette lächelnd. Sam schmunzelte: "Klingt ja nach echt netten Freunden." Marinette lachte etwas und grinste: "Sie sind echt tolle Freunde. Ich will sie nie verlieren." Plötzlich fing Adriens Magen an zu knurren. Sam und Marinette sahen rüber zu ihm und er lachte etwas nervös: "Habe wohl ein wenig hunger." Marinette kicherte und Sam sagte dann schmunzelnd: "Jetzt wo wir schon dabei sind, ich bekomme auch hunger." Adrien verdrehte die Augen und Marinette schlug vor: "Wir könnten zu mir in die Bäckerrei gehen." Sam grinste: "Ihr habt eine Bäckerrei? Klingt suuuuper!" Marinette kicherte wieder und ging dann mit den beiden Jungs zur Bäckerrei.

Dort angekommen gingen sie durch die Tür und Sabine lächelte ihrer Tochter und den Jungs zu: "Hey, Marinette. Was macht ihr denn bei dem schönen Wetter hier?" fragte sie kichernd und Marinette kicherte auch. "Wir haben hunger und ich dachte mir, dass wir hier ein Croissant oder vielleicht Kekse bekommen könnten." meinte Marinette grinsend und Sabine lachte etwas. "Aber natürlich." Sie gab jedem ein Croissant und grinste dann Sam zu: "Du bist dann wohl der neue Schüler in Marinette's Klasse." Sam nickte grinsend: "Jap, der bin ich. Ich heiße Sam." Er nahm einen Bissen und war erstaunt: "Wow, die Croissants sind wirklich toll, Mme Cheng." Adrien sah etwas genervt zu Sam und aß dann selbst sein Croissant. "Vielen Dank für das Croissant, Mme Cheng." bedankte sich Adrien lächelnd und Sam bedankte sich auch gleich nach Adrien. Dann sagte Sabine plötzlich grinsend: "Komm doch mal öfter hier vorbei, du bist hier immer herzlich willkommen, Adrien." Marinette wurde etwas rot und sah ihre Mutter mit weit geöffneten Augen an: "Maman!" "Ist schon gut," fing Adrien lachend an. "Ich komme gerne öfter vorbei." sagte er dann lächelnd und Marinette grinste etwas. Sam sah etwas skeptisch zu Adrien und sagte dann plötzlich: "Ich muss jetzt nach Hause. War wirklich nett von euch, mich hier durch die Stadt zu führen." Marinette lächelte und antwortete: "Kein Problem. Wir sehen uns dann morgen in der Schule." Sam nickte und lief dann aus der Bäckerrei raus.

Dieser Adrien scheint Marinette ziemlich nahe zu sein... dachte sich Sam, als er nach Hause lief.  Aber nicht mehr lange.

Purrfect HarmonyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt