Die Suche nach Vivienne war auch nach einigen Stunden nicht erfolgreich, sodass der DGL die Suche abbrach.
Drei Teams waren mittlerweil durch Köln und alle umliegenden Stadtteile gefahren und hatte sie bisher nicht gefunden.
Nachdem alle wieder auf der Dienststelle waren, zog sich Lara in den Aufenthaltsraum zurück.
„Was ist mit Lara los?" hackte Micha nach
„Lara ist völlig fertig. Sie weiß im Moment so wieso nicht was sie machen soll und jetzt finden wir Vivienne einfach nicht. Sie macht sich einfach Sorgen im Vivi." sagte Heidi
„Soll ich mal zu ihr gehen?" fragte Micha
„Das ist keine gute Idee." sagte Paul
„Warum denn nicht?" fragte Micha
„Lass sie einfach mal in Ruhe. Sie weicht dir den ganzen Tag schon aus." sagte Paul
„Ok" sagte Micha
Paul merkte, dass sein Kollege nicht ganz einverstanden war, nicht zu Lara zu gehen, aber er musste sie jetzt einfach in Ruhe lassen.
„Ich zieh mich um. Meine Schicht ist vorbei und dann schaue ich mal nach ihr." sagte Heidi
„Das ist eine gute Idee. Wir lassen sie jetzt am besten einen Moment mal alle etwas in Ruhe. Ich will dann auch mal wieder Feierabend machen und ab ins Bett. Ich habe wieder Nachtschicht und habe noch keine Minute geschlafen." sagte Marc
„Echt nicht." fragte Paul
„Nein, ich wollte mich grad hinlegen, als der DGL mich anrief." sagte Marc
„Auch nicht schlecht. Hat er es gewusst und wollte dich ärgern." sagte Paul mit einem Grinsen im Gesicht.
„Ich glaub es langsam auch." sagte Marc
Dann gingen alle sich umziehen und Heidi schaute nach Lara
„Alles klar bei dir?" fragte Heidi
„Ja und Nein. Ach ich weiß nicht was ich denken soll." sagte Lara
„Du machst dir Sorgen um Vivienne?" hackte Heidi vorsichtig nach.
„Ja. Irgendwo muss sie doch sein." sagte Lara
„Ja, aber jetzt ziehst du dich erst einmal um und machst Feierabend." sagte Heidi
„Gute Idee." sagte Lara
Heidi merkte, dass Lara am Ende ihrer Kräfte war.
Dann kamen Micha und Paul in den Aufenthaltsraum
„Lara zieht sich grad um." sagte Heidi
„Was ist denn los?" fragte Micha
„Sie macht sich Sorgen um Vivienne." sagte Heidi
„Das kann ich verstehen." sagte Paul
„Im Moment ist alles zu viel für sie." sagte Heidi
„Glaub ich." sagte Micha
„Tut mir einen Gefallen und lasst sie heute einfach mal gehen. Ich werde sie mit zu mir nehmen. Dann ist sie nicht alleine." sagte Heidi
„Gute Idee." sagte Paul
Paul wusste dass es jetzt nicht gut war wenn Lara ganz alleine war. Schließlich war am nächsten Tag die Beerdigung ihrer Mutter und ob ihr Vater da auftauchen würde war auch nicht ganz klar.
Dann kam Lara wieder in den Aufenthaltsraum.
„Lara du kommst jetzt mit zu mir." sagte Heidi
„Ok, Danke. Wollte dich so wieso fragen ob ich bei dir schlafen kann." sagte Lara
„Warum schläfst du nicht bei mir?" fragte Micha
„Weil ich meine Ruhe brauche." sagte Lara
„Die hast du auch bei mir." sagte Micha
„Ich weiß nicht was ich machen soll. Einerseits liebe ich dich und andererseits will ich Vivi nicht verletzten. Und ehrlich gesagt ist sie mir im Moment wichtiger als über meine Gefühle zu dir nach zu denken." sagte Lara
Paul wusste dass es jetzt am besten war, Lara etwas in Ruhe zu lassen und auch Micha spürte es und stellte keine Fragen mehr.
Dann machten alle Feierabend. Lara und Heidi fuhren bei Lara vorbei und wollten ein paar Sachen holen, als Lara etwas auffiel.
„Schau mal Heidi, erinnerst du dich an das Auto?" fragte Lara
„Ja irgendwo habe ich das schon mal gesehen." sagte Heidi
„Das Auto hatte Vivienne mal und sie sagte, das gehört ihrem Bruder." sagte Lara
„Stimmt aber was will ihr Bruder bei dir?" fragte Heidi
„Vivenne war gestern mit ihm verabredet. Vielleicht hat sie sich mal wieder sein Auto ausgeliehen." sagte Lara
„Stimmt das könnte sein. Das könnte auch der Grund sein warum wir sie den ganzen Tag nicht gefunden haben." sagte Heidi
„Allerdings." sagte Lara
Vorsichtig gingen Lara und Heidi auf das Auto zu und Lara sollte Recht behalten.
„Mensch Vivi, Wo warst du den ganzen Tag?" fragte Lara
„Unterwegs." sagte Vivienne
„Warum gehst du nicht an dein Handy? Der DGL ist stinksauer." fragte Lara
„Es ist euch doch sowieso egal." sagte Vivienne
Heidi zog Lara an die Seite.
„Ich glaube wir lassen sie jetzt einfach in Ruhe. Sie ist wieder da und geht hoffentlich morgen wieder an die Arbeit." sagte Heidi
„Ok das machen wir." sagte Lara
Heidi und Lara ließen Vivienne in Ruhe und verbrachten einen gemütlichen Abend.
Am nächsten Morgen war die Beerdigung von Lara's Mutter. Heidi begleitete Lara und auch Lilly war mit dabei.
Anschließend fuhren sie auf die Dienststelle, denn Lara wollte Micha etwa sagen.
„Micha ich muss dir etwas sagen." sagte Lara
„Schieß los" sagte Micha
„Egal was die letzten Tag war. Ich bin mir jetzt im Klaren was ich fühle. Vivi ist zwar eine Freundin, aber ich liebe dich Micha." sagte Lara
„Ich dich auch. Und mit Vivi das kriegen wir hin." sagte Micha
„Ist sie an der Arbeit?" fragte Lara
„Ja, sie hat schon einen Anschiss vom DGL bekommen." sagte Paul
„Ist sie ja auch selber Schuld dran." sagte Heidi
Dann kam Vivienne dazu.
„Vivi hör mir mal bitte zu." sagte Lara
„Was willst du?" fragte Vivienne
„Mit dir reden." sagte Lara
„Es gibt nichts mehr zu reden." sagte Vivienne
„Bitte, Vivi du bist meine Freundin und ich wollte dir nur sagen ich kann nichts für meine Gefühle. Micha war nach dem Tod meiner Mutter einfach für mich da und dann ist es passiert." erklärte Lara
Vivienne ging auf Lara zu und nahm sie in den Arm.
„Du bist auch meine Freundin und wirst es auch immer bleiben." sagte Vivi
Jetzt hatte doch noch alles ein gutes Ende genommen.
Micha und Lara waren ein Paar und auch Vivienne kam von Tag zu Tag besser damit klar.
Die letzten Tage hatten alle etwas näher an einander geschweißt.
So Leute, das war der letzte Teil dieser Geschichte. :/ Aber ihr könnt gerne bei meiner anderen Geschichte vorbei schauen:) Ihr könnt mir gerne in den Kommis schreiben, was ihr für Fan Fictions haben wollt, es kann von Auf Streife bis Fußball sein, ich bin für alles offen, also haut in die Tasten und macht mir Vorschläge für die nächsten FF's:)
Eure Ina <3 ;) :)
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Es wird schon wieder *Abgeschlossen*
RandomEines morgen verschwindet Vivianne und Lara macht sich sorgen, alle suchen nach ihr, aber keiner findet sie. Nach langer suche finden sie Vivianne schließlich. Lest selbst