| Natasha & Bucky : Winterwidow |

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P.o.v. : Natasha

Ich suche schon mein ganzes Leben nach ihm, als wir ihn fanden, haben wir zwar gegen ihn gekämpft, doch ich fühlte, das ich ihn liebte.
Ich weiß das es sich komisch anhört, er hat versucht uns zu töten, aber Steve hat mir von ihm erzählt, und ich habe mir ein Ziel gesetzt, ich möchte ihn retten, retten und aus seiner misslichen Lage befreien,ich will ihn erlösen von seinem dasein als Mörder, von seinem dasein als Wintersoldier.

Kein Tag vergeht an dem ich nicht suche.
Kein Tag vergeht an dem ich nicht hoffe.
Kein Tag vergeht an dem ich nicht an ihn denke.

- 3 Monate später -

Ganz vorsichtig und leise betrete ich das Gebäude, ich höre nichts, außer meine leisen Schritte und den Wind der Durch die kaputten Fenster weht.

Ich gehe die Treppen hoch bis zu der Tür.
Ich klopfe.
Niemand öffnet.
Ich klopfe wieder.
Hinter der Tür vernehme ich leise schleichende Schritte.

Plötzlich wird die Tür aufgerissen und eine Pistole wird mir an die Stirn gehalten. Ich sehe an der Pistole entlang, über eine Metall Hand, den roten Pulli bis in sein Gesicht. Ich hebe die Hände.

"Erkennst du mich?", frage ich.

"Nein."

"Versuch dich zu erinnern."

Er scheint zu überlegen.

"Natasha?", fragt er mich.

"Ja ich bins."

"Wieso bist du hier?"

"Ich habe dich gesucht, die ganze Zeit, seitdem du wieder verschwunden warst."

"Bist du alleine?"

"Ja, alle denken ich habe mir Urlaub genommen, und bin irgendwo in Florida und liege m Strand."

Langsam aber immer noch unsicher nimmt er seine Pistolen runter. Er geht in seine Wohnung rein und ich folge ihm und schließe die Tür. Es sieht hier drin ganz normal aus zwar klein, aber fein.
Ich sehe mich weiter um und ziehe dabei meine Jacke aus, ich leg sie über seine Couch und setzte mich auf diese. Bucky kommt aus einem anderen Raum und gibt mir ein Glas Wasser.

"Danke.", lächle ich ihn an.

P.o.v. : Bucky

Ich erinnerte mich nur noch schwach an sie, aber zu ihr hatte ich mir auch Notizen gemacht.

Ich ließ sie rein und ging einmal über die Feuerleiter, von meinem Wohnzimmer in die Küche.
Sie ist wirklich alleine.

Ich nahm zwei Gläser und füllte sie mit Wasser. Ich wollte ins Wohnzimmer, doch stoppte im Türrahmen kurz. Sie sah sich um und bemerkte mich nicht. Sie ist genau so schön wie in den paar Resten meiner Erinnerungen, nur ihre Haare sind jetzt kurz wenn ich mich recht erinnere waren sie lang vorher und glatt, nicht gelockt.

Ich gehe zu ihr und reiche ihr eines der Gläser.
"Danke.", sagt sie und lächelt mich an.
Ihr lächeln ist bezaubernt.
Ich setzte mich ihr gegenüber in meinen Sessel.
Sie trinkt etwas uns ich sehe sie mir genauer an, sie hat ihre schwarze Leder Jacke über meine Couch gehängt und trägt nur ein rotes Top, eine Jeans und Stiefel.

Als ich ihre Schulter sah, kamen neue Erinnerungen hoch, ich hatte sie angeschossen, und jetzt tut es mir so leid.

"Es tut mir leid."

"Was denn?"

Ich zeige auf ihre Schulter.

"Das war ich. Und es tut mir leid."

"Ach das. Das geht schon.", sagt sie und lächelt leicht.

Ich nehme auch einen Schluck von meinem Wasser.
Sie sieht mich an und ich sehe sie an, als ihr Blick meinen Trifft lächeln wir gleichzeitig.

"Ich bin so froh dich gefunden zu haben."

"Wieso hast du mich überhaupt gesucht?"

"Ich wollte es einfach und ich will dir dabei helfen, deinen Ruf wieder zu verbessern."

"Und wie stellst du dir das vor?"

"Daran hab ich noch nicht richtig gedacht, aber ich schaff das.", sagt sie und lächelt.

Wie redeten noch viel und sie erzählte mir viel über sich und wir versuchten noch meine Erinnerungen etwas aufzufrischen. Ich hatte mich auch zu ihr auf die Couch gesetzt.

Mittlerweile ist sie an meine Schulter angelehnt eingeschlafen. Vorsichtig nehme ich sie hoch und trage sie in mein Bett. Ich lege sie hin, ziehe ihre Schuhe aus und Decke sie zu.

"Gute Nacht, Schönheit.", sage ich und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn, da ich dachte sie schläft schon, doch das tat sie noch nicht ganz. "Gute Nacht, Bucky.", nuschelte sie und schläft lächelnd ein.

Ich gehe auf meine Couch und lege mich hin, nach kurzer Zeit schlafe ich auch.

Am nächsten morgen wachte ich durch ein scheppern auf. Natasha stand vor mir, ihr Top total nass und auf dem Boden liegen Scherben.

P.o.v. : Natasha

Ich war früher wach als Bucky und wollte mich mit erwas zu Trinken ins Wohnzimmer zu ihm setzten.
Ich machte extra alles leise, doch übersah ich dabei die Falte im Teppich und stolperte. Ich schüttete das Glas über meinem Top aus und es viel mit einem lauten scheppern auf den Boden.

Natürlich war er sofort wach und sah sich das geschehen an. "Tut mir leid das ich dich geweckt habe.", sage ich und werde leicht rot, mir ist das echt peinlich, vorallem weil ich keine anderen Klamotten dabei habe. "Schon ok. Willst du dich umziehen?", fragt er mich und kletter über die Lehne vom Sofa.

"Ja, aber ich hab keine anderen Sachen dabei.", sage ich ihm und er winkt mich mit sich. Ich folge ihm und er geht zu seiner Komode und holt einem Pollover heraus. "Zieh den an.", sagt er und hält mir lächelnt den Pulli hin. "Danke.", sage ich und nehme den Pulli.

Ich lege ihn auf das Bett und ziehe, mit dem Rücken zu Bucky, mein Top über meinen Rücken, welches ich auf den Boden fallen lasse.

Ich spühre plötzlich eine Hand auf meiner linken Seite, er streicht über meine andere Nabe.
"Das war ich auch.", sagt er und ich drehe mich zu ihm. "Ja bei unserer aller ersten Begegnung.", sage ich und sehe ihm in die Augen. "Das tut mir auch leid.", haucht er und legt seine Hand auf meine Wange.

Ich lege meine Hand auf seine, er kommt mit seinem Kopf immer näher. "Schon ok.", flüster ich noch bevor seine Lippen meine Berühren. Er schlingt seine Arme um meine Hüfte und ich meine um seinen Hals, und mit einer Hand fahre ich durch seine Haare.

Dieser Kuss war besonders und der schönste den ich je hatte.

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Hey.
Wenn ihr wollt schreibe ich hier von noch einen zweiten Teil :D
Schreibt einfach mal bitte eure Meinung in die Kommentare und vergesst nicht zu voten wenn es euch gefällt ❤ Danke.

LG, Lara 💚

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